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Mobile Computing
Veröffentlicht am 20.02.2006 16:25:43
Auf der Kommunikationsmesse CeBIT fällt bei den großen deutschen Mobilfunknetzbetreibern T-Mobile und Vodafone der Startschuss für eine schnellere Version des Mobilfunkstandards UMTS. Beide Unternehmen wollen auf der weltgrößten Branchenmesse den "Datenturbo" HSDPA vorstellen, der Übertragungsraten bis zu 1,8 Megabit pro Sekunde ermöglichen soll. Das ist vergleichbar mit gängigen DSL-Internetanschlüssen über Festnetz. Ein Vodafone-Sprecher sagte, das Unternehmen werde auf der CeBIT zwei HSDPA-Handys der Kooperationspartner BenQMobile und Samsung Electronics zeigen. Zudem werde Vodafone auch Notebooks mit eingebauten HSDPA-Karten vorstellen, unter anderem von den Herstellern Dell und Lenovo. Dabei will das Unternehmen sogar Übertragungsraten von bis zu zehn Megabit pro Sekunde zeigen. Auch T-Mobile wird seinen Kunden, die per Mobiltelefon schneller ins Internet wollen, das HSDPA-Gerät des Handyherstellers BenQMobile anbieten.
HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access) soll über Handy oder Laptop schnelleren Zugriff auch auf komplexe Internetseiten erlauben und die Wartezeit für den Seitenaufbau verkürzen. Seit Jahren versuchen die Mobilfunkunternehmen ihre Kunden davon zu überzeugen, dass sie ihr Handy nicht nur zum Telefonieren und für Kurznachrichten nutzen. Wegen der fallenden Gesprächspreise müssen sich die Unternehmen andere Erlösquellen wie etwa Datendienste suchen.
In Österreich bieten die Provider HSDPA bereits zusammen mit entsprechenden Datenkarten an. Alles dazu lesen Sie in der kommenden WCM Ausgabe, die ab Montag im Handel erhältlich ist.
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