Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
IT Business
Veröffentlicht am 17.11.2006 10:01:26
Der Computer-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat seinen Gewinn im vierten Geschäftsquartal mehr als vervierfacht. Der Netto-Erlös stieg in den drei Monaten bis Ende Oktober auf 1,7 Milliarden Dollar oder 60 Cent je Aktie, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss mitteilte. Allerdings hatte das Ergebnis von 416 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie im Vorjahr eine Sonderbelastung von über eine Milliarde Dollar im Zusammenhang mit dem Abbau tausender Arbeitsplätze verhagelt. Vor Sonderposten stieg der Gewinn diesmal auf 68 Cent je Aktie. Der Umsatz legte um sieben Prozent auf 24,6 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 64 Cent je Papier und einem Umsatz von 24,1 Milliarden Dollar gerechnet.
HP wird derzeit von einem Spionageskandal belastet. Detektive hatten sich im Auftrag des Konzerns mit Hilfe falscher Identitäten Zugriff auf Telefondaten von Mitarbeitern und Journalisten verschafft. Dadurch wollten sie aufdecken, auf welche Weise Firmeninterna an die Öffentlichkeit geraten waren.
Die Affäre hat mehreren HP-Topmanagern ihre Posten gekostet. Als Erfolg konnte das Unternehmen aber zuletzt verbuchen, dass es im dritten Jahresviertel erstmals seit Ende 2003 wieder mehr Computer auslieferte als Erzrivale Dell. Dieser leidet derzeit unter einem Massenhaften Rückruf an Laptops wegen Akkuproblemen.
(apa)
« Reding will EU-Regulierungsbehörde für Telekom · HP-Gewinn im Schlussquartal mehr als vervierfacht
· iPod womöglich schon bald als Handy »