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Software
Microsoft WinHEC 2005: Unser Timing ist nahezu perfekt...
Veröffentlicht am 27.04.2005 01:00:23
Schon im Vorfeld der heurigen WinHEC, Microsofts Hardware Engineering Conference, war klar, dass es vor allem zwei Themen sein werden, die tausende Entwickler, Analysten und Journalisten drei Tage lang beschäftigen: Microsofts Startschuss für die 64Bit Versionen von Windows XP Professional und Windows 2003 Server sowie die nächste Generation des Betriebssystems mit Codenamen Longhorn. Es war alles anders...
Traditioneller Weise wurde natürlich auch die immerhin schon 14. WinHEC mit der Keynote von Microsofts Chairman und Chief Software Architect Bill Gates eröffnet. Dieser überraschte die Zuhörer im Washington State Convention & Trade Center mit einer „Enthüllung“. Es sei einfach nicht wahr, dass er jemals den sooft angeführten Satz „ 640K of memory ought to be enough for everybody“ gesagt habe. Ebenso sei es nicht wahr, dass er täglich Ketten-Emails versende, in denen den Empfängern 1.000 US$ versprochen werden. Insofern will er sich auch diesmal nicht festlegen. Eins würde er aber doch verbindlich sagen: Die bei 64Bit möglichen 128GByte physikalischer und 16 Terabyte virtueller Speicher sollten vorerst reichen...
Grundlegende Änderungen
„Dies ist eine Zeit grundlegender Änderungen in unserer Industrie“, meinte Bill Gates im Zuge der Vorstellung der neuen Versionen. „Der Schritt vom 32 Bit- zum 64 Bit-Computing bietet eine deutliche Verbesserung in Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, wodurch sich PCs in der Arbeit und zu Hause auf neue Weisen nutzen lassen. Die Einführung der Windows x64 Editionen, verbunden mit einer Vielzahl an 64 Bit-Applikationen und -Hardware, bringt 64 Bit-Computing in den Massenmarkt.“
Jim Allchin, Group Vice President der Microsoft Platforms Group fügte später dazu im Rahmen eines Presseroundtables noch hinzu: „Ende dieses Jahres wird es schwer sein, ein Serversystem ohne 64Bit CPU zu bekommen. Bis Ende nächsten Jahres gilt das gleiche für Consumer-Systeme. Man wird nur sehr wenige neue Systeme ohne 64Bit CPU sehen.“ Angesprochen auf die Frage, wer denn nun wirklich bereits Nutzen von 64 Bit Systemen ziehen könnte – vor allem im Consumer-Segment – ergänzte Allchin: „In ein, zwei Jahren werden Systeme mit 2, 3, 4 oder noch mehr GByte Hauptspeicher keine Seltenheit sein. Viel mehr an Daten, Dokumente aller Art, werden einfach im Hauptspeicher abgearbeitet und auch abgelegt und somit auch schneller verarbeitet werden – z.B. beim Suchen nach Informationen.“
Angesprochen auf die Auswirkung der Einführung von Windows XP x64 meinte Allchin, dass es ein komplexes System aus Hardware- und Software sei. Die Hardware sei verfügbar, eine gute Treiberunterstützung sei nun ebenfalls gewährleistet und mehr als 400 64 Bit Applikationen seien bereits verfügbar oder in Entwicklung. „Das Betriebssystem ist der vierte Fuß des Tisches. Das heißt, unser Timing ist nahezu perfekt.“
Die Performance der neuen Version auf Workstations demonstrierte Gates anhand einer Betaversion der Rendersoftware Lightwavc 3D 64 von Newtek. Während die 32 Bit-Version lediglich triste Polygone als Vorschau zeigte glänzte die 64 Bit-Version mit Textur- und Lichteffekten selbst in der Echtzeitvorschau. Auch die Renderzeiten selbst bei aufwendigeren Szenen waren deutlich kürzer als bei der 32 Bit-Version.
Eine zweite Demonstration sollte die Leistungssteigerung im Serverumfeld demonstrieren. Hier kam Microsofts SQL Server 2005 zum Einsatz – und zwar ebenfalls in einer 32 Bit und 64 Bit Version. Selbstverständlich hatte auch hier die 64 Bit-Version die Nase vorne, und zwar nicht nur bei der reinen Rechenpower, sondern auch bei der Verteilung der Prozessorlast im Datenbank-Cluster.
