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Veröffentlicht am 16.04.2007 15:00:26
Um sich ins Gedächtnis zu rufen stellt Nikon seine „5 Supertipps“ für das „perfekte Sommerfoto“ vor.
1. Suchen
Sie den Schatten. Vermeiden Sie das Fotografieren in Richtung Sonne. Wenn sich das
nicht vermeiden lässt, versuchen Sie ein geeignetes Objekt so im Bild zu haben,
dass es das direkte Sonnenlicht abfängt – eine Person, ein Baum oder Ähnliches
ist dafür hilfreich.
2.
Schönheit am Nachmittag. Die besten Zeiten für Porträts liegen vor 10.00 und nach
15.00 Uhr, weil das Licht dann weicher ist und das Gesicht schöner erscheinen
lässt. Vermeiden Sie die Mittagszeit, in der das sehr helle Licht harte
Schatten wirft.
3. Seien
Sie nicht nur Zaungast. Gehen Sie nah an das Motiv heran oder holen Sie es per Zoom
näher heran. Dadurch fallen störende „Nebensachen“ aus dem Bild heraus und das
Auge des Betrachters wird auf das Hauptmotiv gelenkt.
4. Kleines
und Großes. Wenn Sie eine Landschaft oder die Ausdehnung eines anderen Motivs
in Szene setzen wollen, ist es immer hilfreich, ein Objekt bekannter Größe so
im Bild zu platzieren, dass die Größenverhältnisse vom Betrachter einfacher
wahrgenommen werden können. Die Größe eines fotografierten Wasserfalls wird zum
Beispiel erst dann richtig deutlich, wenn man erkennt, dass der kleine Punkt
daneben eine Person ist.
5. Die
Himmelsgrenze. Bauen Sie den Horizont gut in die Bildkomposition ein: Wenn die
wichtigsten Motivteile „mit der Erde verbunden“ sind, legen Sie den Horizont bei etwa 1/3 unterhalb
des oberen Bildrands; wenn Sie hauptsächlich eine beeindruckende Himmelsansicht
zeigen wollen, legen Sie den Horizont
bei etwa 1/3 oberhalb des unteren Bildrands.
Die S500 ist dank ihres kompakten Edelstahlgehäuses robust und somit ideal für den Urlaub. Der verbaute CCD Sensor hat eine Auflösung von 7,1 MP und die Optik erlaubt einen Brennweitenbereich von umgerechnet 35 bis 105 mm. Ein 2,5 Zoll TFT erleichtert die Bildkontrolle. Um auch Fotos in schummriger Atmosphäre schießen zu können wird ein optischer VRBildstabilisator und ISO 2000 geboten. Ob diese Empfindlichkeit auch noch ein annehmbares Rauschverhalten aufweist muss sich erst noch zeigen. Die Coolpix S500 wird in den Farben Silber und „Urban Schwarz“ zu je 349,- Euro angeboten.

Etwas günstiger ist die S200 mit 269,- Euro. Sie bietet ebenfalls 7,1 MP, muss allerdings ein einigen Eckdaten etwas hinten anstehen. Ähnliches gilt für die kleinen Modelle L12 (7,1 MP; 35-105mm; 2,5“ TFT; ISO1.600; mit VR-Bildstabilisator; 209,- Euro), L11 (6 MP; 37,5-112,5mm; 2,4“ TFT; ISO 800; ohne VR; 179,- Euro) und L10 (5 MP; 37,5- 112,5mm; 2“ TFT; ISO 800; ohne VR; 149,- Euro).

Für Designorientierte bietet Nikon die neue COOLPIX S50c an. Das „Wave“- Design bestimmt ihr Aussehen. Leicht geschwungene Linien, eine schlanke Silhouette machen die Kamera im Aluminumkleid zu einem echten Hingucker. Hingucken werden viele auch bei dem 3 Zoll großen TFT. Dieses lässt die sonstigen guten Werte (7,1 MP 38- 114mm, ISO 1.600) fast schon vergessen. Die Preisempfehlung für dieses Modell lautet 399,- Euro.
Wer zwar keine Spiegelreflexkamera möchte aber trotzdem etwas „mehr Kamera“ für den erscheint die COOLPIX P5000 interessant. Mit einem 10 MP CCD und einer angeblichen Empfindlichkeit von ISO 3.200 lässt sich schon einiges anstellen und so manche Einsteiger-SLR alt aussehen. Der Brennweitenbereich von 36 bis 126mm (umgerechnet) mit einer Lichtstärke von 2,7 bis 5,3 ist dagegen eher ein Kompromiss. Immerhin hat auch dieses einen optischen Bildstabilisator. Es werden allerdings diverse Objektivvorsätze angeboten die den Brennweitenbereich deutlich erweitern lassen – auf jede Seite. In Kombination mit dem Televorsatz TCE3ED sind Superteleaufnahmen mit einer Brennweite von 378 mm möglich. Und der Weitwinkelvorsatz WC-E67 erlaubt Aufnahmen mit einer Brennweite von 24 mm. Ein Zubehörschuh an dem sich externe Nikon-Blitzgeräte mit i-TTL-Steuerung anschließen lassen rundet die Erweiterbarkeit ab. Die COOLPIX P5000 kostet 429,- Euro. Alle Modelle ab sofort erhältlich.

Die Nikon D40 hat nun ein Schwestermodell, die D40x (X-tra). Diese ist in einigen Punkten besser und stellt quasi die Produktpflege im Einsteigerbereich dar. Der CCD-Sensor hat mit 10,2 MP eine höhere Auflösung, die Kamera ist in nur 0,18 Sekunden nach dem Einschalten bereit und kann nun 3 Bilder pro Sekunde machen.
Auch die Akkulaufzeit wurde verbessert und als Komfort-Plus kann man das „eingebaute Handbuch“ loben. Integrierte Hilfetexte zur Erklärung der ausgewählten Funktion sowie integrierte Musterbilder zur weiteren Unterstützung bei der Funktionswahl helfen dem Anwender im Sinne eines FotoCoaches.

Die D40x wird im Kit mit dem Nikkor-Objektiv AF-S DX 18-55mm/3.5-5.6G ED II ausgeliefert. Auch die Nikon Software PictureProject ist mit an Bord. Mit ihr können Aufnahmen beispielsweise zum Computer übertragen, in Ordner und Alben einsortiert und präsentiert werden. Nikons Bildbearbeitungsprogramm Capture NX ist optional erhältlich. Der empfohlene Preis für das Kit beträgt 899,- Euro.
Weiters gibt es nun ein neues kompaktes Zoomobjektiv von Nikon. Das AF-S DX VR Zoom-Nikkor 55–200mm / 4–5,6G IF-ED ist mit einem optischen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe, einer ED-Glaslinse und einem Silent-Wave-Motor (SWM) ausgestattet. Es kostet 359,- Euro.
Nikon Nikon D40x; Nikon D40x Spezifikationen
Robert Wanderer