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WCM » News » Dezember 2012 » LINBIT schickt neue Version der Hochverfügbarkeitslösung DRBD an den Start
LINBIT schickt neue Version der Hochverfügbarkeitslösung DRBD an den Start
Veröffentlicht am 03.12.2012 21:34:42
Die Verfügbarkeit businesskritischer Daten ist ein wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg geworden. Der reibungslose Ablauf von Wirtschaftsprozessen hängt immer mehr vom Funktionieren zentraler Computersysteme ab. LINBIT bietet mit DRBD Replikationstechnologien auf Basis des Open-Source-Modells an, die genau das sicherstellen. Pro Monat werden etwa 15.000 freiwillige DRBD-Aktivierungen aus aller Welt an LINBIT gemeldet.
Jetzt gibt es mit der Beta von DRBD9 eine neue Version, die deutlich mehr Möglichkeiten für den individuellen Einsatz bietet. Ab nun ist es möglich, mehr als 30 Knoten bzw. Server in einem regional verteilten Netzwerk synchron zu halten. "Herkömmliche Szenarien replizieren von einem Primärknoten auf einen sekundären und hinter diesem kann dann maximal noch ein weiterer stehen. Wir haben mit DRBD9 die Möglichkeit geschaffen, ganze Netzwerke synchron zu halten. Damit können DRBD9-Anwender der theoretischen Verfügbarkeit von 99,999 % eine weitere 9 hinter dem Komma hinzufügen", sagt Philipp Reisner, der CEO von LINBIT und Autor von DRBD.</p>
<p>Weitere Neuheiten bei DRBD9 sind die "Automatic Promote"-Funktion, die die Integration mit der Live-Migration von virtuellen Maschinen, wie etwa KVM (Kernel-based Virtual Machine) oder Xen entscheidend verbessert sowie eine deutlich erhöhte Performance beim Einsatz mit SSDs (Solid State Drives).
Die erste Version von DRBD hat Reisner 1999 im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Technischen Universität Wien entwickelt. Mittlerweile ist DRBD ein Welterfolg. Die Anwender sind nicht nur von der technischen Lösung überzeugt, sondern auch vom Geschäftsmodell: DRBD wird unter der GPL (GNU General Public License) angeboten und kann somit kostenlos genutzt werden. Seit Februar 2010 ist das DRBD-Modul Teil des offiziellen Linux-Kernels (ab Version 2.6.33). LINBIT bietet eine ganze Palette zusätzlicher Dienstleistungen - von Schulungen, 24x7-Support bis Consulting - sowie den DRBD-Proxy am Markt an.
Karl Anton Fröschl, Universitätsdozent (Associate Professor) für Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien dazu: "DRBD und LINBIT sind eindrucksvolle Beispiele der Innovationsökonomie, wie aus einer akademischen Idee durch beharrliche Arbeit an der Umsetzung geschäftlicher Erfolg resultiert. Und damit meine ich nicht nur das Wachstum des Unternehmens LINBIT, sondern die wirtschaftlichen Vorteile, die Unternehmen durch den Einsatz einer Open-Source-Lösung wie DRBD haben."
Veröffentlicht am 03.12.2012 21:34:42
Die Verfügbarkeit businesskritischer Daten ist ein wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg geworden. Der reibungslose Ablauf von Wirtschaftsprozessen hängt immer mehr vom Funktionieren zentraler Computersysteme ab. LINBIT bietet mit DRBD Replikationstechnologien auf Basis des Open-Source-Modells an, die genau das sicherstellen. Pro Monat werden etwa 15.000 freiwillige DRBD-Aktivierungen aus aller Welt an LINBIT gemeldet.
Jetzt gibt es mit der Beta von DRBD9 eine neue Version, die deutlich mehr Möglichkeiten für den individuellen Einsatz bietet. Ab nun ist es möglich, mehr als 30 Knoten bzw. Server in einem regional verteilten Netzwerk synchron zu halten. "Herkömmliche Szenarien replizieren von einem Primärknoten auf einen sekundären und hinter diesem kann dann maximal noch ein weiterer stehen. Wir haben mit DRBD9 die Möglichkeit geschaffen, ganze Netzwerke synchron zu halten. Damit können DRBD9-Anwender der theoretischen Verfügbarkeit von 99,999 % eine weitere 9 hinter dem Komma hinzufügen", sagt Philipp Reisner, der CEO von LINBIT und Autor von DRBD.</p>
<p>Weitere Neuheiten bei DRBD9 sind die "Automatic Promote"-Funktion, die die Integration mit der Live-Migration von virtuellen Maschinen, wie etwa KVM (Kernel-based Virtual Machine) oder Xen entscheidend verbessert sowie eine deutlich erhöhte Performance beim Einsatz mit SSDs (Solid State Drives).
Die erste Version von DRBD hat Reisner 1999 im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Technischen Universität Wien entwickelt. Mittlerweile ist DRBD ein Welterfolg. Die Anwender sind nicht nur von der technischen Lösung überzeugt, sondern auch vom Geschäftsmodell: DRBD wird unter der GPL (GNU General Public License) angeboten und kann somit kostenlos genutzt werden. Seit Februar 2010 ist das DRBD-Modul Teil des offiziellen Linux-Kernels (ab Version 2.6.33). LINBIT bietet eine ganze Palette zusätzlicher Dienstleistungen - von Schulungen, 24x7-Support bis Consulting - sowie den DRBD-Proxy am Markt an.
Karl Anton Fröschl, Universitätsdozent (Associate Professor) für Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien dazu: "DRBD und LINBIT sind eindrucksvolle Beispiele der Innovationsökonomie, wie aus einer akademischen Idee durch beharrliche Arbeit an der Umsetzung geschäftlicher Erfolg resultiert. Und damit meine ich nicht nur das Wachstum des Unternehmens LINBIT, sondern die wirtschaftlichen Vorteile, die Unternehmen durch den Einsatz einer Open-Source-Lösung wie DRBD haben."
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