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Helm-PC: Motorola bringt aufsetzbaren Rechner
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:14:20
Die Zukunft der Computertechnologie liegt nicht allein in Smartphones oder Tablets, sondern auch in ganz spezifischen Produkten, die jeweils sehr individuelle Aufgabenstellungen lösen. Auf Basis dieser grundlegenden Annahme haben Forscher von Motorola Solutions http://www.motorolasolutions.com, dem Geschäftskunden-Ableger des gleichnamigen Handyherstellers, nun einen neuartigen Rechner vorgestellt, der vom User ganz einfach wie ein Helm auf dem Kopf getragen werden kann. Der "HC1", so der Name der innovativen Entwicklung, lässt sich dabei ganz unkompliziert per Sprachkommandos steuern und soll vor allem dort zum Einsatz kommen, wo die Nutzer zwei freie Hände für ihre Arbeiten brauchen.
Auf den ersten Blick sieht der "HC1" aus wie ein hochgezüchteter Hightech-Fahrradhelm mit überdimensioniertem Headset. Bei genauerer Betrachtung springt allerdings ein sehr ausgeklügeltes, zweigeteiltes Design ins Auge. Dieses besteht aus einem größenverstellbaren Rahmen, der das Gerät auf dem Kopf des Users fixiert. Der Computerteil selbst versteckt sich im Inneren eines Metallstreifens, der seitlich entlang des Hauptes verläuft. Über einen Seitenbügel lässt sich zudem ein Miniatur-Display herunterklappen, das auf Wunsch zoombare Bilder einer ebenfalls seitlich angebrachten Kamera liefert. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über Sprachkommandos.
Wer jetzt ernsthaft über eine Anschaffung der Motorola-Erfindung nachdenkt, sollte aber Eines bedenken: Der "HC1" ist nicht für den Heimgebrauch, sondern für den speziellen Arbeitseinsatz in verschiedenen schwierigen Bereichen gedacht. Als mögliche Käufergruppen werden beispielsweise Wartungsingenieure genannt, die in entlegenden Gegenden ihre Arbeit verrichten müssen, und dabei auf komplexe digitale Hintergrundinfos angewiesen sind. Auch der hohe Preis von 3.000 bis 4.000 Dollar (rund 2.354 bis 3.138 Euro) dürfte wohl viele abschrecken.
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:14:20
Die Zukunft der Computertechnologie liegt nicht allein in Smartphones oder Tablets, sondern auch in ganz spezifischen Produkten, die jeweils sehr individuelle Aufgabenstellungen lösen. Auf Basis dieser grundlegenden Annahme haben Forscher von Motorola Solutions http://www.motorolasolutions.com, dem Geschäftskunden-Ableger des gleichnamigen Handyherstellers, nun einen neuartigen Rechner vorgestellt, der vom User ganz einfach wie ein Helm auf dem Kopf getragen werden kann. Der "HC1", so der Name der innovativen Entwicklung, lässt sich dabei ganz unkompliziert per Sprachkommandos steuern und soll vor allem dort zum Einsatz kommen, wo die Nutzer zwei freie Hände für ihre Arbeiten brauchen.
Auf den ersten Blick sieht der "HC1" aus wie ein hochgezüchteter Hightech-Fahrradhelm mit überdimensioniertem Headset. Bei genauerer Betrachtung springt allerdings ein sehr ausgeklügeltes, zweigeteiltes Design ins Auge. Dieses besteht aus einem größenverstellbaren Rahmen, der das Gerät auf dem Kopf des Users fixiert. Der Computerteil selbst versteckt sich im Inneren eines Metallstreifens, der seitlich entlang des Hauptes verläuft. Über einen Seitenbügel lässt sich zudem ein Miniatur-Display herunterklappen, das auf Wunsch zoombare Bilder einer ebenfalls seitlich angebrachten Kamera liefert. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über Sprachkommandos.
Wer jetzt ernsthaft über eine Anschaffung der Motorola-Erfindung nachdenkt, sollte aber Eines bedenken: Der "HC1" ist nicht für den Heimgebrauch, sondern für den speziellen Arbeitseinsatz in verschiedenen schwierigen Bereichen gedacht. Als mögliche Käufergruppen werden beispielsweise Wartungsingenieure genannt, die in entlegenden Gegenden ihre Arbeit verrichten müssen, und dabei auf komplexe digitale Hintergrundinfos angewiesen sind. Auch der hohe Preis von 3.000 bis 4.000 Dollar (rund 2.354 bis 3.138 Euro) dürfte wohl viele abschrecken.
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