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Software
Linux: Redhat 7.0 kommt bald
Veröffentlicht am 23.09.2000 23:00:00
Redhat hat die Version 7.0 seiner Distribution angekündigt. Auch der Rote Hut teilt jetzt, wie SuSE, sein Linux in verschiedene 'Geschmacksrichtungen' auf. 'Standard' ist mit 60 Tagen (Web-)Support um ca. USD 30 zu haben, 'Deluxe' mit 90 Tagen Support per Web, zuzüglich 30 Tagen Telefonsupport um ca. 80 Dollar erhältlich. 'Professional' schließlich entspricht 'Deluxe', wobei allerdings weitere Applikationen wie Star Office und andere hinzugefügt werden. 'Professional' ist mit ca. USD 180 bepreist.
Wie schon bei den vorherigen Versionen wird mit einiger Verzögerung (und mit einem anderen Preis) auch eine voll eingedeutschte Variante zu haben sein, die jedoch aufgrund deutscher Fehlermeldungen mit manchen Scripts (die nachträglich installiert werden können) nach wie vor problematisch sein wird. Wer seine Unix-Scripts weiter verwenden möchte, sollte also nach wie vor auf deutsche Sprache verzichten, insbesondere auf Servern, oder durchtesten, ob die Scripts mit deutschen Meldungen problemlos funktionieren.
Ein Beispiel für eine solche Inkompatibilität ist etwa der Analog Web-Log-Auswerter, der mit dem deutschen Monat "Dez" nicht umgehen kann, da er "Dec" erwartet, und daher abstürzt.
Enthalten in der 7.0 sind neben OpenSSL für sichere Webserver auch die MySQL Datenbank sowie eine Vorbereitung auf den 2.4er-Kernel, der in Bälde erwartet werden darf. Default-Firewalls für Heimanwender sind ebenso enthalten wie 3D-Grafikunterstützung und XFree86 4.0
Insgesamt sollten Redhat-User das Upgrade auf 7.0 keinesfalls versäumen, schließlich ist Redhat nach wie vor der Industriestandard unter den kommerziellen Distributionen. Um die "Marktführerschaft" wird seit zwei Jahren zwischen Redhat und SuSE gekämpft.
Veröffentlicht am 23.09.2000 23:00:00
Redhat hat die Version 7.0 seiner Distribution angekündigt. Auch der Rote Hut teilt jetzt, wie SuSE, sein Linux in verschiedene 'Geschmacksrichtungen' auf. 'Standard' ist mit 60 Tagen (Web-)Support um ca. USD 30 zu haben, 'Deluxe' mit 90 Tagen Support per Web, zuzüglich 30 Tagen Telefonsupport um ca. 80 Dollar erhältlich. 'Professional' schließlich entspricht 'Deluxe', wobei allerdings weitere Applikationen wie Star Office und andere hinzugefügt werden. 'Professional' ist mit ca. USD 180 bepreist.
Wie schon bei den vorherigen Versionen wird mit einiger Verzögerung (und mit einem anderen Preis) auch eine voll eingedeutschte Variante zu haben sein, die jedoch aufgrund deutscher Fehlermeldungen mit manchen Scripts (die nachträglich installiert werden können) nach wie vor problematisch sein wird. Wer seine Unix-Scripts weiter verwenden möchte, sollte also nach wie vor auf deutsche Sprache verzichten, insbesondere auf Servern, oder durchtesten, ob die Scripts mit deutschen Meldungen problemlos funktionieren.
Ein Beispiel für eine solche Inkompatibilität ist etwa der Analog Web-Log-Auswerter, der mit dem deutschen Monat "Dez" nicht umgehen kann, da er "Dec" erwartet, und daher abstürzt.
Enthalten in der 7.0 sind neben OpenSSL für sichere Webserver auch die MySQL Datenbank sowie eine Vorbereitung auf den 2.4er-Kernel, der in Bälde erwartet werden darf. Default-Firewalls für Heimanwender sind ebenso enthalten wie 3D-Grafikunterstützung und XFree86 4.0
Insgesamt sollten Redhat-User das Upgrade auf 7.0 keinesfalls versäumen, schließlich ist Redhat nach wie vor der Industriestandard unter den kommerziellen Distributionen. Um die "Marktführerschaft" wird seit zwei Jahren zwischen Redhat und SuSE gekämpft.
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