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PCs & Komponenten
Intel launcht Pentium 4 mit Northwood Kern
Veröffentlicht am 07.01.2002 00:00:00
Wie schon länger bekannt ist es heute, dem 7. Jänner so weit. Intel lässt sein neuestes Kind mit 2 und 2,2GHz von der Leine, das auszieht, um AMD das Fürchten zu lehren Der neue Pentium 4, der schon den prestigeträchtigen Northwood Kern in seinem Inneren trägt ist wie schon der PIII mit Tualatin Kern mit nur 0,13µm anstatt 0,18µm Strukturbreite gefertigt, was etwa 1100 mal schmäler, als ein menschlichen Haar ist.
Damit einher geht natürlich eine kräftige Einsparung bei der Größe der DIE Size, also der eigentlichen Größe des Prozessorkerns, die anstatt wie bisher 217mm2 nur noch 146mm2 beträgt.
Diese Fläche beinhaltet auch schon einen größeren Cache.Intel hat sich nämlich seiner Kunden erbarmt, und stellt dem Pentium 4 mit Northwood Kern 512kB Second Level-Cache zur Verfügung, anstatt nur 256kB wie beim alten Willamette Kern. Intel hat ja durch den Tualatin schon einige Erfahrungen bei der Produktion von 0,13µm Prozessoren, sodass eigentlich keine schwerwiegenderen Produktionsprobleme auftreten sollten.
Zusätzlich hat man inzwischen schon die erste FAB auf 300mm Wafer umgestellt, wodurch auch hier größere Produktionskapazitäten entstehen. Das führt natürlich bei manchen Anwendungen, die davon profitieren zu wahren Performancesprüngen, während andere – zum Beispiel Spiele – davon nicht so stark profitieren.
Gleich geblieben ist auch der Frontside Bus, der weiterhin 100 MHz beträgt, allerdings Quad Pumped ist, also fast effektiven 400 MHz entspricht. Allerdings ist in nächster Zukunft eine Erhöhung auf 133 MHz geplant, was die meisten Modernen P4 Chipsätze zumindest inoffiziell schon unterstützen.
$1$
Mit der Verminderung der Strukturgröße und sinkenden Gatelängen der MOSFET Tranisistoren, die inzwischen nur noch 0,07µm beträgt, sinkt naturgemäß auch die Versorgungsspannung und damit die Verlustleistung beim Schaltvorgang. Die TDP (Thermal Design Power) des neuen 2,2GHz Modells liegt bei nur 49,8 Watt was gegenüber dem 2GHz Willamette um rund 25% niedriger ist.
Zur besseren Unterscheidbarkeit wird die 2GHz Version mit Northwood Kern als Pentium 2.0A GHz bezeichnet. Die momentane Spitze bildet die 2,2GHz-Version, wobei Intel allerdings mehr oder weniger nach Lust und Laune die Frequenz dank 0,13µm sehr schnell nach oben schrauben kann.
Wegen des größeren L2 Caches werken nun schon 55 Millionen Transistoren im 2.0A und 2,2GHz Pentium 4 gegenüber 42 Millionen im Vorgänger.
Auch der Northwood Pentium 4 wird mit Sockel 478 hergestellt, und dürfte in allen mit entsprechendem Sockel ausgestatteten Mainboards funktionieren.
Die 2.0A Version kostet bei einer Abnahme von 1000 Stück UDS 364 und für den 2,2GHz P4 sind UDS 562 zu veranschlagen. Im Ãœbrigen ist am 7.Jänner auch die offizielle Vorstellung des i845 Chipsatzes in der B0 Revision der auch mit DDR Speicher funktioniert. Allerdings dürfen die Mainboard Hersteller die entsprechenden Produkte schon seit 16. Dezember bewerben.
Veröffentlicht am 07.01.2002 00:00:00
Wie schon länger bekannt ist es heute, dem 7. Jänner so weit. Intel lässt sein neuestes Kind mit 2 und 2,2GHz von der Leine, das auszieht, um AMD das Fürchten zu lehren Der neue Pentium 4, der schon den prestigeträchtigen Northwood Kern in seinem Inneren trägt ist wie schon der PIII mit Tualatin Kern mit nur 0,13µm anstatt 0,18µm Strukturbreite gefertigt, was etwa 1100 mal schmäler, als ein menschlichen Haar ist.
Damit einher geht natürlich eine kräftige Einsparung bei der Größe der DIE Size, also der eigentlichen Größe des Prozessorkerns, die anstatt wie bisher 217mm2 nur noch 146mm2 beträgt.
Diese Fläche beinhaltet auch schon einen größeren Cache.Intel hat sich nämlich seiner Kunden erbarmt, und stellt dem Pentium 4 mit Northwood Kern 512kB Second Level-Cache zur Verfügung, anstatt nur 256kB wie beim alten Willamette Kern. Intel hat ja durch den Tualatin schon einige Erfahrungen bei der Produktion von 0,13µm Prozessoren, sodass eigentlich keine schwerwiegenderen Produktionsprobleme auftreten sollten.
Zusätzlich hat man inzwischen schon die erste FAB auf 300mm Wafer umgestellt, wodurch auch hier größere Produktionskapazitäten entstehen. Das führt natürlich bei manchen Anwendungen, die davon profitieren zu wahren Performancesprüngen, während andere – zum Beispiel Spiele – davon nicht so stark profitieren.
Gleich geblieben ist auch der Frontside Bus, der weiterhin 100 MHz beträgt, allerdings Quad Pumped ist, also fast effektiven 400 MHz entspricht. Allerdings ist in nächster Zukunft eine Erhöhung auf 133 MHz geplant, was die meisten Modernen P4 Chipsätze zumindest inoffiziell schon unterstützen.
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Mit der Verminderung der Strukturgröße und sinkenden Gatelängen der MOSFET Tranisistoren, die inzwischen nur noch 0,07µm beträgt, sinkt naturgemäß auch die Versorgungsspannung und damit die Verlustleistung beim Schaltvorgang. Die TDP (Thermal Design Power) des neuen 2,2GHz Modells liegt bei nur 49,8 Watt was gegenüber dem 2GHz Willamette um rund 25% niedriger ist.
Zur besseren Unterscheidbarkeit wird die 2GHz Version mit Northwood Kern als Pentium 2.0A GHz bezeichnet. Die momentane Spitze bildet die 2,2GHz-Version, wobei Intel allerdings mehr oder weniger nach Lust und Laune die Frequenz dank 0,13µm sehr schnell nach oben schrauben kann.
Wegen des größeren L2 Caches werken nun schon 55 Millionen Transistoren im 2.0A und 2,2GHz Pentium 4 gegenüber 42 Millionen im Vorgänger.
Auch der Northwood Pentium 4 wird mit Sockel 478 hergestellt, und dürfte in allen mit entsprechendem Sockel ausgestatteten Mainboards funktionieren.
Die 2.0A Version kostet bei einer Abnahme von 1000 Stück UDS 364 und für den 2,2GHz P4 sind UDS 562 zu veranschlagen. Im Ãœbrigen ist am 7.Jänner auch die offizielle Vorstellung des i845 Chipsatzes in der B0 Revision der auch mit DDR Speicher funktioniert. Allerdings dürfen die Mainboard Hersteller die entsprechenden Produkte schon seit 16. Dezember bewerben.
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