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Mobile Computing
Microsofts Zune bereits „geknackt“
Veröffentlicht am 27.11.2006 12:39:28
Wie bei Apples iPods kann auch Microsofts neuester mobiler Audioplayer nur mitttels passender Software mit Daten befüllt werden. Jedenfalls ab Werk. Denn einige Tüftler haben diese „Einschränkung“ durch relativ simple Tricks bereits ausgehebelt. Der Hintergrund für die Kopplung von Hardware und Software ist ganz klar: Um seinen Audioplayer mit Musik zu befüllen, nutzt man die vom Hersteller vorgesehen Software – geht in diesem Fall auch nicht anders. Nur, diese Software ist gleichzeitig die Plattform für den Online-Musikladen des Anbieters, gleichgültig ob nun Apples iTunes Store oder Microsofts virtueller Plattenladen für den Zune. Mit der Nutzung der Verwaltungssoftware ist der Kunde also zumindest schon mal im virtuellen Plattenladen, er muss nur noch kaufen.
Viele Anwender aber wollen einfach auf den Player, wie auf jedes andere Laufwerk oder USB-Sticks zugreifen, also einfach Daten im Dateimanager verschieben bzw. kopieren. Eben genau so, wie es nahezu bei allen anderen Playern möglich ist.
Und genau dies geht nun auch mit dem Zune. Interessanterweise sind dafür laut der Webseite zunescene nur ein paar Veränderungen in der Registry von Windows XP erforderlich. Die genaue Anleitung liefert die Seite gleich mit. Und auch das vieldiskutierte Verpacken von per WLAN zwischen zwei Zune-Player versendeter Dateien ist laut dieser Webseite sehr einfach zu umgehen. Stimmen die Informationen, so dürfte Microsoft mit der Behebung dieser Lücke ein echtes Problem haben. Audiofiles müssen angeblich nur umbenannt werden – zum Beispiel als JPEG usw. – und schon können Files – eben auch Audiofiles – beliebig oft per WLAN übertragen werden. Derartige Files werden nämlich nicht mit einem DRM-Mäntelchen umhüllt.
Michael Holzinger
Veröffentlicht am 27.11.2006 12:39:28
Wie bei Apples iPods kann auch Microsofts neuester mobiler Audioplayer nur mitttels passender Software mit Daten befüllt werden. Jedenfalls ab Werk. Denn einige Tüftler haben diese „Einschränkung“ durch relativ simple Tricks bereits ausgehebelt. Der Hintergrund für die Kopplung von Hardware und Software ist ganz klar: Um seinen Audioplayer mit Musik zu befüllen, nutzt man die vom Hersteller vorgesehen Software – geht in diesem Fall auch nicht anders. Nur, diese Software ist gleichzeitig die Plattform für den Online-Musikladen des Anbieters, gleichgültig ob nun Apples iTunes Store oder Microsofts virtueller Plattenladen für den Zune. Mit der Nutzung der Verwaltungssoftware ist der Kunde also zumindest schon mal im virtuellen Plattenladen, er muss nur noch kaufen.
Viele Anwender aber wollen einfach auf den Player, wie auf jedes andere Laufwerk oder USB-Sticks zugreifen, also einfach Daten im Dateimanager verschieben bzw. kopieren. Eben genau so, wie es nahezu bei allen anderen Playern möglich ist.
Und genau dies geht nun auch mit dem Zune. Interessanterweise sind dafür laut der Webseite zunescene nur ein paar Veränderungen in der Registry von Windows XP erforderlich. Die genaue Anleitung liefert die Seite gleich mit. Und auch das vieldiskutierte Verpacken von per WLAN zwischen zwei Zune-Player versendeter Dateien ist laut dieser Webseite sehr einfach zu umgehen. Stimmen die Informationen, so dürfte Microsoft mit der Behebung dieser Lücke ein echtes Problem haben. Audiofiles müssen angeblich nur umbenannt werden – zum Beispiel als JPEG usw. – und schon können Files – eben auch Audiofiles – beliebig oft per WLAN übertragen werden. Derartige Files werden nämlich nicht mit einem DRM-Mäntelchen umhüllt.
Michael Holzinger
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Kommentar
mendaxx Beiträge: 1198 Registriert: 2003-04-22 |
#1847 Veröffentlicht am: 27.11.2006 18:53:45
Bin gespannt, ob die Firmen es irgendwann einsehen werden, dass bisher jede Art von Kopierschutz entweder geknackt wurde, oder (Rootkits von SONY!) rechtswidrig war und daher rückgängig gemacht werden mussten. Für den ONU bringt sowas nur mehr und mehr Einschränkungen, wohingegen jemand mit etwas Wissen innerhalb weniger Wochen die Firmware abändern kann. Aber wie man sieht, nehmen die Menschen diese Beschränkungen entweder gar nicht bewusst wahr, oder als unabänderlich hin. Was bleibt, ist das ewige Ärgernis, wenn die eine oder andere Sache nicht funktioniert, weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Gespannt warte ich auf den Durchbruch von HDTV, so er denn kommt, und die Einschränkungen, die HDMI mit sich bringt. Wenn jemand wegen des Kopierschutzes seine analoge Peripherie, wie z.B. meine 5.1-Anlage, nicht mehr, oder nur mit verminderter Qualität verwenden kann. Auf der Seite der Hersteller muss überall eine "abhörsichere" Verbindung gegeben sein, damit ja niemand auf irgendeine Weise den achsotollen Content rippen kann. Auf der Benutzerseite wird man sofort als (potentieller) Verbrecher hingestellt, wenn man seine Internetverbindung, Festplatte, usw. verschlüsseln und die Sicherheit der persönlichen Daten gewährleistet haben will. Mir ist bewusst, dass ihr das alles genau kennt, aber manchmal muss man sich den Frust einfach von der Seele schreiben. Die Großkonzerne (das Geld) regieren die Welt. |
Kommentar
John_Doe Beiträge: 1671 Registriert: 2000-12-29 |
#1848 Veröffentlicht am: 27.11.2006 23:50:40
Sprichst mir von der Seele! Anzumerken ist auch, dass durch HDCP die Sender die Möglichkeit haben die Aufnahmequalität zu bestimmen - dh die meisten Gschichten darfst dann sowieso ned in der höchsten Quali aufnehmen.. Auf meiner Grafikarte steht HDCP kompatibel - warum macht mich das irgendwie stutzig????? |