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Veröffentlicht am 20.03.2006 10:01:06
Das Berliner Software- und Internetunternehmen Magix will Finanzkreisen zufolge in der ersten Aprilwoche an die Börse gehen. Die Erstnotiz im Prime Standard sei für den 6. April geplant, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen gegenüber Nachrichtenagenturen.
Das Berliner Software- und Internetunternehmen Magix will Finanzkreisen zufolge in der ersten Aprilwoche an die Börse gehen. Die Erstnotiz im Prime Standard sei für den 6. April geplant, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen gegenüber Nachrichtenagenturen.
Die Zeichnungsfrist laufe vom 27. März bis zum 5. April, hieß es. Das Emissionsvolumen dürfte bei rund 100 Mio. Euro liegen. Der Streubesitz wird sich den Kreisen zufolge nach der Börsennotiz auf rund 40 Prozent belaufen. Das Bankenkonsortium sollen Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) und Cazenove anführen. Eine Unternehmenssprecher wollte sich dazu nicht äußern.
Magix-Gründer und Vorstandschef Jürgen Jaron hatte jüngst gesagt, die Voraussetzungen für einen Gang an den Kapitalmarkt seien erfüllt. Die Magix bei einem Börsengang zukommenden Gelder will Jaron vor allem in den Aufbau weiterer Multimedia-Anwendungen etwa zur Vernetzung von Video, Foto und Musik per Internet investieren.
Magix bietet auf seinem Internetportal sowie über Partnerfirmen wie T-Online oder Swisscom zahlreiche Produkte zur Verkettung multimedialer Inhalte an. Neben dem Online-Portal vertreibt die 1984 gegründete und inzwischen 220 Mitarbeiter zählende Gesellschaft Softwareprodukte über Handelspartner wie Mediamarkt. Im Geschäftsjahr 2004/05 (zum. 30 September) setzte Magix 27,5 Mio. Euro um und erzielte im operativen Geschäft (Ebit) einen Gewinn von 4,9 Mio. Euro.