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Veröffentlicht am 13.05.2005 05:00:00
Bereits gestern Abend, also noch vor der offiziellen Ankündigung, die man exklusiv mit dem Musiksender MTV heute Früh zunächst in den USA, heute Abend dann auch in Europa abhält, lud Microsoft Österreich eine handvoll ausgewählte Journalisten zu einem Xbox Next Generation Briefing in ein Wiener Lokal.
Gernot Kicker, Xbox Country Manager, Thomas Kritsch, Xbox Marketing Manager und Thomas Grasslober, Xbox Product Manager, alle drei von Microsoft Österreich gaben Details zu Microsofts zweiter Generation der Xbox, wenngleich man sich einige Punkte für die E3 nächste Woche in Los Angeles bzw. die nächsten Monate aufhob.
Zu Beginn ging Gernot Kicker zunächst auf die bisherige Entwicklung der Xbox ein. Dem Xbox-Launch im November 2001 in den USA bzw. März 2002 gingen 19 Monate Entwicklung voraus. Zu Beginn hatte man mit großer Skepsis in der Industrie zu kämpfen. Kaum Unterstützung von 3rd Partyherstellern und wenige exklusive Titel sorgten dafür, dass auch der Handel eher skeptisch reagierte. Auch das Design, so Kicker selbstkritisch war sicher nicht ideal, vor allem für Europa und in Japan standen zu wenige Titel zur Verfügung. Dennoch gingen bislang 20 Millionen Konsolen über den Ladentisch, 5 Millionen davon in Europa. Xbox Live, Microsofts Online-Service für die Konsole, kann 1,4 Millionen Mitglieder aufweisen. Zudem könnte die Xbox die höchste Attach Rate aufweisen. Inzwischen sei es auch gelungen, das Vertrauen zahlreicher Partner zu gewinnen. Dies sei eine gute Basis für die nächste Generation der Konsole.
Durch eine ausbalancierte, mächtige Hardware, die beste Software und die beste Service-Infrastruktur will Microsoft, so Kicker, „Spaß“ neu definieren. Das Konzept sei einfach: Deine Spiele, deine Freunde, dein Lifestyle.
Xbox 360 anstatt Xbox 2
In diesem Zusammenhang wurde erstmals der offizielle Name bekannt gegeben. Dieser wird, wie nicht anders zu erwarten, natürlich nicht Xbox 2, sondern Xbox 360 lauten. Schlussendlich wäre es ja äußerst ungeschickt, allein durch den Namen den Eindruck zu erwecken, man würde nun mit Sonys „alter“ Konsole, der aktuellen Playstation 2 gleichziehen – so leicht will man es dem Marketing von Sony ja doch wieder nicht machen… Thomas Kritsch interpretiert die Namensgebung naturgemäß ein wenig anders. So soll der Name vielmehr ausdrücken, dass der Spieler im Mittelpunkt steht. Xbox 2 würde dies nicht vermitteln. „Xbox 360 ist eine Welt, die sich rund um den Spieler ausbreitet, der Spieler steht im Mittelpunkt!“ Zudem will Microsoft mit der Xbox 360 die High Definition Ära beim Gaming einläuten.
„iPod… das ist geniales Design“
Danach ging es an die Präsentation der Konsole, wobei Kritsch dazu kurz ein paar Details zur Design-Findung anführte. Interessant dabei die Aussage: „Ein Mini Cooper, oder aber ein iPod… das ist geniales Design. Da haben sie (Apple) alles richtig gemacht. Das ist es, wo wir hin wollten.“ Dazu wurden etliche Design-Teams beauftragt, Entwürfe abzuliefern. Dabei kam es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen einem Team aus Tokio und einem aus Sam Francisco. Beide kupferten zunächst angeblich beim jeweils anderen ab, bis sich die beiden Teams zusammen taten und zusammen mit einem eigens von Microsoft engagierten Bildhauer das endgültige Design der Xbox 360 fertig stellten.
