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Mobile Computing
Veröffentlicht am 22.12.2005 11:23:13
„Hier verkraftet man es offensichtlich nicht, dass es unabhängige Institutionen, wie die EU-Kommission oder die Telekom-Regulierungsbehörde gibt, die auf einem ehemaligen Monopolmarkt zumindest mit kleinen Schritten für mehr Wettbewerb sorgen.“ Lässt sich Berthold Thoma, CEO von Hutchison 3 G Austria in einer Aussendung anlässlich der Aussagen von Boris Nemsic, Generardirektor der mobilkom austria zur Entscheidung der Telekom Control Kommission über Mobilterminierungsentgelte zitieren. Nemsic hatte der Telekom Regulierungsbehörde eine „offensive Förderpolitik von Hutchison 3G“ vorgeworfen. Thoma bezeichnet nun in der Aussendung die Aussagen Nemsic als Entgleisung.
Nach der Darstellung von Hutchison 3G müsse man allein die Relation zwischen den wirklichen Kosten für die Mobilterminierung, welche einem Netzbetreiber rechtlich maximal zustehen mit den immer noch zugestandenen Mobilterminierungsentgelten ansehen um zu wissen, wer durch bisherige und zukünftige Entgelte wirklich gefördert wird.
Laut Thoma seien die Aussagen von Boris Nemsic angesichts angeblich unabhängig festgestellter Übergewinne der mobilkom in der Höhe von 79 Millionen Euro heuer und 52 Millionen Euro für 2006 völlig unverständlich.
„Im Grunde heißt das nichts anderes, als dass sich die mobilkom allein heuer und im nächsten Jahr auf Kosten der österreichischen Konsumenten um über 130 Millionen ungerechtfertigt bereichert. Der geschröpfte ist der Konsument und nicht die mobilkom“ so Thoma. Michael Holzinger
Hutchison 3G Austria
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