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Veröffentlicht am 23.02.2007 15:01:06
Der Kampf um Handy-Wertkartenkunden wird härter. Am kommenden Montag (26. Februar) steigt nun auch die bisherige Nummer vier am österreichischen Mobilfunkfunkmarkt und jetzige T-Mobile-Tochter tele.ring mit "Mücke" ins Prepaid-Geschäft ein. Die Mücke-Minute kostet 6,9 Cent in alle Netze und liegt damit im Bereich der Konkurrenzangebote. Das Startpaket kostet 9,90 Euro, darin enthalten ist ein Guthaben von 5 Euro. SMS kosten 15 Cent, die Nummern-Mitnahme ist nicht möglich. Mindestumsatz gibt es keinen, allerdings wird im teuren Minutentakt abgerechnet.
"Sparfroh der Branche"
Begleitet wird der Mücke-Start am 26. Februar von einer Werbekampagne, in deren Mittelpunkt eine unvernichtbare Mücke und ein "Speckmann" steht. Gestaltet wurde die Kampagne einmal mehr von Dirnberger de Felice. Der Slogan lautet: "Mücke ist nicht zu schlagen". Wie viel die Plakat- und TV-Kampagne kostet, wollte tele.ring bei der Präsentation vor Journalisten nicht verraten, man sei aber der Sparefroh in der Mobilfunkbranche.
Demnach beträgt der Anteil tele.rings am Branchen-Werbevolumen nach Eigenangaben rund 12 Prozent. One und "3" (Hutchison) komme auf etwa 18 Prozent, Marktführer Mobilkom Austria auf 24 Prozent. Die Nummer zwei am Markt, tele.ring-Mutter T-Mobile, hat einen Anteil von 28 Prozent.
Bis Jahresende hofft tele.ring auf rund 200.000 Mücke-Kunden, angesprochen sollen in erster Linie jene Personen werden, die keinen Wert auf ein Hightech-Handy und komplizierte Tarifmodelle legen, so Marketing-Direktor Thomas Wedl. Vertrieben wird die Wertkarte neben den tele.ring-Shops auch noch bei Elektrohandelsketten, bei Trafiken, Libro, Penny und Mpreis. tele.ring hat laut Wedl über eine Million Kunden.
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