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Software
Veröffentlicht am 27.09.2004 09:11:17
Adobe stellte nun die Digital Negative Spezifikation (.DNG) vor und bietet auch gleich einen kostenlosen Konverter an. Der Adobe DNG Converter übersetzt viele gängige Formate fuer Raw-Daten in .DNG-Daten. Bis jetzt gab es kein einheitliches Format, so dass es starke Unterschiede zwischen Herstellern und Kameramodellen gab. .DNG löst dieses Problem, denn als öffentlich dokumentiertes Format ermöglicht es einer großen Bandbreite an Kameramodellen, diese Bildinformationen in einem einheitlichen Format zu sichern.
"Professionelle Fotografen und andere Kreativ-Profis steigen zunehmend auf Workflows um, die auf Raw-Daten beruhen. Damit haben sie eine ausgezeichnete kreative Kontrolle über ihre digitalen Aufnahmen", sagt Bryan Lamkin, Senior Vice President of Digital Imaging and Digital Video Products bei Adobe. "Dennoch erschweren völlig unterschiedliche Formate die Arbeit von Kunden und Publishern. Zudem kann heute niemand wissen, welche der derzeit genutzten Raw-Formate in 10 Jahren noch unterstützt werden. Kunden haben uns gebeten, ein einheitliches öffentliches Format für Raw-Daten zu entwickeln. Das Ergebnis präsentiert Adobe jetzt mit dem Digital Negative Format."
DNG basiert auf dem Format TIFF EP, einem anerkannten Standard, der bereits als Basis für viele Proprietäre Raw-Formate dient. Der Hauptnutzen des .DNG-Formats liegt in der Vielzahl von Metadaten, die in der Datei enthalten sein müssen, um Details der Kamera und ihrer Einstellungen zu beschreiben.
Der Adobe DNG-Converter übersetzt Raw-Formate von mehr als 65 Kameratypen. Dazu gehören unter anderem aktuelle Modelle wie Canon PowerShot S60, Epson RD-1, Fujifilm FinePix S20 Pro und Nikon Coolpix 5400.
Adobe
wan
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