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Kinderroboter erlaubt Programmierung von Apps
Veröffentlicht am 10.06.2013 21:00:37
MOwayduino http://mowayduino.com ist ein Arduino-Mini-Roboter, der zu Bildungszwecken in Bezug auf Technologien für Kinder und junge Erwachsene gedacht ist. Derzeit noch in der Entwicklungsphase, soll er bald mehrere Aktionen ausführen, wie beispielsweise Gegenstände von A nach B befördern, einen künstlichen Laserstrahl abfeuern oder seinen Inhalt an einer vorbestimmten Stelle ausladen. Der Roboter soll zudem via Apps zusätzliche Funktionen erhalten, ist mit Zusatzgeräten wie beispielsweise einer Kamera verknüpfbar und soll dann zum Beispiel Bilder in Echtzeit auf den PC senden. Die jungen Nutzer sollen so lernen, mit Hard- und Software auf spielerische Weise umzugehen.
Auch eine eigene Programmierschnittstelle ist angedacht, mit der die Nutzer ihre eigenen Apps entwickeln können. Eine USB-aufladbare Batterie macht den MOwayduino außerdem für zwei Stunden funktionstüchtig. Ein weiteres Modul soll den Roboter zudem Wi-Fi-fähig machen, damit er von mobilen Geräten aus gesteuert werden und E-Mails verschicken kann, sobald er ein bestimmtes Kommando vollendet hat.
"Es gibt bereits seit sehr langer Zeit ähnliche Ansätze. Vor cirka 40 Jahren sollten Kinder anhand einer elektronischen Schildkröte die Programmiersprache LOGO erlernen. Die Schildkröte wurde durch einfache Kommandos gesteuert", schildert Ernst Buchberger, Experte für künstliche Intelligenz von der Med-Uni Wien http://meduniwien.ac.at .
Diese Ansätze haben sich mit den Jahren modernisiert. Vor allem die Möglichkeit zum autonomen Programmieren kann für Technologie-interessierte Kinder attraktiv sein und deren gestalterischen Denkraum fördern. "Wenn sie durch die offenen Schnittstellen ihre eigenen Apps entwickeln können und den Roboter mit neuen Funktionalitäten ausstatten, dann hat der Roboter gute Marktchancen", führt der Fachmann aus.
Die Spielelandschaft wird sich Buchberger zufolge stark ändern. "Während es zu meiner Kinderzeit noch keine Computerspiele gab, haben sie heute die meisten westlichen Kinder. Schade würde ich finden, wenn Spielsachen zur Förderung der Kreativität wie beispielsweise Lego-Steine verdrängt werden", so der Fachmann. Wenn die Roboter jedoch den gestalterischen Denkprozess anregen, so sind diese Bildungsansätze sehr wohl interessant.
Veröffentlicht am 10.06.2013 21:00:37
MOwayduino http://mowayduino.com ist ein Arduino-Mini-Roboter, der zu Bildungszwecken in Bezug auf Technologien für Kinder und junge Erwachsene gedacht ist. Derzeit noch in der Entwicklungsphase, soll er bald mehrere Aktionen ausführen, wie beispielsweise Gegenstände von A nach B befördern, einen künstlichen Laserstrahl abfeuern oder seinen Inhalt an einer vorbestimmten Stelle ausladen. Der Roboter soll zudem via Apps zusätzliche Funktionen erhalten, ist mit Zusatzgeräten wie beispielsweise einer Kamera verknüpfbar und soll dann zum Beispiel Bilder in Echtzeit auf den PC senden. Die jungen Nutzer sollen so lernen, mit Hard- und Software auf spielerische Weise umzugehen.
Auch eine eigene Programmierschnittstelle ist angedacht, mit der die Nutzer ihre eigenen Apps entwickeln können. Eine USB-aufladbare Batterie macht den MOwayduino außerdem für zwei Stunden funktionstüchtig. Ein weiteres Modul soll den Roboter zudem Wi-Fi-fähig machen, damit er von mobilen Geräten aus gesteuert werden und E-Mails verschicken kann, sobald er ein bestimmtes Kommando vollendet hat.
"Es gibt bereits seit sehr langer Zeit ähnliche Ansätze. Vor cirka 40 Jahren sollten Kinder anhand einer elektronischen Schildkröte die Programmiersprache LOGO erlernen. Die Schildkröte wurde durch einfache Kommandos gesteuert", schildert Ernst Buchberger, Experte für künstliche Intelligenz von der Med-Uni Wien http://meduniwien.ac.at .
Diese Ansätze haben sich mit den Jahren modernisiert. Vor allem die Möglichkeit zum autonomen Programmieren kann für Technologie-interessierte Kinder attraktiv sein und deren gestalterischen Denkraum fördern. "Wenn sie durch die offenen Schnittstellen ihre eigenen Apps entwickeln können und den Roboter mit neuen Funktionalitäten ausstatten, dann hat der Roboter gute Marktchancen", führt der Fachmann aus.
Die Spielelandschaft wird sich Buchberger zufolge stark ändern. "Während es zu meiner Kinderzeit noch keine Computerspiele gab, haben sie heute die meisten westlichen Kinder. Schade würde ich finden, wenn Spielsachen zur Förderung der Kreativität wie beispielsweise Lego-Steine verdrängt werden", so der Fachmann. Wenn die Roboter jedoch den gestalterischen Denkprozess anregen, so sind diese Bildungsansätze sehr wohl interessant.
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