Als weitere Verbesserung nannte Gates zudem die Terminal-Services von Windows Server 2003 x64, die nunmehr um bis zu 170 Prozent mehr Benutzer pro Server verwalten könnten als bisher.
Preise und Verfügbarkeit
Sowohl Windows Server 2003 x64 als auch Windows XP Professional x64 Edition sind ab Ende April 2005 zum gleichen Preis wie die entsprechenden 32-Bit-Versionen erhältlich. Kunden, die mit 64-Bit-Hardware eine 32-Bit-Version von Windows gekauft haben, können diese natürlich gegen die x64-Version austauschen. Alle Informationen dazu findet man auf der Webseite www.microsoft.com/windowsxp/64bit/upgrade/default.mspx
Auch die übrige Serverpalette will Microsoft nach und nach in x64-Versionen anbieten. So soll neben SQL 2005 auch Visual Studio 2005, Commerce Server 2006, der Host Integration Server 2005, BiizTalk Server 200 sowie die 64Bit Version der Services für Unix bereits im Laufe dieses Jahres verfügbar sein. Longhorn will Microsoft gleichzeitig als 32 und 64 Bit-Version anbieten – allerdings zunächst die Client, mit etwas Verzögerung die Server-Version. Doch dazu gleich mehr. Vom „Longhorn-Timeframe“ spricht Microsoft auch bei Exchange Server 12, Operations Manager, Virtual Server v2 und Windows Server Compute Cluster Edition. Auch hier wird es jeweils 32 und 64 Bit-Versionen geben.
Neue Roadmap für Longhorn
Bleiben wir gleich beim Thema Verfügbarkeit. Gates gab im weiteren Verlauf seiner Keynote nicht nur ein paar neue Informationen zu Longhorn bekannt, er nannte auch die neue Roadmap für die nächste Generation des Betriebssystems aus Redmont. So soll im Sommer die 1. Betaphase starten, die eigentlich bereits zur aktuellen WinHEC erwartet wurde. Wir fanden allerdings lediglich eine so genannte Developer Preview in den an uns bei der Registrierung ausgehändigten Taschen. Danach folgt die PDC, Microsofts Professional Developer Conference, die Anfang September in Los Angeles stattfindet. Einen Termin für die Beta 2, die aus heutiger Sicht auch als Public Beta verfügbar sein könnte, gibt’s derzeit noch nicht. Jim Allchin meinte dazu, dass dieser Termin allein vom Feedback der aktuellen Developer Preview und vor allem der Beta 1 abhänge. „Wenn wir an irgendeinem Punkt Probleme haben, verändert sich der Zeitplan!“ meinte er trocken dazu. Als Ship-Date für die Final von Longhorn, also der langerwartete und oftmals verschobene Auslieferungszeitpunkt wird derzeit nur „Holiday 2006“ angeführt.
Alles neu mit Longhorn
Natürlich konnte Gates in Rahmen seiner Keynote nicht umhin, das ein oder andere „neue“ Feature von Longhorn in Erinnerung zu rufen. So wurde einmal mehr die neue vektorbasierte Oberfläche gezeigt, was aber auf Grund der doch wirklich sehr gravierenden Ähnlichkeit von Aero Glass mit Apples Aqua keinerlei Begeisterungsstürme auslöste. Auch die Demonstration eines auf Avalon und Indigo basierenden fiktiven Webshops für CDs mit frei skalierbaren Icons und wild rotierenden CD-Covern kannte man in ähnlicher Form bereits von der PDC 2003.
Interessanter war da schon, nachdem das SQL-basierte Dateisystem WinFS vorerst gestrichen wurde, die Vorführung der in Longhorn integrierten Suche und Dateiverwaltung. Durch die grafische Umsetzung des Inhalts eines Ordners, die zudem frei skalierbar ist, sowie frei definierbare Suchmuster, die als virtuelle Ordner angezeigt werden sollen laut Gates Daten viel einfacher zu verwalten und Informationen leichter und schneller zugänglich sein. Basis hierfür sind Metadaten, also Informationen über den Inhalt oder die Art eines Dokuments, die entweder direkt beim Abspeichern oder aber auch nachträglich z.B. auch einfach per Drag & Drop vergeben werden können.
