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Veröffentlicht am 28.11.2005 10:25:35
Der US-Softwarekonzern Microsoft rechnet auch in Europa mit einem erfolgreichen Start seiner Spielkonsole Xbox 360. Premiere auf dem Kontinent soll am 2. Dezember sein. In den USA verkauft der weltgrößte Softwarekonzern sein Konkurrenzprodukt zur geplanten PlayStation 3 des japanischen Marktführers Sony seit voriger Woche.
Der US-Softwarekonzern Microsoft rechnet auch in Europa mit einem erfolgreichen Start seiner Spielkonsole Xbox 360. Premiere auf dem Kontinent soll am 2. Dezember sein. In den USA verkauft der weltgrößte Softwarekonzern sein Konkurrenzprodukt zur geplanten PlayStation 3 des japanischen Marktführers Sony seit voriger Woche.
"Die Xbox360 dürfte zum Europa-Start ausverkauft sein", sagte der Microsoft-Xbox-Europachef Chris Lewis in einem Interview des Magazins "Euro am Sonntag". Darauf deuteten Vorbestellungen und Gespräche mit Händlern hin, sagte er. In den USA war es beim Verkaufsstart zu einem Ansturm der Käufer auf das neue Gerät gekommen.
Analystenschätzungen, wonach Microsoft europaweit zunächst 300.000 der Spielkonsolen in den Handel bringen dürfte, nannte Lewis "nicht weit von der Realität entfernt. Keine Beeinträchtigung des Europa-Starts erwarte er durch Berichte über vereinzelte Klagen von US-Kunden über Systemabstürze der Xbox 360, sagte Lewis.
Heiß umkämpfter Markt
Mit der neuen Box eröffnet Microsoft eine weitere Runde im Kampf um die Vorherrschaft im milliardenschweren Markt für Spielkonsolen. Die Xbox sei besser als die PlayStation 3, hatte Microsoft-Chef Bill Gates bereits vor der Einführung gesagt. Das Konkurrenzprodukt will Marktführer Sony im kommenden Jahr präsentieren. Die Xbox 360 soll hochauflösende Grafik bieten, Spiele und Chats im Internet zulassen und den Anschluss von Musikgeräten und Kameras erlauben.
Nach Berechnungen des amerikanische Analysedienstes iSupply, das die Kosten für die Bauteile der Xbox 360 unter die Lupe genommen hatte, macht das Unternehmen unter Einrechnung von Großhandelsrabatten pro verkaufter Konsole einen Verlust von 126 Dollar (107 Euro). Die Bauteile würden nämlich 470 Dollar kosten, dazu kämen noch Kosten für das Netzteil, Kabel sowie den drahtlosen Kontroller im Wert von zusätzlichen 55 Dollar. Die Konsole kostet in ihrer Premium-Version 399 Dollar. Unterm Strich dürfte das Unternehmen trotzdem keine Verluste machen, satte Gewinne werden nämlich mit der Software gemacht.
(apa)
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