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PCs & Komponenten
Intel: Xscale CPU
Veröffentlicht am 03.07.2001 23:00:00
Intels Xscale CPU steht nun vor der Vollendung. Dieser basiert auf ARM-Architektur und wird den StrongARM-1110 ersetzten und demnächst somit auch in PDAs zu finden sein. Waren im Februar diesen Jahres bei den ersten Prototypen des Xscale-Prozessors noch Taktraten von 600 MHz und mehr in der Rede, so beginnt Intel vorerst anscheinend am unteren Leistungsende der neuen Architektur. Die CPU die auf PDAs, Handys, WebPads und dergleichen mehr abzielt, soll zunächst mit 200 bzw. 300 MHz getaktet sein. Doch dies macht nichts, denn die Xscale-Prozessorarchitektur zeichnet eine hohe Skalierbarkeit aus.
Bei 200 MHz liefert der auf der Version 5 der ARM-Architektur basierende Prozessor zwar nur 200MIPS, verbraucht aber laut Angabe dann bei 0,7 V nur 0,55 mW. Das dynamische Spannungsmanagement (Dynamic Voltage Management) erlaubt dabei die Taktfrequenzen und Spannungsversorgung dynamisch der gerade erforderlichen Performance anzupassen, wobei die Media Processing Technology einen Co-Prozessor darstellt, der ebenfalls bei effizienter Stromnutzung Multimedia-Operationen durchführen kann. Der skalierbare Prozessor verwendet ARM-Thumb-Instruktionen, die das Code-Volumen verringern sollen sowie ARM media Extensions, die dem Chip DSP-Funktionen verleihen. Dadurch könnte ein höher getakteter Xscale sehr effizient mit der vorhandenen Energie umgehen. Geplant sind weiters Prozessoren mit 800MHz. Diese sollen eine Rechenleistung von 1000 Drystone-MIPS erreichen wobei diese 1,65 V und 1,55 W benötigen. Mit dieser Leistung lässt sich auch ein kleiner Server oder Router realisieren. Da er wie erwähnt auf ARM-Architektur basiert und zu dieser kompatibel ist, können auch alle Betriebssysteme und Tools verwendet werden. Somit werden Microsoft Windows CE, VXWorks und IxWorks von WindRiver, EPOC von Symbian und Embedded Linux unterstützt.
Näheres wird man von Intel wahrscheinlich auf dem IDF im August hören.
Veröffentlicht am 03.07.2001 23:00:00
Intels Xscale CPU steht nun vor der Vollendung. Dieser basiert auf ARM-Architektur und wird den StrongARM-1110 ersetzten und demnächst somit auch in PDAs zu finden sein. Waren im Februar diesen Jahres bei den ersten Prototypen des Xscale-Prozessors noch Taktraten von 600 MHz und mehr in der Rede, so beginnt Intel vorerst anscheinend am unteren Leistungsende der neuen Architektur. Die CPU die auf PDAs, Handys, WebPads und dergleichen mehr abzielt, soll zunächst mit 200 bzw. 300 MHz getaktet sein. Doch dies macht nichts, denn die Xscale-Prozessorarchitektur zeichnet eine hohe Skalierbarkeit aus.
Bei 200 MHz liefert der auf der Version 5 der ARM-Architektur basierende Prozessor zwar nur 200MIPS, verbraucht aber laut Angabe dann bei 0,7 V nur 0,55 mW. Das dynamische Spannungsmanagement (Dynamic Voltage Management) erlaubt dabei die Taktfrequenzen und Spannungsversorgung dynamisch der gerade erforderlichen Performance anzupassen, wobei die Media Processing Technology einen Co-Prozessor darstellt, der ebenfalls bei effizienter Stromnutzung Multimedia-Operationen durchführen kann. Der skalierbare Prozessor verwendet ARM-Thumb-Instruktionen, die das Code-Volumen verringern sollen sowie ARM media Extensions, die dem Chip DSP-Funktionen verleihen. Dadurch könnte ein höher getakteter Xscale sehr effizient mit der vorhandenen Energie umgehen. Geplant sind weiters Prozessoren mit 800MHz. Diese sollen eine Rechenleistung von 1000 Drystone-MIPS erreichen wobei diese 1,65 V und 1,55 W benötigen. Mit dieser Leistung lässt sich auch ein kleiner Server oder Router realisieren. Da er wie erwähnt auf ARM-Architektur basiert und zu dieser kompatibel ist, können auch alle Betriebssysteme und Tools verwendet werden. Somit werden Microsoft Windows CE, VXWorks und IxWorks von WindRiver, EPOC von Symbian und Embedded Linux unterstützt.
Näheres wird man von Intel wahrscheinlich auf dem IDF im August hören.
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