WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 33 Benutzer online

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » Juli 2006 » Kazaa stoppt illegalen Musiktausch

Internet
Kazaa stoppt illegalen Musiktausch
Veröffentlicht am 28.07.2006 09:16:51

Über die Internet-Tauschbörse Kazaa werden künftig nicht mehr illegal Musikstücke und andere urheberrechtlich geschützte Inhalte angeboten. Die Betreiber von Kazaa hätten sich verpflichtet, in das Netz Filter einbauen, um das illegale Tauschen zu verhindern. Außerdem habe sich Kazaa bereit erklärt, eine "erhebliche Summe" an die geschädigten Plattenfirmen zu zahlen, teilte der Internationale Verband der Phonoindustrie (IFPI) in London mit. Nach Informationen des britischen Rundfunks BBC soll es sich dabei um 100 Millionen Dollar (78,4 Mio. Euro) handeln.

Trotz des Sieges über Kazaa beklagte der Verband, das illegale Geschäft mit Musik habe immer noch riesige Ausmaße. Im vergangenen Jahr seien weltweit mehr als 1,2 Milliarden gefälschte CDs verkauft worden Damit sei jede dritte CD, die in den Handel komme, schwarz gebrannt. Dies entspricht in etwa den Zahlen des Vorjahres. Der Verband schätzte zudem, dass 2005 rund 20 Milliarden Titel ohne Bezahlung übers Internet heruntergeladen wurden.

"Kazaa hat international den Diebstahl von urheberrechtlich geschützten Werken vorangetrieben", sagte John Kennedy, Chairman der IFPI. "Dies hat die gesamte Musikindustrie geschädigt und unsere Versuche behindert, eine legales digitales Geschäft aufzubauen." Kazaa habe für seine Vergangenheit einen hohen Preis zahlen müssen. Kazaa werde künftig auf ein legales Modell umschwenken und seine "machtvolle Distributions-Technologie" für einen legitimen Zweck einsetzen.

Außergerichtliche Einigung

Vor der außergerichtlichen Einigung hatten die großen Plattenfirmen Kazaa durch ein Gerichtsurteil gezwungen, die Dateitauschbörse in Australien zu schließen. Außerdem waren die Labels in den USA gegen Sherman Networks vorgegangen. Diese Verfahren werden nun beendet.

Das Marktvolumen des Handels mit illegal herstellten CDs im vergangenen Jahr bezifferte der Verband auf eine Summe von rund 3,5 Milliarden Euro. Zugleich forderte IFPI-Chef John Kennedy zehn Länder namentlich auf, strenger gegen die "Musik-Piraterie" vorzugehen. Dazu gehörten vor allem China, aber auch europäische Staaten wie Italien, Spanien und Griechenland.

Kazaa beruht auf dem so genannten Peer-to-Peer-System, bei dem die verbundenen Rechner gleichberechtigten Zugriff auf andere Rechner im Netzwerk haben. Nutzer können über Kazaa Musik, Videos, Bilder, Software und andere Dateien tauschen. Die Tauschbörse wird von der Firma Sharman Networks Limited betrieben. Kazaa hält - im Gegensatz zu dem ehemaligen Filesharing-Dienst Napster - keine zentrale Liste der zu tauschenden Dateien vor, sondern ermöglicht den Anwendern, die Bestände im Netz dezentral zu durchsuchen.

Nach Rechtsstreitigkeiten in Europa und den USA hatte sich Sharman Networks auf die Inselgruppe Vanuatu im Südpazifik zurückgezogen. Das Unternehmen finanziert sich bislang durch Werbung in der Kazaa- Software. Kritiker von Kazaa werfen dem Unternehmen vor, für die Verbreitung so genannter Spyware verantwortlich zu sein, die persönliche Daten für Werbezwecke ausspioniert. Neben Kazza gibt es weitere Peer-to-Peer-Tauschbörsen wie BitTorrent, eDonkey2000 und Grokster.

(apa)

Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

« Digitalkameras verhelfen Canon zu Gewinnsprung · Kazaa stoppt illegalen Musiktausch · Oberösterreich stockt IKT-Förderung auf »

WCM » News » Juli 2006 » Kazaa stoppt illegalen Musiktausch
© 2013 Publishing Team GmbH