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Mobile Computing
Veröffentlicht am 10.04.2007 13:38:02
Der Markt für Kfz-Navigationsgeräte boomt. Nach 68.000 Stück im Jahr 2005 wurden im vergangenen Jahr knapp 150.000 mobile und fix eingebaute Navis verkauft. Ende 2007 wird bereits in jedem zehnten Pkw ein Navigationssystem arbeiten, geht aus einer aktuellen Studie von Kreutzer Fischer & Partner hervor. Wobei die Durchdringung recht unterschiedlich ist. In Wien fährt schon zu Jahresbeginn 2007 jedes zwölfte Fahrzeug "ferngesteuert", im Burgenland und Kärnten hingegen nur jedes zwanzigste. Insgesamt sollen bis Ende 2007 rund 256.000 Stück über den Ladentisch wandern. Der typische Navikäufer ist laut Studie männlich und jung.
Das Marktwachstum werde im wesentlichen von mobilen Geräten getragen. Der Marktanteil von TomTom, Garmin, Becker & Co liege bei etwa 75 Prozent. Der durchschnittliche Verkaufspreis betrage zur Zeit rund 330 Euro. Seit 2003 habe sich der Preis auf Grund der hohen Nachfrage halbiert. Bis 2008 erwarten Kreuzer Fischer & Partner nochmals einen Preisrutsch von etwa 25 Prozent.
Der Preis für ein fest installiertes Gerät liege hingegen nach wie vor jenseits der 1.800 Euro. Fest installierte Navigationsgeräte sind laut Studie im wesentlichen in deutschen Automarken zu finden. 2006 wurde jedes fünfte fest installierte Navigationsgerät in einem Audi eingebaut. Dahinter folgen BMW, VW und Mercedes.
(apa)
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