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Lokales
Veröffentlicht am 07.11.2003 12:57:38
In Braunschweig eröffnet Intel das weltweit einzige Labor für die Validierung optischer Nachrichtenkomponenten. Der Standort Deutschland ist Intel wichtig, auch wenn das künftige Werk immer noch auf wackeligen Beinen steht, da die Finanzierung etwas schwierig ist, so war es für Intel ein logischer Schritt. Der Standort Braunschweig hat Tradition und in nur drei Jahren hat sich Intel Braunschweig zum größten Chip-Entwicklungszentrum in Europa entwickelt. Seit Anfang 2000 wurden in Braunschweig bereits sechs Chips entwickelt, die heute weltweit im Einsatz sind. Darunter auch der erste Fehlerkorrektur-Baustein für Glasfasernetze mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde. Dieser Chip erkennt und korrigiert Fehler während der Datenübertragung von optischen Signalen. Damit wird die Reichweite der verstärkerfreien Übertragung erhöht und die Nutzung "schlechter" Glasfasern für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten möglich.
In dem neuen Labor entwickeln gut 100 Mitarbeiter optische Bausteine und prüfen sie auf ihre Konformität mit den jeweiligen Spezifikationen sowie relevanten Normen und Standards.. Neben den gut ausgebildeten deutschen Fachkräfte setzt Intel auch auf eine enge Zusammenarbeit mit technischen Universitäten wie beispielsweise mit der TU Braunschweig.
"Europa ist im Zentrum der optischen Telekommunikation. Hier wird intensiv geforscht und entwickelt", erklärt Hannes Schwaderer, Country Manager von Intel Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Mit dem Standort Braunschweig profitiert Intel von einer modernen Infrastruktur, gut ausgebildeten Fachkräften und starken Forschungs- und Entwicklungszentren. Mit der Eröffnung legen wir den Grundstein zu einer weiteren Expansion: im nächsten Jahr planen wir weitere 40 hochqualifizierte Fachkräfte einzustellen."
"Die optische Industrie hat sich zu einer Technologie-Branche mit hohem Innovationspotential entwickelt", erläutert Nikolaus Lange, Leiter des Entwicklungszentrums in Braunschweig. "Vor allem die Möglichkeit einer genauen und extrem exakten Dosierung von Licht eröffnet optischen Komponenten bisher ungeahnte Möglichkeiten. DSL, Video-On-Demand oder Voice-Over-IP sind nur einige Beispiele von Technologien, die optische Netze nutzen - und es werden kontinuierlich mehr."
Intel
wan
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