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Mozilla-Wettbewerb: Das Web als Spielkonsole
Veröffentlicht am 13.12.2012 21:28:51
London - Mozilla hat die Game On Challenge https://gameon.mozilla.org gestartet, die Entwickler einlädt, unter Verwendung offener Technologien wie HTML5 praktisch das Web als Konsole zu betrachten. Beim Wettbewerb stehen besonders "Hackable Games" im Vordergrund - Spiele also, an denen User relativ leicht Veränderungen vornehmen können und die so zum Lernen anregen. Das von Leveleditoren bekannte Prinzip könnte helfen, dass sich begeisterte User selbst geeignete Web-Programmierkenntnisse aneignen.
Viel Zeit bleibt interessierten Entwicklern allerdings nicht. Bis 24. Februar 2013 sind spielbare Prototypen ihrer Ideen einzureichen. Den Gewinnern winkt dafür eine Einladung zur Game Developers Conference 2013 http://www.gdconf.com , der wichtigsten Spieleentwickler-Konferenz. Neben den "Best Hackable Games" sucht Mozilla auch Spiele, die sich nur im Web möglicher Mechaniken bedienen, sowie Titel, die sich die Möglichkeiten mehrerer unterschiedlicher Plattformen innovativ zunutze machen.
HTML5-Games sind ein Zug, auf den längst auch alte Größen wie Atari und Microsoft aufgesprungen sind. Doch in offenen Technologien steckt noch viel mehr Potenzial. "Was, wenn wir Games als offene Kreativsysteme betrachten, die wie das Web selbst 'hackable by design' sind?", so Mozilla-Mitarbeiterin Chloe Varelidi im offiziellen Mozilla-Blog https://blog.mozilla.org . Eben diese Frage sollen Entwickler im Rahmen des Wettbewerbs beantworten, mit Spielen, bei denen User leicht mittels Web-Technologien Änderungen vornehmen können.
Mozilla gibt an, dass sich offene Technologien wie HTML, CSS und JavaScript als "ultimativer Leveleditor" anbieten - mit noch breiteren Möglichkeiten, als die Editoren von für ihre Anpassbarkeit bekannter Games wie "Starcraft" oder die "LittleBigPlanet"-Reihe bieten. Wie diese Spiele hätten auch Hackable Games im Web das Potenzial, begeisterte Nutzer zum Lernen anzuregen. Wer seinen Lieblingstitel modifizieren möchte, müsste dazu herausfinden, wie er das mit HTML5 und Co macht - und würde sich damit gleich allgemeiner anwendbare Web-Programmierkenntnisse aneignen.
Die beiden anderen Wetbewerbs-Kategorien legen ihr Augenmerk indes darauf, welche einzigartigen Spielerfahrungen mit offenen Web-Technologien möglich werden. Bei den "Best Web-Only Games" geht es ganz explizit darum, Spiele zu schaffen, die nur im Web mögliche Mechaniken nutzen - beispielsweise die Suche nach Hinweisen auf diversen Webseiten. Unter dem Titel "Best Multi-Device Games" wiederum sucht Mozilla speziell Ideen, die sich mobile Geräte beispielsweise für asymmetrische Spielerlebnisse oder Begleit-Apps zu nutze machen und so das Potenzial unterschiedlicher Plattformen voll ausnutzen.
Veröffentlicht am 13.12.2012 21:28:51
London - Mozilla hat die Game On Challenge https://gameon.mozilla.org gestartet, die Entwickler einlädt, unter Verwendung offener Technologien wie HTML5 praktisch das Web als Konsole zu betrachten. Beim Wettbewerb stehen besonders "Hackable Games" im Vordergrund - Spiele also, an denen User relativ leicht Veränderungen vornehmen können und die so zum Lernen anregen. Das von Leveleditoren bekannte Prinzip könnte helfen, dass sich begeisterte User selbst geeignete Web-Programmierkenntnisse aneignen.
Viel Zeit bleibt interessierten Entwicklern allerdings nicht. Bis 24. Februar 2013 sind spielbare Prototypen ihrer Ideen einzureichen. Den Gewinnern winkt dafür eine Einladung zur Game Developers Conference 2013 http://www.gdconf.com , der wichtigsten Spieleentwickler-Konferenz. Neben den "Best Hackable Games" sucht Mozilla auch Spiele, die sich nur im Web möglicher Mechaniken bedienen, sowie Titel, die sich die Möglichkeiten mehrerer unterschiedlicher Plattformen innovativ zunutze machen.
HTML5-Games sind ein Zug, auf den längst auch alte Größen wie Atari und Microsoft aufgesprungen sind. Doch in offenen Technologien steckt noch viel mehr Potenzial. "Was, wenn wir Games als offene Kreativsysteme betrachten, die wie das Web selbst 'hackable by design' sind?", so Mozilla-Mitarbeiterin Chloe Varelidi im offiziellen Mozilla-Blog https://blog.mozilla.org . Eben diese Frage sollen Entwickler im Rahmen des Wettbewerbs beantworten, mit Spielen, bei denen User leicht mittels Web-Technologien Änderungen vornehmen können.
Mozilla gibt an, dass sich offene Technologien wie HTML, CSS und JavaScript als "ultimativer Leveleditor" anbieten - mit noch breiteren Möglichkeiten, als die Editoren von für ihre Anpassbarkeit bekannter Games wie "Starcraft" oder die "LittleBigPlanet"-Reihe bieten. Wie diese Spiele hätten auch Hackable Games im Web das Potenzial, begeisterte Nutzer zum Lernen anzuregen. Wer seinen Lieblingstitel modifizieren möchte, müsste dazu herausfinden, wie er das mit HTML5 und Co macht - und würde sich damit gleich allgemeiner anwendbare Web-Programmierkenntnisse aneignen.
Die beiden anderen Wetbewerbs-Kategorien legen ihr Augenmerk indes darauf, welche einzigartigen Spielerfahrungen mit offenen Web-Technologien möglich werden. Bei den "Best Web-Only Games" geht es ganz explizit darum, Spiele zu schaffen, die nur im Web mögliche Mechaniken nutzen - beispielsweise die Suche nach Hinweisen auf diversen Webseiten. Unter dem Titel "Best Multi-Device Games" wiederum sucht Mozilla speziell Ideen, die sich mobile Geräte beispielsweise für asymmetrische Spielerlebnisse oder Begleit-Apps zu nutze machen und so das Potenzial unterschiedlicher Plattformen voll ausnutzen.
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