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PCs & Komponenten
IBM: Atomic Beam Alignment
Veröffentlicht am 02.05.2001 23:00:00
IBMs Wissenschafter haben nun im Display-Bereich eine kontaktfreie Methode zur Ausrichtung der Flüssigkristalle entwickelt, wodurch die Produktion von Displays wesentlich billiger wird. Der neue Fertigungsprozess wurde Atomic Beam Alignment benannt. Dieser nutzt Ionenstrahlen um die Flüssigkristall-Moleküle im Flachbildschirm auszurichten. Auf einer dünnen Schicht diamant-ähnlichen Kohlenstoffs werden die Atome bei einem bestimmten Winkel mit Ionen beschossen, wodurch diese an der Oberfläche eine Reihen bilden. Die aufgebrachten Flüssigkristall-Moleküle richten sich danach an diese atomgroßen Reihen aus. Dies ist nötig damit die Flüssigkristall-Moleküle gleich ausgerichtet sind und man diese einheitlich ansprechen kann.
Bis jetzt war dieser Schritt in der Fertigung einer der wesentlichen Gründe für Fehler in den Displays. Die Ausrichtung wurde nämlich bis jetzt durch reiben mit Samt erzielt.
'Der Austausch des Reibe-Prozesses war der Heilige Gral der Flachbildschirm-Herstellung', so Praveen Chaudhari, führende Wissenschaftlerin des Projekts bei IBM Research, in einer Pressemitteilung. 'Display-Hersteller haben uns erklärt, dass es für die Verbesserung ihres Geschäfts am wichtigsten wäre, wenn die Wissenschaft eine kontaktfreie Methode zur Ausrichtung der Flüssigkristalle entwickeln würde. Wenn unser Prozess erfolgreich in die Fertigung integriert wurde, wird es eine neue Generation von höherwertigen und billigeren Displays geben.'
Dieser neue Fertigungsprozess ist natürlich von IBM schon patentiert. Bis Ende des Jahres sollen die Fertigungsanlagen umgerüstet sein und für mächtige Preisreduktionen sorgen. Wieviel dies nun effektiv ist wurde noch nicht gesagt. Über Lizenzen dankt man noch nach, obwohl es sehr verwundern würde wenn IBM sich das leicht verdiente Geld entgehen lassen würde.
Veröffentlicht am 02.05.2001 23:00:00
IBMs Wissenschafter haben nun im Display-Bereich eine kontaktfreie Methode zur Ausrichtung der Flüssigkristalle entwickelt, wodurch die Produktion von Displays wesentlich billiger wird. Der neue Fertigungsprozess wurde Atomic Beam Alignment benannt. Dieser nutzt Ionenstrahlen um die Flüssigkristall-Moleküle im Flachbildschirm auszurichten. Auf einer dünnen Schicht diamant-ähnlichen Kohlenstoffs werden die Atome bei einem bestimmten Winkel mit Ionen beschossen, wodurch diese an der Oberfläche eine Reihen bilden. Die aufgebrachten Flüssigkristall-Moleküle richten sich danach an diese atomgroßen Reihen aus. Dies ist nötig damit die Flüssigkristall-Moleküle gleich ausgerichtet sind und man diese einheitlich ansprechen kann.
Bis jetzt war dieser Schritt in der Fertigung einer der wesentlichen Gründe für Fehler in den Displays. Die Ausrichtung wurde nämlich bis jetzt durch reiben mit Samt erzielt.
'Der Austausch des Reibe-Prozesses war der Heilige Gral der Flachbildschirm-Herstellung', so Praveen Chaudhari, führende Wissenschaftlerin des Projekts bei IBM Research, in einer Pressemitteilung. 'Display-Hersteller haben uns erklärt, dass es für die Verbesserung ihres Geschäfts am wichtigsten wäre, wenn die Wissenschaft eine kontaktfreie Methode zur Ausrichtung der Flüssigkristalle entwickeln würde. Wenn unser Prozess erfolgreich in die Fertigung integriert wurde, wird es eine neue Generation von höherwertigen und billigeren Displays geben.'
Dieser neue Fertigungsprozess ist natürlich von IBM schon patentiert. Bis Ende des Jahres sollen die Fertigungsanlagen umgerüstet sein und für mächtige Preisreduktionen sorgen. Wieviel dies nun effektiv ist wurde noch nicht gesagt. Über Lizenzen dankt man noch nach, obwohl es sehr verwundern würde wenn IBM sich das leicht verdiente Geld entgehen lassen würde.
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