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WCM » News » Juni 2004 » Hereinspaziert und messt euch im Schach

Lokales
Hereinspaziert und messt euch im Schach
Veröffentlicht am 20.06.2004 08:43:47

Das Technische Museum erweitert abermals ihre medien.welten und sorgt für Abwechslung. Museen zum Angreifen, interaktive Installationen und ein Hauch von Zirkus und Jahrmarkt, dass ist es was Leute heutzutage ein Ticket lösen lässt. Der Mensch will eben bei Bildung auch unterhalten werden. Ein Punkt den man vielleicht in Schulen überdenken sollte, damit Kinder wieder gerne lernen und in die Schule gehen...
Doch dies ist ein anderes Thema. Kennen Sie den „schachspielenden Türken“? Damit ist kein aktueller Schach-Großmeister gemeint sondern der berühmte Schachautomat von Baron Wolfgang von Kempelen, der alle Gegner inklusive Maria Theresia und Napoleon geschlagen hat. Eine mechanische Puppe, bekleidet in türkischer Tracht, die mit kompliziertester Mechanik computergleich spielen konnte. Keine Eröffnung konnte ihn verwirren und sogar vom Gegner falsch gezogene Figuren konnte er erkennen. Unglaublich was damals schon mit Zahnrädern und Lochkarten möglich war…
Möglich war so einiges, doch dies wiederum nicht. Das ganze war ein einfacher Schwindel, denn in dem Kasten hockte ein Kleinwüchsiger der eben brillant Schach spielen konnte. Viel erstaunlicher ist es, dass Wolfgang von Kempelen von 1770 bis 1785 durch Europa gondelte und das Geheimnis nie wirklich gelüftet wurde. Es gab duzende Spekulationen die das Interesse eigentlich nur noch mehr schürten. Der Kleinwüchsige konnte durch magnetische Figuren die Züge mitverfolgen und die Arme des Türken durch eine aufwendige Mechanik bewegen. Von Kempelen war nämlich durchaus ein findiger Mann und baute einige sehr interessante und aufwendige Apparaturen, am erfolgreichsten war er allerdings eben mit diesem Schwindel. Anscheinend hat man mit vorsätzlichen Täuschungen und Manipulationen, sei es im Show-Business, der IT oder in der Politik immer die größten Erfolge. Traurig aber wahr.

Nach dem Tod Kempelens im Jahre 1804 wurde der „Schachautomat“ von Johann Nepomuk Mälzel gekauft, der damit ebenfalls auf Tour ging und in den USA bis zu seinem Tod 1838 Leute staunen lies. Allerdings konnte man auch das Geheimnis gegen ein paar Dollar erfahren. Sein Ende fand der schachspielende Türke im "Chinesischen Museum" in Philadelphia in dem er ein Raub der Flammen wurde. Nun reanimiert das Technische Museum den schachspielenden Türke in zeitgerechter Form, nämlich Virtuell als „Hologramm“.

Er ist Teil des neuen Virtual-Reality Theater des Museums in dem es noch viel mehr Spielereien gibt. So muss man z.B. mit einem Laser Symbole abschießen. Hört sich leicht an, doch der Raum bzw. der Betrachter „bewegen“ sich und durch Variation der Geschwindigkeit und der Richtung, es wird auch rotiert, kommt auch ein erfahrener Shooter-Fan ins Schwitzen. Fürs Kinderzimmer ist es trotzdem nichts. Nicht wegen fraglicher Spiele, sondern eher dem Preis wegen. Das Virtual-Reality Theater geht aus dem Verbundprojektes „alVRed“ (nichtlineare Dramaturgie in Virtual Reality Umgebungen) hervor, welche von dem Fraunhofer-Institut für Medienkommunikation, dem Laboratory for Mixed Realities, der new media GmbH, Vertigo Systems und facts+fiction durchgeführt wurde. alVRed umfasst im übrigen viel mehr.
Schwerpunkt der Arbeiten ist neben der Verbund(projekt) koordinierung das Systematisieren dramaturgischer Prinzipien für alle klassischen und neuen Medien und das Verbinden mit den Prinzipien der Informatik. Ein Ergebnis, welches mit dem Technischen Museum Wien erarbeitet wurde, kann man sich nun in den medien.welten ansehen. Ein Besuch lohnt sich alle mal.

Vorführungen im Virtual Reality Theater:
Montag bis Freitag, 11.00 Uhr und 14.15 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag, 12.00 Uhr und 14.30 Uhr

Technisches Museum Wien

wan

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