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Mobile Computing
Veröffentlicht am 16.05.2006 16:47:33
Keineswegs überraschend hat Apple nun den Nachfolger des iBook vorgestellt. Die neue MacBook-Reihe löst die bisherigen iBooks ab, stellt also die neue Consumer-Notebooklinie von Apple dar. Auch die Wahl des Namens ist nicht weiter überraschend: Am oberen Ende MacBook Pro und für die Einsteigerlinie eben schlicht MacBook. Die Begründung dafür lieferte Apple schon bei der Präsentation des ersten Intel-basierten Notebooks, dem MacBook Pro 15“: Dem Hersteller war es wichtig, den etablierten Namen Mac eben auch bei den Notebooks nutzen zu können.
Die neue Einsteigerlinie besteht aus drei Modellen, die ab EUR 1.119,- in Bälde im Fachhandel und im Apple Online-Store erhältlich sein sollen. Alle drei Modelle sind mit einem Intel Core Duo-Prozessor ausgestattet und bieten eine integrierte iSight-Kamera, kommen mit Apple FrontRow samt passender Fernbedienung und bieten serienmäßig Airport Extreme als auch Bluetooth 2.0, Gigabit-Ethernet und eine Bildschirmdiagonale von 13,3“. In diesem Zusammenhang kündigte Apple nunmehr auch an, dass es vorerst definitiv keinen Nachfolger für das PowerBook mit 12“ Bildschirm geben wird. Das Notebook-Lineup sei nun komplett.
„Apple hat im Februar mit dem 15“ MacBook Pro begonnen, seine Notebook-Linie mit Intel Core Duo Prozessoren auszustatten. 90 Tage später ist mit der Vorstellung des neuen MacBook der Wechsel der Prozessor-Plattform abgeschlossen“, meint Phil Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple dazu. „Die ganze MacBook-Produktlinie ist mit ihrem innovativen Design und ihren hochentwickelten Features im Mobilbereich führend. Vom Einstiegs- bis zum Topmodell ist es die beste Notebook-Linie, die wir jemals angeboten haben.“
Wie bereits erwähnt gibt’s nunmehr drei Modelle im Einstiegssegment. Alle drei setzen natürlich auf Intel-CPUs, und zwar Intel Core Duo mit 1,83GHz oder 2GHz. Neu ist, dass es das MacBook nun nicht nur in Weiß, sondern auch in Schwarz gibt. Allerdings nicht alle Modelle, sondern nur das neue Topmodell mit 2GHz Intel Core Duo. Auch das Chipset stammt von Intel und sorgt in Form des Intel Graphics Media Accelerator 950 auch für die Grafik auf dem Display mit 13,3“ und 1.280x800 Bildpunkten. Es soll sich durch hohe Helligkeit und guten Kontrast auszeichnen – bei den alten iBooks ein oft geäußerter Kritikpunkt.
Der Frontsidebus werkt mit 667MHz, der Speicher ist ab Werk mit 512MByte DDR2-SDRAM bestückt und kann auf bis zu 2GByte erweitert werden. Die SATA-Festplatte rotiert mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und weist eine Speicherkapazität von 60 oder im Topmodell von 80GByte auf. Natürlich verfügt sie über SuddenMotion-Sensoren zum Schutz vor allzu heftigen Erschütterungen. Während im kleinsten Modell nur ein DVD/CD-RW COMBO-Laufwerk steckt kommt in den beiden anderen Konfigurationen ein Superdrive zum Einsatz. Neben WLAN nach IEEE 802.11b/g steht auch Bluetooth 2.0+EDR sowie Gigabit-Ethernet zur Verfügung. An weiteren Schnittstellen bieten die MacBooks: Zwei USB 2.0 Ports, Firewire 400, ein Mini-DVI mit Dual Display Unterstützung (VGA,S-VHS und Composite-Video über optionale Adapter), sowie Audio-Ein- und Ausgänge in digitaler und analoger Form runden die Ausstattung ab.
Dazu gibt’s noch eine integrierte iSight-Kamera und das bereits bekannte Scrolling-TrackPad sowie das von den Pro-Modellen ebenfalls bereits bekannte MagSafe-Netzteil. Alle MacBooks kommen mit der aktuellen MacOS X-Version sowie iLife 06, Photo Booth und natürlich Front Row.
Das Einstiegsmodell kostet EUR 1.119,-, das mittlere Modell ist um EUR 1.319,- zu haben. Das Topmodell in Schwarz wechselt für EUR 1.519,- den Besitzer. Als weitere Optionen bietet Apple bis zu 2GByte Speicher, Festplatten mit 80 oder 100GByte Kapazität, ein USB-Modem sowie die bereits erwähnten Adapter für den mini-DVI-Ausgang und natürlich den AppleCare Protection Pan an.
Michael Holzinger
Apple Österreich
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