Suchergebnisse stellen dabei lediglich Verweise dar, sodass diese Listen auch an Kollegen weitergegeben werden können. Mit der Beta 2 sollen diese Listen auch als RSS-Feed abgelegt werden können sodass den Teammitgliedern stets die aktuellste Version mit den richtigen Verweisen zur Verfügung steht.
Microsofts PDF-Alternative Metro
Mit Metro will Microsoft mit Longhorn ein Metaformat einführen, dass laut Jim Allchin natürlich keineswegs auf Adobes PDF abzielt, sondern einfach eine logische Entwicklung der mit Longhorn ebenfalls eingeführten Technologien ist. Und genau deshalb soll es das Standardformat für Drucker-Spooler und somit Basis der Druckertreiber in Longhorn sein. Es basiert auf XML und soll laut Bill Gates – sobald die endgültige Version des Formats fixiert ist – kostenlos offengelegt werden. Dadurch soll sich Metro, so der vorläufige Codename, als plattformübergreifender, offener Standard etablieren. Ob da auch wirklich alle mitspielen? Fujitsu Xerox jedenfalls konnte bereits im Rahmen der Keynote einen Drucker mit entsprechender Metro-Implementierung präsentieren.
Security, Deployment und Manageability
Ein paar weitere wichtige Neuerungen wurden im Zuge der Keynote nur kurz erwähnt, in zahllosen Sessions aber sehr vertieft. Dazu zählt unter anderem der nunmehr endlich auch bei Microsoft umgesetzte „Protected User Account“. Damit ist es nun nicht mehr notwendig, dass normale Anwender stets als Admin eingeloggt sind und somit Angreifern jedweder Art Tür und Tor bis in die Innereien des Systems gewähren. Durch Single Code Base und Hardware Abstraction Layer für alle Versionen und Sprachen soll die Verteilung von Longhorn deutlich einfacher und günstiger werden. Dank hot-patching, also Updates ohne Neustart soll die Administration einfacher und ebenfalls kostengünstiger werden.
Michael Holzinger
Microsoft WinHEC 2005
Veröffentlicht am 27.04.2005 01:00:23
Schon im Vorfeld der heurigen WinHEC, Microsofts Hardware Engineering Conference, war klar, dass es vor allem zwei Themen sein werden, die tausende Entwickler, Analysten und Journalisten drei Tage lang beschäftigen: Microsofts Startschuss für die 64Bit Versionen von Windows XP Professional und Windows 2003 Server sowie die nächste Generation des Betriebssystems mit Codenamen Longhorn. Es war alles anders...
Traditioneller Weise wurde natürlich auch die immerhin schon 14. WinHEC mit der Keynote von Microsofts Chairman und Chief Software Architect Bill Gates eröffnet. Dieser überraschte die Zuhörer im Washington State Convention & Trade Center mit einer „Enthüllung“. Es sei einfach nicht wahr, dass er jemals den sooft angeführten Satz „ 640K of memory ought to be enough for everybody“ gesagt habe. Ebenso sei es nicht wahr, dass er täglich Ketten-Emails versende, in denen den Empfängern 1.000 US$ versprochen werden. Insofern will er sich auch diesmal nicht festlegen. Eins würde er aber doch verbindlich sagen: Die bei 64Bit möglichen 128GByte physikalischer und 16 Terabyte virtueller Speicher sollten vorerst reichen...
