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Veröffentlicht am 22.05.2006 09:39:13
Die Telekom Austria-Mobilfunktochter Mobilkom darf weiter für den serbischen Handynetzbetreiber Mobi63 bieten. Allerdings muss sich das Unternehmen einer breiten Konkurrenz stellen: Insgesamt neun Unternehmen haben die Ausschreibungsbedingungen erfüllt und dürfen an dem weiteren Bieterverfahren teilnehmen, teilte die serbische Privatisierungsagentur in Belgrad mit. Von den zehn Unternehmen, die ihr Interesse an der Mobtel-Nachfolgefirma Mobi 63 bekundet hatten, wurde nur die israelische Discounte Investment Corporation ausgeschlossen. Weiter mitbieten dürfen hingegen die schwedischen Tele2 und Tele Sonera, die France Telecom, die ägyptische Orascom Telekom, die Deutsche Telekom, die Emirate Telecommunications Corporation aus Abu Dhabi, die russische OJSI und die norwegische Telenor.
Serbien hatte am 28. April den Verkauf seiner Anteile an dem Mobilfunkbetreiber und eine damit verbundene zehnjährige Lizenz zum Betrieb eines Mobilfunknetzes zu einem Mindestpreis von 800 Mio. Euro ausgeschrieben. Zur Interessensbekundung waren Mobilfunkbetreiber eingeladen gewesen, die zumindest drei Millionen Kunden und einen Umsatz von 500 Mio. Euro haben.
Der scheidende TA-Vorstandsvorsitzende Heinz Sundt hatte kürzlich betont, man werde voraussichtlich im Juni ein definitives Angebot legen, eine Entscheidung über den Zuschlag sei bis Ende Juli zu erwarten.
Die serbische Post ist an Mobi63, an die das gesamte Mobtel-Eigentum inklusive Netz und Kunden übertragen wurde, mit 70 Prozent beteiligt, 30 Prozent gehören den österreichischen Investoren Martin Schlaff, Josef Taus und Herbert Cordt.
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