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Kommunikationshandschuh für Taubblinde vorgestellt
Veröffentlicht am 24.05.2012 18:11:33
Göttingen/Jena - Forscher der Universität Jena http://uni-jena.de und der Universität Göttingen
http://uni-goettingen.de haben einen Handschuh entwickelt, der die Kommunikation mit taubblinden Menschen ermöglicht http://lormen.bplaced.de. Sie setzen auf Vibrationspunkte auf Fingern und Handflächen zur Übersetzung von Text in das Lorm-Alphabet. Die Erfinder, Gregor Sauer, Malte Brammerloh und Philipp Jagusch konnten mit ihrem Projekt den "Jugend forscht"-Sonderpreis des Verbandes der Elektrotechnik http://vde.com gewinnen.
Zur Übermittlung von Botschaften an die taubblinden Rezipienten ist der Handschuh an ein Smartphone oder einen Computer gekoppelt. Eingegebener Text wird via Bluetooth übermittelt und in Form von Vibrationen wiedergegeben. Die Lorm-Gesten bedeuten dabei einzelne Buchstaben und häufig verwendete Kombinationen. Insgesamt sind 32 Berührungspunkte auf dem Kommunikations-Accessoir platziert.
Auch der umgekehrte Kommunikationsweg ist in Planung, erklärt Sauer. Aktuell ist dies nur via Computer und Tastatur möglich, wobei der Handschuh per Rückkopplung zur Kontrolle des Geschriebenen genutzt werden kann. Der Prototyp wurde mit mehreren Probanden getestet, nach Auskunft der Wissenschaftler war das Feedback außerordentlich positiv. Das Gerät bietet neben dem Austausch zwischen zwei Menschen auch die Kapazität, Bücher, Nachrichten und andere Texte vorzulesen.
Veröffentlicht am 24.05.2012 18:11:33
Göttingen/Jena - Forscher der Universität Jena http://uni-jena.de und der Universität Göttingen
http://uni-goettingen.de haben einen Handschuh entwickelt, der die Kommunikation mit taubblinden Menschen ermöglicht http://lormen.bplaced.de. Sie setzen auf Vibrationspunkte auf Fingern und Handflächen zur Übersetzung von Text in das Lorm-Alphabet. Die Erfinder, Gregor Sauer, Malte Brammerloh und Philipp Jagusch konnten mit ihrem Projekt den "Jugend forscht"-Sonderpreis des Verbandes der Elektrotechnik http://vde.com gewinnen.
Zur Übermittlung von Botschaften an die taubblinden Rezipienten ist der Handschuh an ein Smartphone oder einen Computer gekoppelt. Eingegebener Text wird via Bluetooth übermittelt und in Form von Vibrationen wiedergegeben. Die Lorm-Gesten bedeuten dabei einzelne Buchstaben und häufig verwendete Kombinationen. Insgesamt sind 32 Berührungspunkte auf dem Kommunikations-Accessoir platziert.
Auch der umgekehrte Kommunikationsweg ist in Planung, erklärt Sauer. Aktuell ist dies nur via Computer und Tastatur möglich, wobei der Handschuh per Rückkopplung zur Kontrolle des Geschriebenen genutzt werden kann. Der Prototyp wurde mit mehreren Probanden getestet, nach Auskunft der Wissenschaftler war das Feedback außerordentlich positiv. Das Gerät bietet neben dem Austausch zwischen zwei Menschen auch die Kapazität, Bücher, Nachrichten und andere Texte vorzulesen.
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