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PCs & Komponenten
Intel: Plan für 2001
Veröffentlicht am 03.11.2000 00:00:00
Der Chef der Intel Architecture Group, Paul Otellini, verlautbarte nun ein paar Pläne für die nächste Zeit. So setzt man weiterhin voll auf Prozessoren und der Pentium 4 soll den PIII nun spätestens Anfang 2002 im Umsatz eingeholt haben. Die Produktion wird weitgehendst in 0,13µm umgestellt. Da der PIII ab 1,1GHz seine liebe Not hat, wird dieser ebenfalls mit 0,13µm gefertigt, und dessen Core dann mit Coppermine-T bezeichnet. Weiters wird es auch eine modifizierte Variante des PIII geben. Dieser erhält unter anderem zusätzlichen Cache und verfügt dann über 512kB L2-Cache OnDie. Dieser Core wird mit Tualatin benahmst. Die angesprochene Modifikation hat allerdings schwere Konsequenzen. Denn nicht nur der Cache wurde erhöht sondern, die Takt-, Spannungs- und Busspezifikationen wurden ebenfalls geändert. Somit wird diese CPU nicht mit den Chipsätzen für den jetzigen PIII laufen, sondern nur der PIII mit Coppermine-T-Core! Für den Tualation benötigt man den i830/Almador-Chipsatz, der schon in der Schublade Intels liegt. Dieser unterstützt immerhin auch SDRAM und wird voraussichtlich mit dem ICH3 ausgestattet sein. Somit erhält man 6 USB-Ports, ATA-100 und USB 2.0.
Wahrscheinlich ist, zumindest munkelt man es, dass der i815-Chipsatz demnächst auch ohne Grafikcontroller, zu niedrigeren Preisen auf den Markt kommt. Dieser wäre in Verbindung mit dem ICH3 nicht uninteressant.
Apropos Umstellung, die Wafer werden nun 300mm messen, somit wird die Ausbeute höher und der Preis pro Chip könnte dadurch fallen. Zum Celeron hörte man schließlich, dass es wie erwartet eine Version mit Coppermine-Core und 100MHz FSB geben wird – jedoch erst im zweiten Quartal 2001. Betrachtet man allerdings den Markt, wäre es von Intel klüger die Celerons mit 850MHz und mehr, besser jetzt als später anzubieten. Zum Thema Pentium 4 gab es im Prinzip nichts wirklich Neues. Der Brookdale, ein P4-Chipsatz, lies jedoch aufhorchen. Dieser wird definitiv mit SDRAM arbeiten und wahrscheinlich auch mit DDR-SDRAM. Der quad-pumped FSB (400MHz), der ICH3 und dessen Features, bilden eine freundlichere Unterstützung des neuen Prozessors als der i850/Tehema Chipsatz mit RDRAM.
Und schließlich gab es noch einiges rund um Gewinne, Verluste und Marktprognosen zu hören. So erwartet man z.B. bei Intel, dass jeder vierte verkaufte Rechner 2005, ein Notebook ist. Auch wurde nun kräftiger auf Rambus eingedroschen. Anscheinend möchte man sich nun bei Intel klar von Rambus distanzieren, und der Firma alle möglichen Fehler aufhalsen.
Veröffentlicht am 03.11.2000 00:00:00
Der Chef der Intel Architecture Group, Paul Otellini, verlautbarte nun ein paar Pläne für die nächste Zeit. So setzt man weiterhin voll auf Prozessoren und der Pentium 4 soll den PIII nun spätestens Anfang 2002 im Umsatz eingeholt haben. Die Produktion wird weitgehendst in 0,13µm umgestellt. Da der PIII ab 1,1GHz seine liebe Not hat, wird dieser ebenfalls mit 0,13µm gefertigt, und dessen Core dann mit Coppermine-T bezeichnet. Weiters wird es auch eine modifizierte Variante des PIII geben. Dieser erhält unter anderem zusätzlichen Cache und verfügt dann über 512kB L2-Cache OnDie. Dieser Core wird mit Tualatin benahmst. Die angesprochene Modifikation hat allerdings schwere Konsequenzen. Denn nicht nur der Cache wurde erhöht sondern, die Takt-, Spannungs- und Busspezifikationen wurden ebenfalls geändert. Somit wird diese CPU nicht mit den Chipsätzen für den jetzigen PIII laufen, sondern nur der PIII mit Coppermine-T-Core! Für den Tualation benötigt man den i830/Almador-Chipsatz, der schon in der Schublade Intels liegt. Dieser unterstützt immerhin auch SDRAM und wird voraussichtlich mit dem ICH3 ausgestattet sein. Somit erhält man 6 USB-Ports, ATA-100 und USB 2.0.
Wahrscheinlich ist, zumindest munkelt man es, dass der i815-Chipsatz demnächst auch ohne Grafikcontroller, zu niedrigeren Preisen auf den Markt kommt. Dieser wäre in Verbindung mit dem ICH3 nicht uninteressant.
Apropos Umstellung, die Wafer werden nun 300mm messen, somit wird die Ausbeute höher und der Preis pro Chip könnte dadurch fallen. Zum Celeron hörte man schließlich, dass es wie erwartet eine Version mit Coppermine-Core und 100MHz FSB geben wird – jedoch erst im zweiten Quartal 2001. Betrachtet man allerdings den Markt, wäre es von Intel klüger die Celerons mit 850MHz und mehr, besser jetzt als später anzubieten. Zum Thema Pentium 4 gab es im Prinzip nichts wirklich Neues. Der Brookdale, ein P4-Chipsatz, lies jedoch aufhorchen. Dieser wird definitiv mit SDRAM arbeiten und wahrscheinlich auch mit DDR-SDRAM. Der quad-pumped FSB (400MHz), der ICH3 und dessen Features, bilden eine freundlichere Unterstützung des neuen Prozessors als der i850/Tehema Chipsatz mit RDRAM.
Und schließlich gab es noch einiges rund um Gewinne, Verluste und Marktprognosen zu hören. So erwartet man z.B. bei Intel, dass jeder vierte verkaufte Rechner 2005, ein Notebook ist. Auch wurde nun kräftiger auf Rambus eingedroschen. Anscheinend möchte man sich nun bei Intel klar von Rambus distanzieren, und der Firma alle möglichen Fehler aufhalsen.
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