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Network & Solutions
INODE: Fair Use-ADSL für 50 EUR
Veröffentlicht am 20.03.2002 00:00:00
Möge der Schnellere gewinnen - aber bitte mit fairen Mitteln! Mit diesen Worten zieht INODE in den Kampf um Kunden zu gewinnen.
Der Provider bietet nun "INODE ADSL complete" – ADSL und Telefonie als günstiges Komplettpaket, für monatlich 50 Euro (exkl. Telekom Grundgebühr) an. Es gelten hier ebenfalls die FairUse-Bestimmungen auf Basis von 4 GB/Monat.
Vorteile sollen des weiteren wesentlich günstigere Telefontarife in die ganze Welt (durch iTALK) sein. Hier wird sekundengenaue ab der ersten Sekunde abgerechnet.
Dieses Produkt kann ab sofort bestellt werden und ist voraussichtlich ab Anfang April "lieferbar" – abhängig von der Unterzeichnung des neuen ADSL-Wholesale-Vertrages mit der TA.
Zu der neuen "Marktoffensive 2002" meint INODE:
"Während die TA anscheinend noch die richtigen Internetseiten sucht, die upgedatet werden müssen gibt´s bei INODE die neuen Produkte bereits jetzt auf www.inode.at zu bestellen.
Überhaupt nicht zufrieden ist INODE mit der Methode welche die TA bei ihren ersten Kampfübungen um jeden Kunden anwendet – bei einem richtigen Kampf wäre sie jetzt bereits wegen unfairen Mitteln disqualifiziert, da der neue ADSL-Wholesale-Vertrag den die TA den ISPs gestern vorgelegt hat, alles andere als fair ist.
Während die Telekom gegenüber dem Endkunden den Datentransferpreis fast geviertelt hat, hat sie gegenüber den ISPs um keinen Cent nachgegeben. Ein alternativer Internet-Anbieter muss im "Grosshandel" nach wie vor zwischen 23 und 31 Euro für 1GB Datentransfer an die TA zahlen. Das ist mehr als sechsmal soviel wie beispielsweise in Deutschland.
INODE prüft bereits rechtliche und regulatorische Schritte gegen diesen neuen Vertrag, da es sich neuerlich um eine Ausnutzung des Monopols der Telekom auf der "last-mile" handelt. Alternativ-ISPs werden – wie bereits von der TA gewohnt - massiv diskriminierend behandelt.
Alleine die Tatsache, dass der Vorschlag zum neuen Wholesale-Vertrag für die Provider am selben Tag herauskommt wie die neuen, hauseigenen ADSL-Produkte für die Endkunden ist ein weiterer Beweis für die diskriminierende Behandlung der alternativen Anbieter.
Den ISPs wird erneut ein mehrwöchiger Startvorteil zugunsten Jet2Web Internet vereitelt.
Die Gefahr, dass einige ADSL-Anbieter gerade jetzt aufgeben ist sehr groß, und der österreichische Markt könnte um einige Anbieter ärmer werden, was im Endeffekt auch dem Konsumenten nicht zu Gute kommt, der am Ende gezwungen wäre auf die Produktpalette eines Monopolisten zurückzugreifen.
INODE wird sich bemühen, dass im Kampf um jeden Kunden auch fair gekämpft wird – notfalls unter Zuhilfenahme eines Schiedsrichters."
Veröffentlicht am 20.03.2002 00:00:00
Möge der Schnellere gewinnen - aber bitte mit fairen Mitteln! Mit diesen Worten zieht INODE in den Kampf um Kunden zu gewinnen.
Der Provider bietet nun "INODE ADSL complete" – ADSL und Telefonie als günstiges Komplettpaket, für monatlich 50 Euro (exkl. Telekom Grundgebühr) an. Es gelten hier ebenfalls die FairUse-Bestimmungen auf Basis von 4 GB/Monat.
Vorteile sollen des weiteren wesentlich günstigere Telefontarife in die ganze Welt (durch iTALK) sein. Hier wird sekundengenaue ab der ersten Sekunde abgerechnet.
Dieses Produkt kann ab sofort bestellt werden und ist voraussichtlich ab Anfang April "lieferbar" – abhängig von der Unterzeichnung des neuen ADSL-Wholesale-Vertrages mit der TA.
Zu der neuen "Marktoffensive 2002" meint INODE:
"Während die TA anscheinend noch die richtigen Internetseiten sucht, die upgedatet werden müssen gibt´s bei INODE die neuen Produkte bereits jetzt auf www.inode.at zu bestellen.
Überhaupt nicht zufrieden ist INODE mit der Methode welche die TA bei ihren ersten Kampfübungen um jeden Kunden anwendet – bei einem richtigen Kampf wäre sie jetzt bereits wegen unfairen Mitteln disqualifiziert, da der neue ADSL-Wholesale-Vertrag den die TA den ISPs gestern vorgelegt hat, alles andere als fair ist.
Während die Telekom gegenüber dem Endkunden den Datentransferpreis fast geviertelt hat, hat sie gegenüber den ISPs um keinen Cent nachgegeben. Ein alternativer Internet-Anbieter muss im "Grosshandel" nach wie vor zwischen 23 und 31 Euro für 1GB Datentransfer an die TA zahlen. Das ist mehr als sechsmal soviel wie beispielsweise in Deutschland.
INODE prüft bereits rechtliche und regulatorische Schritte gegen diesen neuen Vertrag, da es sich neuerlich um eine Ausnutzung des Monopols der Telekom auf der "last-mile" handelt. Alternativ-ISPs werden – wie bereits von der TA gewohnt - massiv diskriminierend behandelt.
Alleine die Tatsache, dass der Vorschlag zum neuen Wholesale-Vertrag für die Provider am selben Tag herauskommt wie die neuen, hauseigenen ADSL-Produkte für die Endkunden ist ein weiterer Beweis für die diskriminierende Behandlung der alternativen Anbieter.
Den ISPs wird erneut ein mehrwöchiger Startvorteil zugunsten Jet2Web Internet vereitelt.
Die Gefahr, dass einige ADSL-Anbieter gerade jetzt aufgeben ist sehr groß, und der österreichische Markt könnte um einige Anbieter ärmer werden, was im Endeffekt auch dem Konsumenten nicht zu Gute kommt, der am Ende gezwungen wäre auf die Produktpalette eines Monopolisten zurückzugreifen.
INODE wird sich bemühen, dass im Kampf um jeden Kunden auch fair gekämpft wird – notfalls unter Zuhilfenahme eines Schiedsrichters."
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