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Software
'Konfucius' sagt: Linux...
Veröffentlicht am 14.05.2000 23:00:00
Für Linux können Sie sich jetzt eine Preview-Version (Beta) des neuen KDE-Desktops downloaden. KDE 1.90 - Codename 'Konfucious' basiert dabei auf den Qt-2.1-Bibliotheken und enthält neben den Kernbestandteilen des Desktops auch die KOffice-Suite sowie einige weitere KDE-Pakete. 'Mit KDE 2.0 wird es Linux erstmals mit anderen Consumer-Desktops aufnehmen können', verspricht Waldo Bastian, einer der Kernentwickler der KDE. 'Dieses Release ist eine großartige Möglichkeit für Entwickler, sich auf das Release der KDE 2.0 vorzubereiten sowie für User, um einen Eindruck einer der am meisten ersehnten Open-Source-Releases zu bekommen', fügt Kurt Granroth, ebenfalls ein Kernentwickler und Evangelist des KDE-Teams, hinzu.
Konfucious bietet natürlcih auch ein paar Neuerungen. Dazu zählen unter anderem das Desktop Communication Protocol (DCOP), die I/O Bibliothek (KIO), das Component Object Model (KParts), eine XML-basierte GUI-Klasse und die HTML-Rendering-Engine KHTML.
Hier eine Beschreibung der einzelnen Neuerungen:
* DCOP ist ein Client-to-Client-Kommunikationsprotokoll, das über einen Server verwaltet wird. Es unterstützt Message-Passing und Remote-Procedure-Calls. Die Technologie ermöglicht eine Kommunikation zwischen verschiedenen laufenden KDE-Applikationen.
* KIO implementiert I/O-Funktionen für den transparenten Netzwerkzugriff auf HTTP, FTP, Gopher, POP, IMAP, NFS, SMB, LDAP und lokale Dateien. Das modulare und erweiterbare Design soll es darüber hinaus Entwicklern ermöglichen, neue Protokolle zu implementieren und diese allen KDE-Applikationen zur Verfügung zu stellen.
* KParts das KDE Component-Object-Model erlaubt es Prozessen, andere Prozesse zu integrieren und ablaufen zu lassen. Die Technik übernimmt dabei die Einbettung, das heißt die Positionierung von Toolbars und das Einfügen von Menüs, je nachdem ob die Komponente aktiviert oder deaktiviert ist.
* Das XML-GUIs verwendet XML somit soll das Aussehen des Desktops einfach per Style-Sheet ändern lassen.
* KHTML ist eine HTML-4.0-kompatible Rendering- und Drawing-Engine, die unter anderem java script , Java, HTML 4.0, CSS-2, SSL und Netscape Communicator Plugins, z.B. Flash und RealAudio unterstützt. Die Klasse lässt sich dabei auf einfache Art und Weise in andere Anwendungen einbinden und stellt die entsprechenden Browserfunktionen zur Verfügung.
Weiters bringt Konfucious mit der KOffice-Suite eine umfangreiche Sammlung von Office-Applikationen mit, die als wahre Killer-App bezeichnet wird. Dazu gehört die Tabellenkalkulation KSpread, das Vektor-Zeichenprogramm KIllustrator, das Bitmap-Zeichenprogramm KImageShop, die Textverarbeitung KWord, eine Chart- und Diagramm-Applikation namens KChart, den Formulareditor KFormula und einen einfachen Image-Viewer namens KImage. Die verwendeten Dateiformate basieren auf XML. Außerdem steht mit Konqueror ein wettbewerbsfähiger Dateimanager, Next-Generation Browser und Document Viewer für KDE 2.0 bereit.
Konfucious ist als Quelltext oder als Binaries erhältlich.
Source Packages: ftp://ftp.kde.org/pub/kde/unstable/distribution/tar/src
Binary Packages: ftp://ftp.kde.org/pub/kde/unstable/distribution
Veröffentlicht am 14.05.2000 23:00:00
Für Linux können Sie sich jetzt eine Preview-Version (Beta) des neuen KDE-Desktops downloaden. KDE 1.90 - Codename 'Konfucious' basiert dabei auf den Qt-2.1-Bibliotheken und enthält neben den Kernbestandteilen des Desktops auch die KOffice-Suite sowie einige weitere KDE-Pakete. 'Mit KDE 2.0 wird es Linux erstmals mit anderen Consumer-Desktops aufnehmen können', verspricht Waldo Bastian, einer der Kernentwickler der KDE. 'Dieses Release ist eine großartige Möglichkeit für Entwickler, sich auf das Release der KDE 2.0 vorzubereiten sowie für User, um einen Eindruck einer der am meisten ersehnten Open-Source-Releases zu bekommen', fügt Kurt Granroth, ebenfalls ein Kernentwickler und Evangelist des KDE-Teams, hinzu.
Konfucious bietet natürlcih auch ein paar Neuerungen. Dazu zählen unter anderem das Desktop Communication Protocol (DCOP), die I/O Bibliothek (KIO), das Component Object Model (KParts), eine XML-basierte GUI-Klasse und die HTML-Rendering-Engine KHTML.
Hier eine Beschreibung der einzelnen Neuerungen:
* DCOP ist ein Client-to-Client-Kommunikationsprotokoll, das über einen Server verwaltet wird. Es unterstützt Message-Passing und Remote-Procedure-Calls. Die Technologie ermöglicht eine Kommunikation zwischen verschiedenen laufenden KDE-Applikationen.
* KIO implementiert I/O-Funktionen für den transparenten Netzwerkzugriff auf HTTP, FTP, Gopher, POP, IMAP, NFS, SMB, LDAP und lokale Dateien. Das modulare und erweiterbare Design soll es darüber hinaus Entwicklern ermöglichen, neue Protokolle zu implementieren und diese allen KDE-Applikationen zur Verfügung zu stellen.
* KParts das KDE Component-Object-Model erlaubt es Prozessen, andere Prozesse zu integrieren und ablaufen zu lassen. Die Technik übernimmt dabei die Einbettung, das heißt die Positionierung von Toolbars und das Einfügen von Menüs, je nachdem ob die Komponente aktiviert oder deaktiviert ist.
* Das XML-GUIs verwendet XML somit soll das Aussehen des Desktops einfach per Style-Sheet ändern lassen.
* KHTML ist eine HTML-4.0-kompatible Rendering- und Drawing-Engine, die unter anderem java script , Java, HTML 4.0, CSS-2, SSL und Netscape Communicator Plugins, z.B. Flash und RealAudio unterstützt. Die Klasse lässt sich dabei auf einfache Art und Weise in andere Anwendungen einbinden und stellt die entsprechenden Browserfunktionen zur Verfügung.
Weiters bringt Konfucious mit der KOffice-Suite eine umfangreiche Sammlung von Office-Applikationen mit, die als wahre Killer-App bezeichnet wird. Dazu gehört die Tabellenkalkulation KSpread, das Vektor-Zeichenprogramm KIllustrator, das Bitmap-Zeichenprogramm KImageShop, die Textverarbeitung KWord, eine Chart- und Diagramm-Applikation namens KChart, den Formulareditor KFormula und einen einfachen Image-Viewer namens KImage. Die verwendeten Dateiformate basieren auf XML. Außerdem steht mit Konqueror ein wettbewerbsfähiger Dateimanager, Next-Generation Browser und Document Viewer für KDE 2.0 bereit.
Konfucious ist als Quelltext oder als Binaries erhältlich.
Source Packages: ftp://ftp.kde.org/pub/kde/unstable/distribution/tar/src
Binary Packages: ftp://ftp.kde.org/pub/kde/unstable/distribution
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