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Software
Veröffentlicht am 28.01.2005 13:26:11
Corel führt das professionelle Mal- und Illustrationsprogramm Painter mit der Version IX fort. Gefüllt mit ausgereiften Pinsel-Werkzeugen und durch die „echte“ Interaktion mit dem Papier bzw. der Leinwand kann man auch digital am PC bzw. Mac Öl- und Acryl-Bilder malen. Die aktuelle Version beinhaltet neben der Painter IX-Software für Macintosh und Windows Werkzeugsammlungen mit einzigartigen Verläufen, Mustern, Bildern, Papiertexturen und Pinseln.
Über den hohen Stellenwert von Painter scheint Corel mehr als überzeugt zu sein. „Unsere Kunden kommentieren die Entwicklung von Painter immer mit denselben Worten – es gibt einfach kein vergleichbares Programm. Anwender von Painter wissen, dass es nur die eine Anwendung gibt, die das Leistungsvermögen und die Vielseitigkeit hat, mit der sie die Meisterstücke erschaffen können, auf denen ihr Erfolg aufbaut“, so Nick Davies, Director of Graphics bei Corel.
Die Malwerkzeuge wurden abermals optimiert und schneller gemacht, alle zusammen sollen durchschnittlich die doppelte Geschwindigkeit erreichen. Auch bei den Einstellungsmöglichkeiten wurde Energie hineingesteckt. Der Anwender soll nun mehr und vor allem leichter Kontrolle über die mächtigen Werkzeuge haben.
Die neue Kategorie „Künstlerölfarben” wird wahrscheinlich auch so manchen Anwender begeistern, sofern sie hält was Corel verspricht. Als Meilenstein in der Evolution digitaler Kunst wird es von Corel überschwänglich bezeichnet. Die Farben sollen sich wie in der Realität verhalten und lassen sich mischen, anrühren und vermitteln einen organischen Eindruck.
Wenn man sehr detailliert oder exakt malen möchte, kann man auch „Am Pfad ausrichten” nutzen. Eine Kurve oder Ellipse z.B. wird dann perfekt. Bei den Aquarellen hat man ebenfalls deutlich Schritte gemacht. Die Farbe bleibt zwischen den einzelnen Malabschnitten nass, was dem Künstler ermöglicht, nach einer Weile genau da wieder anzufangen, wo er aufgehört hat.
Weiters wurden die Schnittstellen verbessert und Adobe Photoshop wird nun besser unterstützt. Bei PSD-Dateien bleiben auch die Ebenenmasken, Alpha-Kanäle und Ebenen-Gruppen erhalten.
Gerade für Painter extrem wichtig ist die Unterstützung von Wacom-Zeichentabletts, diese wurde nun ebenfalls verbessert. Wacom Intuos3 z.B. hat Touchstrips, die dazu genutzt werden können, um beispielsweise die Größe des Pinsels, das Zoomen und viele andere Funktionen zu kontrollieren und damit eine Tastatur unnötig machen.
Durch die Unterstützung des Industriestandards ICC4.0 stimmt das Corel Painter IX-Farbmanagement sowohl die Farben passend für den Bildschirm als auch für den Druck ab.
Corel Painter IX ist ab 21. Februar erhältlich und kostet 499,- Euro. Die Education-Version für Schüler, Studenten, Lehrer und Rentner kostet 99,-.
Corel
Robert Wanderer
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