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Lokales
Veröffentlicht am 17.05.2006 12:36:01
Das Handy als Schuldenfalle für Jugendliche - mit diesem Thema hat sich eine Aufklärungskampagne im Burgenland auseinander gesetzt. Landesrätin Verena Dunst (S) zog Bilanz über das Projekt, das im November 2004 startete und ursprünglich nur auf ein Jahr angelegt war. Insgesamt wurden 25 Schulen besucht. Mit Vorträgen erreichte man rund 2.500 Schüler in 102 Klassen, so Dunst. Ziel der Aufklärungskampagne war es, Jugendliche auf die finanziellen Gefahren der Handynutzung aufmerksam zu machen und zu informieren. "Wir ziehen eine positive Bilanz, da wir sehr viele Schüler erreicht haben. Allerdings auch eine negative, weil sich definitiv zeigte, dass Schüler mit der Handyrechnung Probleme haben", erklärte die Landesrätin. Vor allem die Zahl der Anfragen beim Konsumentenschutz sei durch das Projekt merkbar gestiegen.
Dunst kündigte in diesem Zusammenhang eine weitere Präventivmaßnahme an, durch die Kinder und Jugendliche frühestmöglich mit Konsumentenschutz in Berührung gebracht werden sollen. Das Projekt werde in Kürze an Schulen starten und soll Verkaufsfallen und Rechte des Konsumenten aufzeigen.
(apa)
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