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Network & Solutions
MacOS X auf Intel-PCs?
Veröffentlicht am 08.04.2000 23:00:00
Kein Geheimnis macht Apple aus dem Erfolg des Entwicklers Wilfredo Sanchez. Ihm gelang es, das Darwin-OS vollständig für Intel-Rechner zu kompilieren. "Darwin" ist der komplette Betriebssystem-Kern des Apple MacOS X Servers und wurde vor einem Jahr im Rahmen des Open-Source-Projektes freigegeben.Mittlerweile hat Apple bereits die Freigabe des fertigen "Darwin OS 1.0" bekannt gegeben. Darwin basiert auf FreeBSD und einem modifizierten Mach 3.0-Kernel und wird ähnlich wie Linux oder Netscape 6.0 als offenes Projekt entwickelt, zu dem alle Interessierten freien Zugang haben und Änderungen oder Verbesserungen vornehmen können.Darwin 1.0 kann als eigenständiges Betriebssystem benutzt werden. Erstmals läuft es nicht nur auf dem PowerPC, sondern auch auf der x86-Plattform. Der neue Darwin Streaming Server - eine offene Version des QuickTime Streaming Server - ist nun auch für Windows NT verfügbar und läuft weiterhin auf MacOS X, FreeBSD, Linux und Solaris. Darwin 1.0 kann in englischer Sprache kostenfrei von "http://www.publicsource.apple.com/projects/darwin/" heruntergeladen werden.Foto: WilfredoSanchezSanchez hat an der Möglichkeit, Darwin sowohl für den PowerPC als auch für Intel-Prozessoren zu kompilieren, viele Monate gearbeitet. Inzwischen hat Apple offiziell bestätigt, dass es durchaus möglich ist, Darwin völlig für die Intel-Plattform umzusetzen.Damit bestünde einerseits die Möglichkeit, MacOS X mit leicht adaptierten Mac-Programmen auch auf jedem PC lauffähig zu machen, andererseits würde sich Apple damit unter Umständen den eigenen PowerPC-Markt reduzieren, denn wenn sich die Masse der User für MacOS X auf PCs entschließen sollte, könnte das fortschrittlichste OS des Jahres zwar möglicherweise einmal Windows 2000 verdrängen, ebenso aber auch die Doppelfunktion Apples als Soft- und Hardware-Hersteller beenden.Mehr über technische Details der Portierung von MacOS auf Intel-Rechner auf der Informationsseite des Entwicklers (Link siehe oben)
Veröffentlicht am 08.04.2000 23:00:00
Kein Geheimnis macht Apple aus dem Erfolg des Entwicklers Wilfredo Sanchez. Ihm gelang es, das Darwin-OS vollständig für Intel-Rechner zu kompilieren. "Darwin" ist der komplette Betriebssystem-Kern des Apple MacOS X Servers und wurde vor einem Jahr im Rahmen des Open-Source-Projektes freigegeben.Mittlerweile hat Apple bereits die Freigabe des fertigen "Darwin OS 1.0" bekannt gegeben. Darwin basiert auf FreeBSD und einem modifizierten Mach 3.0-Kernel und wird ähnlich wie Linux oder Netscape 6.0 als offenes Projekt entwickelt, zu dem alle Interessierten freien Zugang haben und Änderungen oder Verbesserungen vornehmen können.Darwin 1.0 kann als eigenständiges Betriebssystem benutzt werden. Erstmals läuft es nicht nur auf dem PowerPC, sondern auch auf der x86-Plattform. Der neue Darwin Streaming Server - eine offene Version des QuickTime Streaming Server - ist nun auch für Windows NT verfügbar und läuft weiterhin auf MacOS X, FreeBSD, Linux und Solaris. Darwin 1.0 kann in englischer Sprache kostenfrei von "http://www.publicsource.apple.com/projects/darwin/" heruntergeladen werden.Foto: WilfredoSanchezSanchez hat an der Möglichkeit, Darwin sowohl für den PowerPC als auch für Intel-Prozessoren zu kompilieren, viele Monate gearbeitet. Inzwischen hat Apple offiziell bestätigt, dass es durchaus möglich ist, Darwin völlig für die Intel-Plattform umzusetzen.Damit bestünde einerseits die Möglichkeit, MacOS X mit leicht adaptierten Mac-Programmen auch auf jedem PC lauffähig zu machen, andererseits würde sich Apple damit unter Umständen den eigenen PowerPC-Markt reduzieren, denn wenn sich die Masse der User für MacOS X auf PCs entschließen sollte, könnte das fortschrittlichste OS des Jahres zwar möglicherweise einmal Windows 2000 verdrängen, ebenso aber auch die Doppelfunktion Apples als Soft- und Hardware-Hersteller beenden.Mehr über technische Details der Portierung von MacOS auf Intel-Rechner auf der Informationsseite des Entwicklers (Link siehe oben)
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