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WCM » News » Oktober 2012 » Intelligentes Textil schlägt bei Einbruch Alarm

Intelligentes Textil schlägt bei Einbruch Alarm
Veröffentlicht am 02.10.2012 18:19:00

Berlin - Forscher am Berliner Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration haben ein Gewebe entwickelt, das Verletzungen zentimetergenau meldet. Eingewebte Silberfäden, die schwache Ströme leiten, melden eine Durchtrennung an einen Mikrocontroller, der dann einen Alarm auslöst. Der intelligente Stoff kann kostengünstig aus Standardgarnen hergestellt werden und eignet sich zur Sicherung großer Flächen, etwa bei Gebäuden oder Lastkraftwagen. Der deutsche Textilhersteller Ettlin http://www.ettlin.de, der am Projekt beteiligt ist, hat das Gewebe soeben zum Patent angemeldet.

"Das besondere an unserem System ist, dass sich kleinere Einheiten von zwei bis vier Quadratmeter selbständig zu einem System vernetzen. Dadurch kann das "Smart Fabric" an unterschiedlichste Gegebenheiten angepasst werden. Auch die Möglichkeit zur genauen Lokalisierung der Schäden ist neu. Außerdem sind Schäden am Gewebe elektronisch ausschaltbar, bei einer Verletzung des Textils wird das System so nicht unbrauchbar", sagt Oliver Maetschke von Ettlin.

Das Hightech-Material, an dessen Entwicklung auch Forscher der TU Berlin beteiligt waren, kann in herkömmlichen Produktionsanlagen in Polyestergewebe eingearbeitet werden. Ein feinmaschiges Netz aus Silberfäden sorgt dafür, dass eine Durchtrennung des Stoffes exakt lokalisiert werden kann. Den Strom für das Netz aus Leitern bezieht der Stoff entweder direkt vom Netz oder aus Akkus, der Bedarf ist sehr gering.

Vergleichbare Systeme haben bisher auf wesentlich teurere Lichtwellenleiter zurückgegriffen. Die neue Technologie ist einfacher und robuster. Als Einsatzgebiete geben die Forscher die Auskleidung von Tresoren oder gesicherten Räumen an. Durch die Einarbeitung des Textils in die Wände wird ein Eindringen sofort bemerkt. Als zweite Lage in LKW-Planen kann der Stoff die Sicherheit der Ladung garantieren. In Zukunft ist auch eine Adaptierung als druckempfindliche Schicht unter Fußböden denkbar, die unerwünschtes Betreten meldet. Das Textil ist in beliebige Größen zerteilbar und daher vielseitig einsetzbar. "Jedes Stück besteht aus dem Stoff und einem Mikrocontroller, die Teile können beliebig zusammengesetzt werden und initialisieren sich selber. Der Preis ist abhängig von der Auflösung des Sensor-Netzes, wird aber auf jeden Fall unter 50 Euro pro Quadratmeter liegen", so Maetschke.

Die verwendeten Mikrocontroller sind robust und kapitulieren auch vor Waschmaschinen nicht. Bei Tests wurde das Material bei 40 Grad Celsius gewaschen, 1.000 Temperaturwechseln zwischen minus 40 und plus 85 Grad Celsius ausgesetzt und 1.000 Stunden lang bei 85 Grad Celsius einer Luftfeuchtigkeit von 85 Prozent ausgeliefert. Es waren keine Ausfälle zu verzeichnen. Die Markteinführung ist für 2013 geplant. "Die Entwicklung ist abgeschlossen. Jetzt gründen wir ein Konsortium mit Unternehmen aus der Sicherheitsbranche und entwickeln dann ein Serienprodukt", erklärt Maetschke.

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