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PCs & Komponenten
Veröffentlicht am 18.11.2002 20:18:01
Intel hat nun drei der wohl am sehnsüchtigsten erwarteten Workstation Chipsets und neue Xeon DP Prozessoren gelauncht. Während der E7505 als 2-Wege System für den Intel Xeon Prozessor gedacht ist, der den schon stark überalterten i860 ablösen soll richtet sich der E7502 alias „Granite Bay“ vor allem an Entry Level Workstations auf Basis eines normalen Pentium 4 Prozessors. Der E7501 ist voll auf Server ausgelegt.´
Besonders auf den E7205 warten die Intel-Jünger schon sehnsüchtig, da dieser erstmals Zweikanal-DDR Speicher in die Pentium 4 Workstation-Welt bringt.
Unterstützt wird sowohl DDR200 als auch DDR266 Speicher. Rechnet man die Transferleistung beider Kanäle zusammen kommt man theoretisch auf rund 4,3GB/sek was der Bandbreite eines Pentium 4 Prozessors mit 533MHz FSB entspricht, also eine optimale Kombination ist.
Dazu benötigt man aber natürlich zwei gleich große Speicher Module. Damit kann dieser zumindest theoretisch, und wahrscheinlich auch praktisch PC1066 RDRAM locker Paroli bieten. Damit hat der teure Speicher von Rambus auch in der Pentium 4 Performance-Welt endgültig ausgedient.
Insgesamt werden wie bei der Workstation Plattform von AMD, dem AMD760MPX bis zu 4GB Arbeitsspeicher unterstützt, von denen aber nur rund 3,5-3,8GB dem Betriebssystem wirklich zur Verfügung stehen.
Weiters unterstützt er als erster Intel Chipsatz AGP3.0 (AGP8X). Hyperthreadig Support und FSB 533MHz-Unterstützung sind natürlich obligat. Southbridge ist die hinlänglich bekannte ICH4.
Für Dual Xeon Prozessoren (Xeon DP) wurde der E7505 gelauncht. Dieser verfügt im Gegensatz zum E7500 über einen AGP (AGP8X) Steckplatz.
Ansonsten ist man auf Höhe der Zeit. Unterstützt werden auch die neuen Xeon Prozessoren mit 533MHz FSB, und der Speicher kann auch mit 266MHz statt 200MHz wie beim E7500 betrieben werden. Wieder mit von der Partie ist eine PCI-X Bridge mit zwei Kanälen. Zielgruppe dieses Chipsets sind High-End Workstations.
Das Serverprodukt der neuen Range ist der direkte Nachfolger des E7500, und heißt E7501. Dieser hat wie sein Vorgänger keinen AGP. Unterstützt wird wiederum Zweikanal DDR Arbeitsspeicher, der aber anstatt 200MHz nun auch mit 266MHz getaktet werden kann. Insgesamt können an den E7501 drei PCI-X Bridges für bis zu 6 PCI-X Bussysteme angeschlossen werden.
Unterstützt werden Servergerecht bis zu 16GB RAM in 8 Steckplätzen
Zu den neuen Chipsets passend hat Intel auch gleich die neuen FSB533 Xeons gelauncht. Die neuen Xeon DP Prozessoren gibt es ab sofort in Frequenzen von 2, 2,4 , 2,66 und 2,8GHz die zwischen 198 US Dollar für das 2GHz Modell und 455 USD für die 2,8GHz CPU liegen. Bei einer Abnahme von 1000 Stück versteht sich. Auch die Preise für die neuen Chipsets sind schon bekannt. Der E7501 kostet in OEM Stückzahlen 92US-Dollar, der E7505 genau 100 Bucks, und für den E7205 sind immer noch 57 USD zu löhnen.
Besonders für den „Granite Bay“ E7205 wird in näherer Zukunf wohl öfter auf Retail Board anzutreffen sein, da unter anderem MSI, Tyan und Supermicro schon entsprechende Produkte auf ihren Webseiten gelistet haben.
Die neuen Chipsets
mas
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