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WCM » News » Oktober 2006 » Künstler wollen weiter Geld für Privatkopien

Bild, Ton & Video
Künstler wollen weiter Geld für Privatkopien
Veröffentlicht am 19.10.2006 10:15:34

Künstler aus ganz Europa und Vertreter der Musik- und Entertainment-Industrie sehen die "Kultur unter Bedrohung", sollten die Künstler künftig kein Geld mehr dafür erhalten, wenn Privatpersonen ihre Werke kopieren. Die neu gegründete Initiative "Culture First" hat bei einer Pressekonferenz und einer Veranstaltung im EU-Parlament betont, dass die Künstler wesentlichen Anteil am Boom der Unterhaltungselektronik haben und dafür auch weiter entsprechend entlohnt werden sollen. Privatkopien urheberrechtlich geschützter Werke, etwa von CDs auf ein MP3-Abspielgerät, sind in vielen Ländern, u. a. Österreich, gestattet. Die Vergütung dafür ist in 20 EU-Staaten geregelt und wird u. a. durch digitales Rechtemanagement (DRM) ermöglicht, durch das die Zahl der möglichen Kopien von online gekauften Musik- oder Filmdateien begrenzt wird. Weit verbreitet sind jedoch auch pauschale Gebühren ("Leerkassettenvergütung"), die auf den Kaufpreis etwa von CD-Rohlingen, MP3-Playern, DVD-Brennern oder Computerfestplatten aufgeschlagen werden.

Kritik an "Technologie-Steuer"

Die Unterhaltungselektronik-Industrie kritisiert diese Form der pauschalen Einhebung als "Technologie-Steuer" und hat sich im April zum Europäischen Industriebündnis zur Reform der Urheberrechtsabgaben ("Copyright Levies Reform Alliance", CLRA) formiert. Dagegen haben sich nun auf der anderen Seite unter dem Motto "Culture First" Künstlerverbände zusammengefunden. Mit dabei sind die Vereinigungen der europäischen Filmregisseure, der Musiker und der Musikverlage, der Autoren und der Interpreten, um für das das unter Druck geratene Pauschalentlohnungs-System zu kämpfen.

Während die Künstler-Seite von rund 542 Mio. Euro spricht, die 2005 auf Privatkopien eingehoben wurden, sind es laut einem Bericht der CLRA in neun untersuchten EU-Ländern 925 Mio. Euro. Diese vom Konsumenten bezahlten Gebühren sollen den Verkauf etwa von MP3-Playern hemmen und dadurch auch den (Online-)Verkauf von Musik, argumentiert die Erzeuger-Seite.

Dem halten die Künstler entgegen, dass in Ländern mit und Ländern ohne Vergütungssysteme für Privatkopien MP3-Abspielgeräte gleich weit verbreitet sind. Auch hätten die zusätzlichen Kosten keinen Einfluss auf den Verkauf von CD-Rohlingen oder online erworbener Musik. Die Künstler sehen sich vielmehr als Motor für die Unterhaltungsindustrie: So habe Apple mit Jahresbeginn zwar eine Milliarde Songs über seinen Online-Store iTunes verkauft. Umgerechnet auf die 50,8 Mio. verkauften iPods seien dies jedoch weniger als 20 Songs pro Gerät. Daraus sei ersichtlich, was für eine Rolle kopierte Musik beim Verkauf von Abspielgeräten spiele, so die Künstler.

(apa)

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