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Mobile Computing
Veröffentlicht am 01.09.2004 09:20:16
Eben erst hat HP eine Reihe neuer iPaqs angekündigt, die im Herbst dieses Jahres auch am österreichischen Markt erhältlich sein werden. Allerdings ist nun klar, dass HP bereits drei weitere Modelle in der Pipeline hat, die in Bälde offiziell vorgestellt werden. Und diesmal ist die undichte Stelle nicht bei der amerikanischen Fernmeldebehörde, sondern bei HP selbst. Denn HPs amerikanische Support-Page für iPaqs listet schon brav drei bislang noch nicht offiziell angekündigte iPaqs auf. Und zwar den iPaq HX2100, HX2400 sowie einen iPaq HX2700.
Über technische Daten ist natürlich bislang von offizieller Seite überhaupt nichts zu erfahren. Durchforstet man allerdings ein wenig die einschlägigen Seiten im Web, so dürfte es in etwa so aussehen:
Alle drei Modelle dürften auf Intels aktuellem XScale-Prozessor PXA270 basieren wobei dieser je nach Modell unterschiedlich getaktet ist. So muss man sich beim kleinsten Modell mit 312MHz begnügen während das Topmodell wahrscheinlich mit 624MHz getaktet sein wird. Bei allen drei Modellen wird voraussichtlich ein 3,5“ TFT-Display mit den altbekannten 240 x320 Bildpunkten zum Einsatz kommen, selbst wenn als Betriebssystem natürlich bereits MS Windows Mobile 2003 for Pocket PC Second Edition installiert ist, dass auch mit höherer Auflösung zurecht kommen würde.
Der Speicher dürfte beim kleinsten und mittleren Modell mit 64MByte SDRAM ausgestattet sein. Das Topmodell könnte mit 128MByte SDRAM und weiteren 64MByte Flash-ROM bestückt werden. Während die beiden kleineren Modelle mit Bluetooth und IrDA-Schnittstelle ausgestattet sein dürften gibt’s beim Topmodell gerüchteweise zusätzlich noch WiFi nach 802.11b. Ebenfalls nur im Topmodell soll’s einen Hochleistungs-Akku mit 1.440mAh geben während man bei den kleineren mit einem Standard-Akku und dessen 970mAh auskommen muss. Ein SDIO-Slot für Speichererweiterungen gilt als Fixstarter. Unklar ist dagegen ob’s auch diesmal, wie beim iPaq H2210 einen zusätzlichen CF-Card Typ 2 Slot geben wird. Alle drei iPaqs wiederum sollen über einen Fingerprint-Scanner verfügen.
Natürlich sind alle hier genannten Daten bislang nicht mehr als Vermutungen. Es gilt also abzuwarten, bis HP den Vorhang lüftet und dann auch weitere Fakten wie Verfügbarkeit und Preise für die neuen iPaqs nennt.
HP
Michael Holzinger
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