Grundlegende Änderungen
„Dies ist eine Zeit grundlegender Änderungen in unserer Industrie“, meinte Bill Gates im Zuge der Vorstellung der neuen Versionen. „Der Schritt vom 32 Bit- zum 64 Bit-Computing bietet eine deutliche Verbesserung in Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, wodurch sich PCs in der Arbeit und zu Hause auf neue Weisen nutzen lassen. Die Einführung der Windows x64 Editionen, verbunden mit einer Vielzahl an 64 Bit-Applikationen und -Hardware, bringt 64 Bit-Computing in den Massenmarkt.“
Jim Allchin, Group Vice President der Microsoft Platforms Group fügte später dazu im Rahmen eines Presseroundtables noch hinzu: „Ende dieses Jahres wird es schwer sein, ein Serversystem ohne 64Bit CPU zu bekommen. Bis Ende nächsten Jahres gilt das gleiche für Consumer-Systeme. Man wird nur sehr wenige neue Systeme ohne 64Bit CPU sehen.“ Angesprochen auf die Frage, wer denn nun wirklich bereits Nutzen von 64 Bit Systemen ziehen könnte – vor allem im Consumer-Segment – ergänzte Allchin: „In ein, zwei Jahren werden Systeme mit 2, 3, 4 oder noch mehr GByte Hauptspeicher keine Seltenheit sein. Viel mehr an Daten, Dokumente aller Art, werden einfach im Hauptspeicher abgearbeitet und auch abgelegt und somit auch schneller verarbeitet werden – z.B. beim Suchen nach Informationen.“
Angesprochen auf die Auswirkung der Einführung von Windows XP x64 meinte Allchin, dass es ein komplexes System aus Hardware- und Software sei. Die Hardware sei verfügbar, eine gute Treiberunterstützung sei nun ebenfalls gewährleistet und mehr als 400 64 Bit Applikationen seien bereits verfügbar oder in Entwicklung. „Das Betriebssystem ist der vierte Fuß des Tisches. Das heißt, unser Timing ist nahezu perfekt.“
Die Performance der neuen Version auf Workstations demonstrierte Gates anhand einer Betaversion der Rendersoftware Lightwavc 3D 64 von Newtek. Während die 32 Bit-Version lediglich triste Polygone als Vorschau zeigte glänzte die 64 Bit-Version mit Textur- und Lichteffekten selbst in der Echtzeitvorschau. Auch die Renderzeiten selbst bei aufwendigeren Szenen waren deutlich kürzer als bei der 32 Bit-Version.
Eine zweite Demonstration sollte die Leistungssteigerung im Serverumfeld demonstrieren. Hier kam Microsofts SQL Server 2005 zum Einsatz – und zwar ebenfalls in einer 32 Bit und 64 Bit Version. Selbstverständlich hatte auch hier die 64 Bit-Version die Nase vorne, und zwar nicht nur bei der reinen Rechenpower, sondern auch bei der Verteilung der Prozessorlast im Datenbank-Cluster.
Als weitere Verbesserung nannte Gates zudem die Terminal-Services von Windows Server 2003 x64, die nunmehr um bis zu 170 Prozent mehr Benutzer pro Server verwalten könnten als bisher.
Preise und Verfügbarkeit
Sowohl Windows Server 2003 x64 als auch Windows XP Professional x64 Edition sind ab Ende April 2005 zum gleichen Preis wie die entsprechenden 32-Bit-Versionen erhältlich. Kunden, die mit 64-Bit-Hardware eine 32-Bit-Version von Windows gekauft haben, können diese natürlich gegen die x64-Version austauschen. Alle Informationen dazu findet man auf der Webseite www.microsoft.com/windowsxp/64bit/upgrade/default.mspx
Auch die übrige Serverpalette will Microsoft nach und nach in x64-Versionen anbieten. So soll neben SQL 2005 auch Visual Studio 2005, Commerce Server 2006, der Host Integration Server 2005, BiizTalk Server 200 sowie die 64Bit Version der Services für Unix bereits im Laufe dieses Jahres verfügbar sein. Longhorn will Microsoft gleichzeitig als 32 und 64 Bit-Version anbieten – allerdings zunächst die Client, mit etwas Verzögerung die Server-Version. Doch dazu gleich mehr. Vom „Longhorn-Timeframe“ spricht Microsoft auch bei Exchange Server 12, Operations Manager, Virtual Server v2 und Windows Server Compute Cluster Edition. Auch hier wird es jeweils 32 und 64 Bit-Versionen geben.
