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Mobile Computing
Veröffentlicht am 17.06.2005 11:52:20
Auf einer Pressekonferenz in Nairobi (Kenia) hat Nokia nicht nur eine neue Strategie für die neuen Wachstumsmärkte vorgestellt, sondern auch zwei neue Mobiltelefone, die laut dem finnischen Marktführer speziell für den afrikanischen Markt konzipiert wurden. „Die Anzahl der neuen Mobilfunkkunden in schnell wachsenden Märkten nimmt weiterhin stark zu. Dabei ist die Wachstumsrate in keinem Land größer als in Afrika. Bis zum Ende dieses Jahres erwartet Nokia, das es in Afrika 100 Millionen Mobilfunkkunden geben wird und sich diese Zahl bis 2009 auf 200 Millionen verdoppeln wird.“ wird Juha Pinomaa, Vice President Entry Business Line Mobile Phones von Nokia in der entsprechenden Aussendung zitiert.
„Nokia ist davon überzeugt, dass der Schlüssel zum Erfolg in neuen Wachstumsmärkten wie Afrika darin liegt, eng mit den Netzbetreibern zusammenzuarbeiten, um die Gesamtkosten der Mobiltelefon-Nutzung für den Kunden zu senken. Ebenso wichtig ist für uns aber auch die enge Zusammenarbeit mit den Regierungsbehörden, um mögliche Grenzen zu überwinden, die den Fortschritt behindern könnten. Mit der richtigen Kombination aus Mobiltelefonen, Netzinfrastruktur-Lösungen und einem regulierten Wettbewerbsumfeld, sehen wir eine mobile Kommunikationslandschaft, in der Netzbetreiber ihren Kunden mobile Dienste zu einem Preis von nicht mehr als 5 US-Dollar pro Monat rentabel anbieten können. Wenn die Kosten mobiler Dienste so günstig werden, ist ein deutlich beschleunigtes Wachstum in diesen Märkten absehbar.“
Mit den beiden neu vorgestellten Mobiltelefonen Nokia 1110 und 1600 will man genau diesen Markt adressieren. Die Geräte sollen sich nicht nur durch einen hohen Bedienkomfort – laut Nokia intuitive Bedienung, großes Farbdisplay beim 1600 bzw. S/W-Display beim 1110 usw. – auszeichnen, sondern durch die Unterstützung von SAIC (Single Antenna Interference Cancellation) und AMR-Technik (Adaptive Multi Rate) eine hohe Sprachqualität und Netzabdeckung bieten und Netzbetreibern eine nahtlose und kostengünstige Anpassung der Kapazität für Sprachverbindungen erlauben.
Das Nokia 1110 wiegt 80 Gramm und soll eine Sprechzeit von bis zu fünf Stunden sowie eine Standbyzeit von bis zu 380 Stunden erlauben. Das Nokia 1600 wiegt 85 Gramm und bietet eine maximale Sprechzeit von 5,5 Stunden sowie eine Standbyzeit von ebenfalls 380 Stunden. Die empfohlenen Verkaufspreise werden bei EUR 65,- bzw. EUR 85,- liegen.
Neu angekündigt wurde zudem der so genannte Nokia Prepaid Tracker. Hintergrund dazu: In den Märkten wie Afrika werden vor allem Prepaid-Angebote genutzt. Um hier stets einen genauen Überblick zu erlauben bietet Nokias Prepaid Tracker eine minutengenaue Abrechnung auf Knopfdruck, und zwar ohne jeweils den Kontostand beim Netzbetreiber abrufen zu müssen.
Nokias Prepaid Tracker steht Netzbetreibern ab sofort zur Verfügung. Das Nokia 1110 und das Nokia 1600 sind die ersten Mobiltelefone die mit diesem Service ausgestattet sind. Sie sollen im dritten Quartal verfügbar sein.
Michael Holzinger
Nokia Österreich
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