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Software
Linux: Debian mit KDE
Veröffentlicht am 23.09.2000 23:00:00
Debian, das einzig freie Linux integriert nun KDE2 als Desktopoberfläche Nachdem jahrelang KDE aufgrund der unfreien Qt-Lizensierung nicht in KDE enthalten sein durfte, wurde es vor kurzem doch integriert. Trolltech hat sein Produkt Qt nämlich alternativ unter der GPL lizenzierbar gemacht, unter anderem, um die restlose Integration in den Unix-Markt zu erreichen.
Dies könnte eine Reaktion auf die Akzeptanz von GNOME durch HP, SUN und anderen großen Herstellern sein, die so das Wettrennen um den besten Unix-Desktop im August massiv beeinflusst haben (siehe WCM 135).
Bereits einige Tage nach der Umlizenzierung erfolgte die Aufnahme der Basispakete in Debian, wobei der starke Zustrom neuer Pakete noch nach wie vor nicht abzureißen scheint. Spezielle Debian-Derivate, wie CorelLinux, die im Prinzip nur aus Debian+KDE bestehen, werden nun auch stärker in Frage gestellt. Schließlich könnten solche Distributionen nun ohne Funktionsverlust mit Debian wieder vereint werden, was die Debian-Nutzergemeinde weiter vergrößern würde. Mit KDE wird Debian deutlich einfacher zu bedienen, was den größten Nachteil der freien Distribution weiter relativiert.
Ein einfach zu bedienendes Debian Linux mit KDE-Applikationen verbindet technische Überlegenheit (das Paketverwaltungssystem von Debian ist RPM überlegen) mit der Verfügbarkeit vieler Anwendungsprogramme (KDE), und schafft eine für die Enduser besser geeignete Distribution.
Veröffentlicht am 23.09.2000 23:00:00
Debian, das einzig freie Linux integriert nun KDE2 als Desktopoberfläche Nachdem jahrelang KDE aufgrund der unfreien Qt-Lizensierung nicht in KDE enthalten sein durfte, wurde es vor kurzem doch integriert. Trolltech hat sein Produkt Qt nämlich alternativ unter der GPL lizenzierbar gemacht, unter anderem, um die restlose Integration in den Unix-Markt zu erreichen.
Dies könnte eine Reaktion auf die Akzeptanz von GNOME durch HP, SUN und anderen großen Herstellern sein, die so das Wettrennen um den besten Unix-Desktop im August massiv beeinflusst haben (siehe WCM 135).
Bereits einige Tage nach der Umlizenzierung erfolgte die Aufnahme der Basispakete in Debian, wobei der starke Zustrom neuer Pakete noch nach wie vor nicht abzureißen scheint. Spezielle Debian-Derivate, wie CorelLinux, die im Prinzip nur aus Debian+KDE bestehen, werden nun auch stärker in Frage gestellt. Schließlich könnten solche Distributionen nun ohne Funktionsverlust mit Debian wieder vereint werden, was die Debian-Nutzergemeinde weiter vergrößern würde. Mit KDE wird Debian deutlich einfacher zu bedienen, was den größten Nachteil der freien Distribution weiter relativiert.
Ein einfach zu bedienendes Debian Linux mit KDE-Applikationen verbindet technische Überlegenheit (das Paketverwaltungssystem von Debian ist RPM überlegen) mit der Verfügbarkeit vieler Anwendungsprogramme (KDE), und schafft eine für die Enduser besser geeignete Distribution.
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