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IT Business
Veröffentlicht am 30.09.2004 12:45:00
Im Auftrag von Siemens Business Services Österreich hat die Pro Success Management Consulting bei den Top 150 Unternehmen in Österreich eine Studie zum Thema „ Best Practices in IT-Outsourcing“ durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen ein Marktpotenzial von bis zu 40 Prozent im IT-Markt. Nachdem der gegenwärtige Anteil am Gesamtmarkt bei 12 bis 15 Prozent liegt, ist hier noch ein enormes Wachstum möglich. Allerdings gibt es auch Barrieren. Diese liegen vor allem bei der Initiierung des IT-Outsourcing Prozesses, mangelnder IT-Gouvernance und der unzureichenden Realisierung von Synergien. Je nach in der jeweiligen Branche vorhandener Standardisierung und Wettbewerbsintensität, lassen sich laut Studie 80 bis 90 Prozent aller IT-Services auslagern. Siemens Business Service Geschäftsführer Dr. Albert Felbauer sagt dazu: "Wir haben derzeit etwa 150 zufriedene Outsourcing-Kunden, Tendenz steigend. Outsourcing ist ein wesentlicher Wachstumsmotor für uns. Die Ergebnisse der Studie zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In Zukunft werden wir mit der Entwicklung neuer Services, Methoden und Tools unseren Kunden und interessierten Unternehmen die Vorteile von Outsourcing noch transparenter machen". Für österreichische Unternehmen ergeben sich aus der Studie mehrere Empfehlungen. So sollte IT-Outsourcing als Bestandteil der Gesamtstrategie gesehen werden und strategisch und stufenweise umgesetzt werden. Outsourcing ist dabei als Change Management Prozess zu betrachten. Vor einer Auslagerung von Services sollte die IT-Governance ausgebaut bzw. eine IT-Governance-Organisation als "Aufsichtsrat" eingerichtet werden. Ein unabhängiges Transition-Team im Unternehmen und eine Anpassung der IT-Management-Prozesse erhöhen dabei die Erfolgschancen für Outsourcing-Projekte. Im Bereich der Synergien kommt es darauf an, die Zusatzkompetenzen der externen IT-Dienstleister zu nutzen, zusätzliche Synergien zu identifizieren und die Beziehung zum IT-Dienstleister aktiv zu gestalten.
Epson
Markus Klaus-Eder
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