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Mobile Computing
Veröffentlicht am 14.07.2006 09:29:36
Nach der Ankündigung eines gemeinsamen Telekommunikations-Ausrüsters von Siemens und Nokia will die IG Metall den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2009 durchsetzen. "Wir fordern außerdem die Sicherung der Standorte in Deutschland", sagte der Siemens-Beauftragte der IG Metall, Dieter Scheitor, gegenüber dpa-AFX. Zuvor hatte die Gewerkschaft mit der Siemens-Führung über das weitere Vorgehen beraten.
Siemens will den Großteil seiner Krisen-Sparte Com in das Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia einbringen. In dem Joint Venture sollen mehrere tausend Stellen gestrichen werden. Ein Siemens-Sprecher sagte auf Anfrage, Siemens stecke mitten in den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern. "Sobald wir eine Einigung mit den Arbeitnehmervertretern erzielt haben, werden wir diese bekannt geben - davor sagen wir nichts zu den Gesprächen."
Scheitor zeigte sich zuversichtlich für eine rasche Einigung mit Siemens. Siemens wolle die Ausgliederung ja bis zum Herbst über die Bühne bringen. "Wenn Siemens es so eilig hat, dann hat das auch seinen Preis."
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