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Veröffentlicht am 25.04.2006 15:11:11
Der fünftgrößte österreichische Mobilfunkbetreiber Hutchison (Drei - "3") will für den Ausbau des UMTS-Netzes in den nächsten Jahren eine Mrd. Euro aufwenden. 300 Mio. Euro sind Investitionskosten, 700 Mio. Euro entfallen auf Wartung und Betrieb, so "3"-Chef Berthold Thoma.
Das Netz dafür soll teilweise von tele.ring kommen - vorausgesetzt die EU gibt das Okay für die Übernahme von tele.ring durch T-Mobile Austria. Die Entscheidung wird für Mittwoch (26. April) erwartet.
Übernommen werden all jene Standorte von tele.ring, an denen Hutchison noch nicht vertreten ist. Die GSM-Ausrüstung wird abgebaut und durch UMTS-Gerät ersetzt. Die Tochter des Hongkonger Mischkonzerns nützt in ländlichen Gebieten derzeit das GSM-Netz des Marktführers Mobilkom Austria. "3" hat nach eigenen Angaben lange Zeit versucht, das Netz gemeinsam mit Mitbewerbern auszubauen, doch diese hätten sich dafür nicht erwärmen lassen. Die Einladung gelte aber weiterhin, so Thoma.
Die Entscheidung, eine Mrd. Euro nötigenfalls alleine aufzubringen, falls sich kein weiterer Investor unter den Mitbewerbern findet, wurde von Konzernchef Li Ka-Shing höchstpersönlich abgesegnet. Ka-Shing war mit 12 Jahren von China in die damalige britische Kronkolonie Hongkong geflüchtet und gilt heute als reichster Mann Asiens.
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