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Haustier-Roboter "Pet AR" folgt auf Schritt und Tritt
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
New York/Linz - Die Flugdrohne "Pet AR" ist nicht nur in der Lage ihrem Besitzer zu folgen, sondern auch dessen Facebook-Beiträge zu posten sowie laufend Fotos und Videos von diesem zu erstellen und Aufzeichnungen mit anderen zu teilen. Entwickelt und entworfen wurde der ungewöhnliche Haustier-Roboter von Sameer Parekh, Gründer des Unternehmens Falkor Systems http://falkorsystems.com , welches auf die Herstellung fliegender Robotersysteme spezialisiert ist.
"Meiner Meinung nach wird dieser Roboter höchstwahrscheinlich nicht dazu im Stande sein, ein echtes Haustier zu ersetzen. Ich sehe darin eher ein erweitertes intelligentes Spielzeug, welches zwar dazu fähig ist, Fotos zu schießen, Beiträge auf sozialen Netzwerken zu teilen, aber wohl kaum einem Vierbeiner gleichkommen kann", so Klemens Springer, Universitäts-Assistent des Instituts für Robotik in Linz http://www.robotik.jku.at ,im Interview. Die Fähigkeit des Verfolgens sei jedoch nicht infrage zu stellen.
Die Fortbewegung dieses elektronischen Haustieres erfolgt mithilfe eines ferngesteuerten Quadrocopters. Eine Open-Source-Software ermöglicht es dem kleinen Begleiter darüber hinaus, die Bewegungen seines Eigentümers nachzuvollziehen und diesem nahtlos zu folgen. "Der Roboter könnte seinen Besitzer nahezu überallhin begleiten, Fotos von ihm und seiner Freunde erstellen, Inhalte posten und sogar kleine Gegenstände wie einen Schlüssel transportieren", erklärt Parekh.
Ursprünglich bestand Parekhs Intention darin, die fliegende Drohne als Fotografen für Extremsportler einzusetzen. Auf diese Weise wäre es zum Beispiel möglich, den Bungeesprung von einer Klippe hautnah mitzufilmen und diese Erfahrung anschließend mit anderen Zusehern zu teilen. Der Pet AR nutzt seine künstliche Intelligenz dazu, stets einen Sicherheitsabstand zu seinem Besitzer zu halten, während er diesen fotografiert. "Die Berechnung des nötigen Abstands erfolgt möglicherweise über die Videoaufzeichnung auf Grundlage der digitalen Bildverarbeitung wie sie zum Beispiel auch bei Kinect von Microsoft zum Einsatz kommt", ergänzt Springer.
Kürzlich hat die Flugdrohne ihre Tracking-Fähigkeiten bei seiner Zusammenarbeit mit erfahrenen Tänzern des Barkin/Selissen Projects http://barkinselissenproject.com demonstriert. Sollte sie sich tatsächlich auf dem Markt durchsetzen, so wäre es denkbar, dass diese in naher Zukunft ausgebildete Tiere für behinderte Menschen ersetzt oder im Falle von Allergien oder anderen Einschränkungen statt einem Haustier zum Einsatz kommt.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
New York/Linz - Die Flugdrohne "Pet AR" ist nicht nur in der Lage ihrem Besitzer zu folgen, sondern auch dessen Facebook-Beiträge zu posten sowie laufend Fotos und Videos von diesem zu erstellen und Aufzeichnungen mit anderen zu teilen. Entwickelt und entworfen wurde der ungewöhnliche Haustier-Roboter von Sameer Parekh, Gründer des Unternehmens Falkor Systems http://falkorsystems.com , welches auf die Herstellung fliegender Robotersysteme spezialisiert ist.
"Meiner Meinung nach wird dieser Roboter höchstwahrscheinlich nicht dazu im Stande sein, ein echtes Haustier zu ersetzen. Ich sehe darin eher ein erweitertes intelligentes Spielzeug, welches zwar dazu fähig ist, Fotos zu schießen, Beiträge auf sozialen Netzwerken zu teilen, aber wohl kaum einem Vierbeiner gleichkommen kann", so Klemens Springer, Universitäts-Assistent des Instituts für Robotik in Linz http://www.robotik.jku.at ,im Interview. Die Fähigkeit des Verfolgens sei jedoch nicht infrage zu stellen.
Die Fortbewegung dieses elektronischen Haustieres erfolgt mithilfe eines ferngesteuerten Quadrocopters. Eine Open-Source-Software ermöglicht es dem kleinen Begleiter darüber hinaus, die Bewegungen seines Eigentümers nachzuvollziehen und diesem nahtlos zu folgen. "Der Roboter könnte seinen Besitzer nahezu überallhin begleiten, Fotos von ihm und seiner Freunde erstellen, Inhalte posten und sogar kleine Gegenstände wie einen Schlüssel transportieren", erklärt Parekh.
Ursprünglich bestand Parekhs Intention darin, die fliegende Drohne als Fotografen für Extremsportler einzusetzen. Auf diese Weise wäre es zum Beispiel möglich, den Bungeesprung von einer Klippe hautnah mitzufilmen und diese Erfahrung anschließend mit anderen Zusehern zu teilen. Der Pet AR nutzt seine künstliche Intelligenz dazu, stets einen Sicherheitsabstand zu seinem Besitzer zu halten, während er diesen fotografiert. "Die Berechnung des nötigen Abstands erfolgt möglicherweise über die Videoaufzeichnung auf Grundlage der digitalen Bildverarbeitung wie sie zum Beispiel auch bei Kinect von Microsoft zum Einsatz kommt", ergänzt Springer.
Kürzlich hat die Flugdrohne ihre Tracking-Fähigkeiten bei seiner Zusammenarbeit mit erfahrenen Tänzern des Barkin/Selissen Projects http://barkinselissenproject.com demonstriert. Sollte sie sich tatsächlich auf dem Markt durchsetzen, so wäre es denkbar, dass diese in naher Zukunft ausgebildete Tiere für behinderte Menschen ersetzt oder im Falle von Allergien oder anderen Einschränkungen statt einem Haustier zum Einsatz kommt.
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