"Weiß ist das neue Schwarz"
So kommentierte Produktmanager Thomas Grasslober das neue Outfit der Konsole und das neue Logo auf weißen anstatt schwarzem Hintergrund. So wirkt die Xbox 360 nun deutlich schlanker und auch schicker als der Vorgänger. Das hellsilberfarbene Gehäuse kann sowohl waagrecht als auch horizontal aufgestellt werden. Auf der Frontseite prangen sehr prominent vier natürlich grüne LEDs die in Form eines Kreises angeordnet sind. Das ganze nennt sich Ring of Light und dient zunächst als Hauptschalter. Darüber hinaus dient jede der vier LEDs als Status-LED für einen Spieler – bis zu vier können gleichzeitig an einer Konsole zocken. Die entsprechenden Controller sind nunmehr drahtlos ausgeführt. Sie sind nun deutlich schlanker, liegen also besser in der Hand und sind – selbst mit zwei AA Batterien oder Akkupack – leichter als die bisherigen Controller. Als zusätzlicher Button ist nun der so genannte Xbox 360 Button zu finden. Aufgeladen werden die Controller per USB-Kabel, das an einen der zwei USB 2.0 Ports an der Frontseite angeschlossen werden kann. Damit kann auch gegambelt werden, wenn der Akku geladen werden muss.
Diese USB-Slots verbergen sich hinter einer Abdeckung. Auf der Rückseite ist ein dritter USB 2.0 Port zu finden, der vor allem auch zum Anschluss einer Wireless Bridge dient, die sich an der Rückseite aufstecken lässt und die Xbox 360 in ein Wireless-LAN einbinden kann. Alternativ dazu gibt’s natürlich wie bisher eine Ethernetschnittstelle. Auf der Frontseite steht nunmehr ab Werk eine IrDA-Schnittstelle zur Verfügung. Die passende Fernbedienung gibt’s aber weiterhin nur optional. Doch dazu gleich mehr. Als optisches Laufwerk kommt ein 12fach DVD-ROM zum Einsatz. Darüber hinaus finden sich zwei Slots für Memory Cards an der Frontseite. Diese werden zu Beginn ab 64MByte verfügbar sein.
Eine Festplatte mit 20GByte Speicherkapazität kann direkt auf die Oberseite der Konsole gesteckt werden und ist entgegen anders lautenden Gerüchten im Lieferumfang enthalten. Dies eröffnet natürlich die Option, die Festplatte zu Freunden mitzunehmen oder durch ein größeres Modell auszutauschen.
Gewaltige Rechenpower
Im Inneren werkt ein PowerPC-Prozessor von IBM mit drei Kernen und 3,2GHz Taktfrequenz sowie 1MByte L2 Cache. Für die Grafik sorgt nunmehr eine mit 500MHz getaktete GPU von ATI der 10MByte embedded RAM zur Verfügung stehen. Der Hauptspeicher der Konsole ist mit 512MByte GDDR3 RAM ausgestattet. Die Audio-Engine soll über 256 Audiochannels gleichzeitig berechnen können und unterstützt natürlich natives Multichannel-Surround bis hin zu Dolby Digital in Spielen. Eine derartige Rechenpower wirft natürlich Fragen bezüglich der entstehenden Abwärme und somit die zum Einsatz kommende Kühlung auf. Laut Thomas Kritsch soll die Kühlung der Konsole sehr gut durchdacht und somit leise sein. Zudem würde die Konsole über ein umfangreiches Power Management verfügen sodass z.B. bei der Wiedergabe von DVDs, wo nur wenig Rechenpower benötigt wird, das System entsprechend herunter gefahren werde.
