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Veröffentlicht am 25.04.2006 15:12:20
In der Mobilfunktochter der börsenotierten Telekom Austria (TA), der Mobilkom Austria, herrscht dicke Luft. Die Personalvertretung kritisiert den vom Management geplanten Abbau von 114 Vollzeitjobs heftig und hat am Dienstag (24. April) eine österreichweite Personalvertreterversammlung abgehalten.
Die Argumente des Managements für den Jobabbau seien überhaupt nicht nachvollziehbar, der Abbau sei völlig unbegründet, sagte Zentralausschussvorsitzender Werner Luksch zur APA.
Laut Management würden 51 Mitarbeiter im Bereich Customer Service abgebaut - ein Bereich, den man eigentlich verstärken solle, zumal die Mobilkom ja die "klare Marktführerschaft in Qualität und Service übernehmen wolle", kritisierte Luksch. In anderen vom Abbau betroffenen Bereichen würden jetzt schon zu viele Überstunden geleistet und Ruhezeiten nicht eingehalten.
Dem Management gehe es nur um "Gewinnmaximierung auf Kosten unserer Kollegen, der Qualität und des Unternehmens", kritisierte Luksch. Offenbar wolle das Management bewusst eine Überlastung der Mitarbeiter herbeiführen, um ein zusätzliches Argument für geplante Auslagerungen von "wichtigen zukunftsträchtigen Aufgaben" zu den Töchtern zu haben.
Maßnahmen angekündigt
Für Mittwoch (26. April) Nachmittag habe die Personalvertretung ein Gespräch mit dem Vorstand vereinbart, so Luksch. Sollte das Treffen für die Personalvertretung nicht befriedigend sein, werde man weitere Maßnahmen setzen, denkbar seien etwa Betriebsversammlungen zur Information der Mitarbeiter über den Stand der Dinge.
Die Mobilkom will wie berichtet bis Jahresende 114 der insgesamt 2.230 Jobs (Stand Ende 2005) abbauen. 45 Mitarbeiter sollen über "einvernehmliche Trennungen" gehen, der Rest über die natürliche Fluktuation. Als Gründe dafür nennt das Management geänderte Markterfordernisse, die niedrigen Mobilfunktarife und der regulatorische Druck. Die Mobilkom baut eigenen Angaben zufolge nun seit den vergangenen zwei Jahren das dritte Mal Mitarbeiter ab.
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