Neue Roadmap für Longhorn
Bleiben wir gleich beim Thema Verfügbarkeit. Gates gab im weiteren Verlauf seiner Keynote nicht nur ein paar neue Informationen zu Longhorn bekannt, er nannte auch die neue Roadmap für die nächste Generation des Betriebssystems aus Redmont. So soll im Sommer die 1. Betaphase starten, die eigentlich bereits zur aktuellen WinHEC erwartet wurde. Wir fanden allerdings lediglich eine so genannte Developer Preview in den an uns bei der Registrierung ausgehändigten Taschen. Danach folgt die PDC, Microsofts Professional Developer Conference, die Anfang September in Los Angeles stattfindet. Einen Termin für die Beta 2, die aus heutiger Sicht auch als Public Beta verfügbar sein könnte, gibt’s derzeit noch nicht. Jim Allchin meinte dazu, dass dieser Termin allein vom Feedback der aktuellen Developer Preview und vor allem der Beta 1 abhänge. „Wenn wir an irgendeinem Punkt Probleme haben, verändert sich der Zeitplan!“ meinte er trocken dazu. Als Ship-Date für die Final von Longhorn, also der langerwartete und oftmals verschobene Auslieferungszeitpunkt wird derzeit nur „Holiday 2006“ angeführt.
Alles neu mit Longhorn
Natürlich konnte Gates in Rahmen seiner Keynote nicht umhin, das ein oder andere „neue“ Feature von Longhorn in Erinnerung zu rufen. So wurde einmal mehr die neue vektorbasierte Oberfläche gezeigt, was aber auf Grund der doch wirklich sehr gravierenden Ähnlichkeit von Aero Glass mit Apples Aqua keinerlei Begeisterungsstürme auslöste. Auch die Demonstration eines auf Avalon und Indigo basierenden fiktiven Webshops für CDs mit frei skalierbaren Icons und wild rotierenden CD-Covern kannte man in ähnlicher Form bereits von der PDC 2003.
Interessanter war da schon, nachdem das SQL-basierte Dateisystem WinFS vorerst gestrichen wurde, die Vorführung der in Longhorn integrierten Suche und Dateiverwaltung. Durch die grafische Umsetzung des Inhalts eines Ordners, die zudem frei skalierbar ist, sowie frei definierbare Suchmuster, die als virtuelle Ordner angezeigt werden sollen laut Gates Daten viel einfacher zu verwalten und Informationen leichter und schneller zugänglich sein. Basis hierfür sind Metadaten, also Informationen über den Inhalt oder die Art eines Dokuments, die entweder direkt beim Abspeichern oder aber auch nachträglich z.B. auch einfach per Drag & Drop vergeben werden können.
Suchergebnisse stellen dabei lediglich Verweise dar, sodass diese Listen auch an Kollegen weitergegeben werden können. Mit der Beta 2 sollen diese Listen auch als RSS-Feed abgelegt werden können sodass den Teammitgliedern stets die aktuellste Version mit den richtigen Verweisen zur Verfügung steht.
Microsofts PDF-Alternative Metro
Mit Metro will Microsoft mit Longhorn ein Metaformat einführen, dass laut Jim Allchin natürlich keineswegs auf Adobes PDF abzielt, sondern einfach eine logische Entwicklung der mit Longhorn ebenfalls eingeführten Technologien ist. Und genau deshalb soll es das Standardformat für Drucker-Spooler und somit Basis der Druckertreiber in Longhorn sein. Es basiert auf XML und soll laut Bill Gates – sobald die endgültige Version des Formats fixiert ist – kostenlos offengelegt werden. Dadurch soll sich Metro, so der vorläufige Codename, als plattformübergreifender, offener Standard etablieren. Ob da auch wirklich alle mitspielen? Fujitsu Xerox jedenfalls konnte bereits im Rahmen der Keynote einen Drucker mit entsprechender Metro-Implementierung präsentieren.
Security, Deployment und Manageability
Ein paar weitere wichtige Neuerungen wurden im Zuge der Keynote nur kurz erwähnt, in zahllosen Sessions aber sehr vertieft. Dazu zählt unter anderem der nunmehr endlich auch bei Microsoft umgesetzte „Protected User Account“. Damit ist es nun nicht mehr notwendig, dass normale Anwender stets als Admin eingeloggt sind und somit Angreifern jedweder Art Tür und Tor bis in die Innereien des Systems gewähren. Durch Single Code Base und Hardware Abstraction Layer für alle Versionen und Sprachen soll die Verteilung von Longhorn deutlich einfacher und günstiger werden. Dank hot-patching, also Updates ohne Neustart soll die Administration einfacher und ebenfalls kostengünstiger werden.
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