Die High Definition-Ära
Offen ist noch, welche Anschlüsse die Konsole neben der analogen und digitalen Audioschnittstellen aufweist. Schlussendlich soll die Xbox 360 die High Definition Ära bei Gaming einläuten und alle Spiele müssen High Definition-Video mit 720p und 1.080i (1.920x1.080 Pixel) im 16:9 Format unterstützen. Um dies auch richtig zur Geltung bringen zu können reicht ein SVHS-Ausgang nicht mehr. Hierzu bedarf es zumindest eines Komponenten-Ausgang, wenn nicht gar VGA, DVI oder HDMI. Laut Kritsch war man nicht glücklich, dass die erste Xbox nicht an einem herkömmlichen PC-Display betrieben werden konnte und man sei guter Dinge, dass dies bei der neuen Generation nicht mehr der Fall sei. Details gab’s aber noch nicht.
Ein wenig enttäuschend ist in diesem Zusammenhang natürlich, dass Microsoft bei der Xbox 360 weiterhin nur ein DVD-Laufwerk anstelle eines BlueRay oder HD-DVD-Laufwerks setzt. Zwar ist es richtig, dass, wie Kritsch auf die Frage von WCM meinte, es noch keinen endgültigen Standard gäbe, aber hätte sich Microsoft für einen der beiden Standards entschieden, so wäre das sicher eine Vorentscheidung zwischen BlueRay von Sony oder HD-DVD, das vor allem von Toshiba bevorzugt wird.
Deine Konsole!
Neue Wege will Microsoft wie bereits Eingangs erwähnt vor allem auch bei der Personalisierung gehen. Dies beginnt schon bei der Konsole selbst. So kann die Frontseite abgenommen und durch individuelle Blenden ersetzt werden. So richtig vielseitig aber zeigt sich die Software der Konsole. Hier können individuelle Themes für die Oberfläche ausgesucht, eigene Bilder als Bildschirmhintergrund und eigene Musik als Hintergrunduntermalung in Spielen genutzt werden.
Mit Xbox 360 wird nun nicht mehr nur das Können eines Spielers anhand des Gamerscores, sondern auch sein „Verhalten“ mittels Reputation von den Mitspielern bewertet, die ebenfalls von allen anderen Gamern eingesehen werden kann - vergleichbar mit der Klassifizierung in ebay. Zudem soll sich die Konsole automatisch an das Können des Spielers anpassen können.
Xbox Live Silver und Gold
Einige Details gab es auch zur Neuauflage des Xbox Live-Dienstes zu erfahren. Dieser wird mit Xbox 360 in zwei Versionen verfügbar sein. Da wäre zunächst der kostenlose Dienst Xbox Silver der Funktionen wie Voice Chat und eingeschränkten Content-Download bietet. Mit Xbox Gold stehen zudem erweiterte Funktionen und natürlich Premium Content zur Verfügung wobei dafür keine Kreditkarte mehr benötigt werden wird. So kann der Kunde sein Guthaben im Handel erwerben – ähnlich wie Wertkarten für Prepaid-Mobiltelefone. Damit können diverse Dienste und Zusatzangebote im Xbox Live Marketplace mit Micropayment erworben werden.
Der Audiochat von Xbox Live soll Mitte nächsten Jahres durch einen Videochat ergänzt werden. Interessantes Detail: Musik und Bilder sollen über den Chat an Gesprächspartner gestreamt, natürlich aber nicht geschickt werden können.
Die Xbox als Media Center Extender
Die bislang ausschließlich in den USA angebotenen Media Center Extender dienen dazu, den Content eines Media Center PCs, Microsofts Multimedia System basierend auf Windows XP, über ein Netzwerk zugänglich zu machen. Dazu wird der Content aber nur vom PC auf den Extender gestreamt. Ebenfalls nur in den USA bietet Microsoft diese Funktion bereits für die aktuelle Version der Xbox an. Mit der Xbox 360 steht dies bereits ab Werk zu Verfügung. Audiofiles, Bilder und Videos können damit von einem Media Center PC im Arbeitszimmer abgerufen, und über die Xbox am Fernseher im Wohnzimmer wiedergegeben werden. Noch nicht unterstützt wird allerdings Live-TV.
