Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
Network & Solutions
Veröffentlicht am 11.10.2005 13:30:31
Dass IBM voll auf Virtualisierungstechnologie setzt, zeigt die heutige Ankündigung von gleich vier Neuigkeiten aus diesem Bereich. Zudem stellte man das „Ready for Virtualization“-Partnerprogramm vor. Zu den neuen Angeboten von IBM gehören:
Tape Virtualisierung
Die neue Virtualization Engine TS7510 ist eine integrierte Festplatten- und Bandspeicherlösung, die sowohl an UNIX- als auch an Intel-Server angeschlossen werden kann. Sie soll die Zeit für Backup und Restore von Daten reduzieren und helfen, Tape-Ressourcen besser auszulasten.
Virtualisierung mit Browser-Oberfläche für UNIX-Server
Mit dem Integrated Virtualization Manager (IVM) mit browsergestützter Oberfläche soll die Virtualisierung auf den IBM p5-Systemen stark vereinfacht werden. So soll auf AIX 5L- und Linux-Systemen eine Mikropartitionierung mit Hilfe von IVM mit wenigen Klicks durchgeführt werden können.
Verbesserte Virtualisierungs-Software für Speicher geplant
IBM gibt zudem Pläne für eine neue Version der Speichervirtualisierungssoftware IBM Storage System SAN Volume Controller Version 3.1 bekannt, mit der noch größere Speicherumgebungen verwaltet und virtualisiert werden können sollen.
Virtualization Switches für xSeries-Server geplant
IBM plant auch, die Virtualisierungsfähigkeiten der xSeries Server auszubauen. Die neu geplante IBM Advanced Cabling Technology (ACT)-Familie von KVM-Switches erlaubt es Nutzern, Server virtuell zu verwalten. So können beispielsweise Softwareupdates ferngesteuert über eine Ethernetverbindung vorgenommen werden, aber auch komplexe IT-Umgebungen zentral verwaltet werden. Zudem soll die System-Management Software IBM Director 5.10 ab 26. Oktober zum Download für Kunden mit IBM xSeries und BladeCenter Servern verfügbar sein. Für Server der iSeries, pSeries, System z9 und zSeries soll die Software dann etwas später im vierten Quartal 2005 erhältlich sein. Auch mit diesen Tools lassen sich IT-Umgebungen zentralisiert und automatisiert managen.
„Ready for Virtualization“
Mit dem heute angekündigten neu ins Leben gerufenen Partnerprogramm für Softwarehersteller „Ready For Virtualization“, will IBM die Entwicklung von Anwendungen unterstützen, die mit der IBM Virtualization Engine kompatibel sind. Partnerfirmen haben dabei die Möglichkeit, Virtualisierungslösungen auf IBM eServer-Plattformen zu testen und zu optimieren.
IBM
Markus Klaus-Eder
« Shuttle: Superleiser XPC mit Pentium-M · Neue Virtualisierungstechnologien von IBM
· Hush: Lüfterloser Rechner auch mit Dual Core Athlon »