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IBM schickt KI Watson an die Uni
Veröffentlicht am 31.01.2013 21:06:55
IBM hat bekannt gegeben, dass es sein KI-Programm Watson, das besonders als Quizshow-Kandidat berühmt geworden ist, an die Hochschule schickt. Der Konzern stellt dem Rensselaer Polytechnic Institute (RPI) als erster Uni weltweit eine Version des kognitiven Systems zur Verfügung. Die Arbeit mit dem IBM-System soll dort die Forschung auf diesem Gebiet fördern und Studenten Erfahrung auf dem Gebiet der Analyse gewaltiger Datenberge bieten. Zudem baut das Unternehmen darauf, dass auch Watson selbst von dem Uni-Aufenthalt profitiert, beispielsweise, weil sich dem Programm neue Datenquellen für die Suche nach Antworten erschließen.
IBMs Watson ist ein kognitives System, das menschliche Sprache interpretieren und daher auf gestellte Fragen passende Antworten suchen kann. Die bekannteste Demonstration seiner Fähigkeiten war ein Antreten gegen menschliche Rekordgewinner bei der US-Quizshow Jeopardy im Februar 2011, bei der das IBM-System einen klaren Sieg davon tragen konnte. Doch gibt es gelegentlich auch kleine Rückschläge - beispielsweise, dass Watson sich aus dem Urban Dictionary zwar ein Verständnis von Slang-Begriffen aber auch eine unflätige Ausdrucksweise aneignen konnte.
Am RPI wird nun ein Watson-System installiert, dass mit 15 Terabyte Festplattenspeicher etwa so viel Information verwalten kann wie jene Version, die den Jeopardy-Erfolg einfahren konnte. Da der Lehrkörper der Universität Experten in Bereichen wie Web-Wissenschaften, Big Data und Künstliche Intelligenz umfasst, geht IBM davon aus, dass Watson an der Hochschule einiges lernen kann. Ziel des Unternehmens ist, durch die Arbeit mit den Uni-Wissenschaftlern die kognitiven Fähigkeiten des Systems zu verbessern und die Menge und Art der Daten, die Watson bei der Suche nach Antworten zur Verfügung steht, zu erweitern.
Veröffentlicht am 31.01.2013 21:06:55
IBM hat bekannt gegeben, dass es sein KI-Programm Watson, das besonders als Quizshow-Kandidat berühmt geworden ist, an die Hochschule schickt. Der Konzern stellt dem Rensselaer Polytechnic Institute (RPI) als erster Uni weltweit eine Version des kognitiven Systems zur Verfügung. Die Arbeit mit dem IBM-System soll dort die Forschung auf diesem Gebiet fördern und Studenten Erfahrung auf dem Gebiet der Analyse gewaltiger Datenberge bieten. Zudem baut das Unternehmen darauf, dass auch Watson selbst von dem Uni-Aufenthalt profitiert, beispielsweise, weil sich dem Programm neue Datenquellen für die Suche nach Antworten erschließen.
IBMs Watson ist ein kognitives System, das menschliche Sprache interpretieren und daher auf gestellte Fragen passende Antworten suchen kann. Die bekannteste Demonstration seiner Fähigkeiten war ein Antreten gegen menschliche Rekordgewinner bei der US-Quizshow Jeopardy im Februar 2011, bei der das IBM-System einen klaren Sieg davon tragen konnte. Doch gibt es gelegentlich auch kleine Rückschläge - beispielsweise, dass Watson sich aus dem Urban Dictionary zwar ein Verständnis von Slang-Begriffen aber auch eine unflätige Ausdrucksweise aneignen konnte.
Am RPI wird nun ein Watson-System installiert, dass mit 15 Terabyte Festplattenspeicher etwa so viel Information verwalten kann wie jene Version, die den Jeopardy-Erfolg einfahren konnte. Da der Lehrkörper der Universität Experten in Bereichen wie Web-Wissenschaften, Big Data und Künstliche Intelligenz umfasst, geht IBM davon aus, dass Watson an der Hochschule einiges lernen kann. Ziel des Unternehmens ist, durch die Arbeit mit den Uni-Wissenschaftlern die kognitiven Fähigkeiten des Systems zu verbessern und die Menge und Art der Daten, die Watson bei der Suche nach Antworten zur Verfügung steht, zu erweitern.
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