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Lokales
Veröffentlicht am 19.09.2003 12:25:58
Der neuen Internet-Wurm I-Worm.Swen. verbreitet sich über eMails, das P2P-Netzwerk KaZaA und IRC-Kanäle. Infizierte eMails können verschiedene Dienste von Microsoft als Betreff haben; z.B. MS Technical Assistance, Microsoft Internet Security Section u.ä. Die Mail fordert die Anwender dazu auf, einen 'speziellen Patch für Microsoft' zu installieren, der sich angeblich im Anhang befindet.
Wie viele berüchtigte Vorgänger, z.B. Klez, benutzt auch dieser Wurm für seine Verbreitung eine Sicherheitslücke im Internet Explorer, die im März 2001 entdeckt worden ist. Dadurch kann sich der Wurm, wenn er auf einen ungeschützten Rechner gerät, selbst, ohne jede 'Hilfe' des Anwenders starten.
Nach Angaben der Anti-Viren-Experten von Kaspersky Labs sind bis jetzt weltweit über 30`000 Rechner infiziert worden. Und ihre Zahl wächst dauernd weiter an.
Wie immer kann man nur vor dem öffnen unbekannter Anhänge warnen und empfehlen, alle Sicherheitsupdates von Microsoft einzuspielen. Mittlerweile sollten alle Anti-Virus-Softwarehersteller ihre Signaturen angepasst haben. Und auch Microsoft weist immer wieder darauf hin, dass das Unternehmen keine Patches per Email veschickt. Ein Zusammenhang mit dem vim-/mutt-Guru Sven Guckes wird übrigens ausgeschlossen. ;)
W32/Swen@MM
Martin Leyrer
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