Für die Media Center-Funktionalität ist die Xbox 360-Fernbedienung erforderlich, die nunmehr über den entsprechenden Media Center Button verfügt. Für die reine DVD-Wiedergabe hingegen ist die Fernbedienung bei der Xbox 360 nicht mehr zwingend notwendig.
Offene Plattform
Microsoft sieht die Xbox 360 als offene Plattform. So können MP3-Player (ja, auch Apples iPod ) einfach an einen USB-Port angeschlossen werden und die darauf enthaltenen Audiofiles über die Konsole wiedergegeben werden – sogar in Spielen. Allerdings werden hierzu die Daten nur gestreamt, also nicht auf die Konsole übertragen. Auch Digitalkameras lassen sich anschließen und die Bilder über die Konsole ansehen.
Wann kommt die Xbox 360?
„Nehmt mich beim Wort!“ versprach Thomas Kritsch „Die Xbox 360 wird zu Weihnachten diesen Jahres erhältlich sein. In Österreich! Und in ausreichender Stückzahl!“ Den Verkaufspreis wollte man derzeit allerdings noch nicht nennen. Gerüchteweise soll die Xbox 360 in den USA für 300 bis 360 Dollar über den Ladentisch wandern. Und zwar diesmal zeitgleich mit Europa und Japan. Auch wollte man sich von Seiten Microsoft Österreich derzeit noch zu keinerlei Prognosen über Stückzahlen äußern. Auch die Frage, ob denn die Xbox 360 bereits vom Band laufen würde, wollte man nicht kommentieren. Die in Wien gestern Abend gezeigte Xbox 360 war allerdings nicht mehr als ein leeres Gehäuse. Aber immerhin: Laut Thomas Kritsch war es einer von lediglich 5 Stück in Europa. Es ist derzeit nicht einmal sicher, ob die MTV-Zuseher in den USA oder Europa überhaupt eine „echte“ Konsole zu sehen bekommen.
10-15 Launch Titel
Zum Start will man zumindest 10-15 Titel anbieten können. Drei davon selbst, darunter Project Gotham Racing 3. Nicht äußern wollten sich die anwesenden Vertreter von Microsoft Österreich über die Kompatibilität der neuen Konsole zu derzeitigen Spielen. Hier verwies man auf die E3 nächste Woche. WCM ist natürlich in Los Angeles vor Ort...
Michael Holzinger
Hier noch das Datenblatt der US-amerikanischen Xbox-Website
Xbox 360 System Performance Specifications | |
Custom IBM PowerPC-based CPU |
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CPU Game Math Performance |
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Custom ATI Graphics Processor |
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Polygon Performance |
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Pixel Fill Rate |
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Shader Performance |
|
Memory |
|
Memory Bandwidth |
|
Overall System Floating-Point Performance |
|
Storage |
|
I/O |
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Optimized for Online |
|
Digital Media Support |
|
High-Definition Game Support |
|
Audio |
|
System Orientation |
|
Customizable Face Plates |
|
Availability: Holiday 2005
#########
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commercial release. Accordingly, the information may not accurately describe or reflect the product when first commercially released. This
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Kommentar
HiJackr Beiträge: 78 Registriert: 2003-02-08 |
#1026 Veröffentlicht am: 13.05.2005 12:12:54
Besser als erwartet - ich wart trotzdem auf die PS3. Der Cell hat 8 SPU und der nur 6 (oder sind es doch nur 3 und der Cell kann dann auch zwei Threads je Einheit??? - weis da wer was?) Dürften wohl sehr ähnlich sein, wobei mir dieser hier als "Abfall" des Cell erscheint. Außerdem wird man wohl gleich ein BluRay Laufwerk kriegen. - oiso PS3! Da wart ich gern ein halbes Jahr länger. |