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IT Business
Veröffentlicht am 02.06.2006 10:53:21
Kleinaktionären des Kameraherstellers Leica hat die Salzburger Großaktionärin ACM Projektentwicklung den Umtausch von Aktien angeboten. Sie könnten die im Rahmen der Kapitalerhöhung vor einem Jahr entstandenen jungen Aktien gegen börsennotierte Wertpapiere im Verhältnis eins zu eins umtauschen, teilte die Leica Camera AG in Solms mit. Die Kursdifferenz liege etwa bei 55 Cent. Die jungen Aktien sind bisher nicht börsennotiert, sollen jedoch spätestens vom 19. Juni an der Frankfurter Börse gehandelt werden.
Das Traditionsunternehmen Leica mit Sitz im mittelhessischen Solms war im vergangenen Jahr in eine Existenzkrise geraten. Zur Rettung hatte sich der Kamera- und Fernglashersteller fast 23 Mio. Euro frisches Geld mit einer Kapitalerhöhung gesichert. Die börsennotierten Wertpapiere wurden im Verhältnis eins zu neun gegen junge Aktien eingetauscht.
Nach der Kapitalerhöhung halten die beiden Großaktionäre - der französische Luxusgüterkonzern Hermes und die ACM Projektentwicklung GmbH (Salzburg) - inzwischen mehr als 70 Prozent der Anteile. Insgesamt gibt es 15 Millionen Leica-Aktien. Davon sind 13,5 Millionen bisher nicht an der Frankfurter Börse notiert.
(apa)
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