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IT Business
Veröffentlicht am 05.10.2006 11:51:42
Die frühere Chefin des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard (HP), Carly Fiorina, hat einem Zeitungsbericht zufolge im Jänner 2005 die ersten Untersuchungen zu Kontakten der HP-Führung mit Journalisten in Auftrag gegeben. Die Spionage-Affäre hat bereits mehreren Managern bei HP den Job gekostet. Das Unternehmen hat Detektive eingesetzt, die mit falscher Identität Mitarbeiter und Journalisten ausspionieren sollten, um das Durchsickern von Betriebsinterna an die Presse zu klären. Mit dem Skandal befasst sich mittlerweile auch der US-Kongress.
Nach bisherigem Stand fanden die ersten Untersuchungen zu undichten Stellen im Unternehmen im April 2005 statt. Die "New York Times" berichtete nun, Fiorina habe bereits im Jänner desselben Jahres Ermittlungen in Auftrag gegeben. Das Blatt berief sich dabei auf die Memoiren der früheren HP-Managerin, die am Dienstag (3. Oktober) in den Handel kommen sollten und bis dahin nicht zur Veröffentlichung frei gegeben seien.
Auszüge des Buches seien an Kritiker verteilt worden mit dem Hinweis auf die Sperrfrist. Ein Mitarbeiter der "New York Times" habe aber am Mittwoch (4. Oktober) in einer Buchhandlung ein Exemplar kaufen können.
(apa)
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