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Veröffentlicht am 21.07.2006 10:16:27
Dank der starken Nachfrage nach seinen Handys in asiatischen Schwellenländern hat Nokia im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der operative Gewinn kletterte um rund 50 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro, wie der weltgrößte Handy-Hersteller in Helsinki mitteilte.
Dank der starken Nachfrage nach seinen Handys in asiatischen Schwellenländern hat Nokia im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der operative Gewinn kletterte um rund 50 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro, wie der weltgrößte Handy-Hersteller in Helsinki mitteilte.
Je Aktie legte das Ergebnis ohne Sonderposten auf 0,23 von 0,17 Euro im Vorjahr zu, der Umsatz auf 9,8 von 8,1 Mrd. Euro. Während der Umsatz genau der Erwartung von Branchenexperten entsprach, fiel der Gewinn minimal schwächer aus als veranschlagt. "Nokias Ergebnisse sind etwas langweilig, eher ein wenig schwach", resümierte Analyst Hannu Rauhala von Opstock.
Mehr als ein Drittel aller weltweit verkauften Mobiltelefone stammt von Nokia. Dabei profitiert Nokia von seiner frühen Präsenz in vielen Schwellenländern vor allem in Asien, wo es vielerorts einen Marktanteil von über 50 Prozent hat. Im dritten Quartal will Nokia seinen weltweiten Marktanteil bei 34 Prozent halten.
Zwischen April und Juni verkaufte Nokia 78,4 Millionen Handys - 29 Prozent mehr als vor einem Jahr, aber ebenfalls minimal weniger als erwartet. Seine Konkurrenten LG und Sony Ericsson verbuchten ähnliche Zuwachsraten. Nokias größter Rivale, der Branchenzweite Motorola, steigerte seine Auslieferungen im Frühjahr jedoch um mehr als 50 Prozent und will dieses Wachstum auch im Sommer halten.