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Veröffentlicht am 12.02.2007 14:37:29
In Summe überfluten täglich rund 70 Millionen unerwünschte E-Mails Österreich. Und pro Tag werden in der Alpenrepublik mehr als 350.000 Stunden darauf verwendet, den sogenannten "Spam" wieder zu löschen. Neben den subjektiv als störend empfundenen Mails verursachen diese daher auch einen volkswirtschaftlichen Schaden, hat Marketagent.com in einer Studie herausgefunden. 80 Prozent der web-aktiven Österreicher fühlen sich von E-Mail-Massenaussendungen zumindest eher belästigt, zeigt die Erhebung des Markt- und Meinungsforschungsinstituts. 45 Prozent würden Spams sogar als stark störend empfinden. Durchschnittlich erhalten Internet-User den Angaben zufolge 16,4 mal unerwünschte elektronische Post pro Tag. Hochgerechnet auf mehr als vier Millionen Nutzer in Österreich seien das knapp 70 Millionen Spams täglich.
Selbst ein Spam-Schutz tue der Flut an E-Mails offenbar keinen Abbruch. Obgleich sich der Studie zufolge vier Fünftel der Befragten gegen Spamming mittels Filter oder anderer Technologien schützen, erhalten sie im Schnitt immer noch 16,1 Spam-Nachrichten täglich.
Spamming verursache auch einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden, so das Institut. Denn 350.000 Stunden pro Tag würden der Arbeitswelt durch das "Ausmisten" und Lesen von Spam-Mails verloren gehen, so Thomas Schwabl, Marketagent.com-Geschäftsführer. Allerdings gestalte sich der Aufwand des Löschens bei Vorhandensein eines Spam-Filters deutlich geringer.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr habe, nach Einschätzung der meisten Probanden, das Aufkommen unerwünschter Werbe-E-Mails zugenommen. Jeder zweite Internet-Nutzer ist der Meinung, eine sehr starke, jeder Dritte eine eher starke Zunahme beobachtet zu haben.
Für die Erhebung befragte Marketagent.com im Jänner 500 web-aktive Österreicher zwischen 14 und 59 Jahren zum Themenbereich "Spam".
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